Mittwoch, 11 Oktober 2006 09:12

„Jugendsünden“ im Kloster

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Marienberg

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Links das große, ausdrucksstarke Bild der Grablegung, entliehen aus der Kapelle von Alsack und so zusätzlich einem  sakralen Kontext entrissen - rechts lose Blätter mit Porträts, einige Ölbilder, einige gerahmte Landschaftsbilder. Die Ausstellung „Jugendsünden“ mit Bildern von Karl Plattner, zusammengestellt vom Malser Künstler Othmar Brenner unter der Regie des Bildungsausschusses Mals, zeigt einen malerischen s16_6922Lichtbogen: Auf der einen Seite sucht ein akademischer Plattner, zeichnet, malt, porträtiert - als „Plattner“ sind die Bilder noch nicht erkennbar. Plattner hat diese Bilder im Rückblick selbst als „Jugendsünden“ bezeichnet. Und gegenüber ein gewaltiger, ein reifer Plattner - eben die Grablegung. Eine spannende Ausstellung, die noch bis zum 20. März 2011 zugänglich ist.
Am vergangenen Freitag wurde die Ausstellung im Beisein von viel Prominenz und von Plattner-Freunden. eröffnet. Die Malser VizeBM und Präsidentin des Bildungsausschusses Mals Sibille Tschenett zollte Plattner Respekt und verwies auch auf die Bildtitel von Plattner, welche an vielen Häusern in der Gemeinde Mals angebracht sind. Wilhelmine Habicher las ein für Plattner geschriebenes Gedicht aus ihrem Gedichtband „Fleckerlteppich“ vor, Günther Pitscheider (Kontrabass) begleitete musikalisch und Hans Perting lyrisch. In das Werk Plattners führte der Leiter des Museions Andreas Hapkemeyer ein. (eb)


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