Dienstag, 01 Mai 2018 12:00

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s8sp234 4846Churburg/Obervinschgau - Mit 467.647 Nächtigungen und damit einem Plus von 1 % gegenüber 2016 bleiben die Tourismuseckdaten in der Ferienregion Obervinschgau stabil. Allerdings entwickeln sich innerhalb der Ferienregion eine Fülle von Aktivitäten.

von Erwin Bernhart

Gleich zu Beginn der Vollversammlung auf der Churburg am 20. April gab der Präsident der Ferienregion Obervinschgau die gesteckten Ziele an:

mehr Wertschöpfung aus dem Tourismus sei das Ziel und es gelte verstärkt an die Gemeinschaft der Ferienregion zu glauben. Dass an der Wertschöpfungskette aktiv gearbeitet wird, beweist das in der Ferienregion gestartete „Vermietercoaching“, eine Premiere in Südtirol. Auch heuer werde im Juni ein zweitägiger Workshop zur Preisgestaltung angeboten, mit Hilfe der Tourismusberaterfirma Kohl&Partner.
Die Direktorin Lea Stecher blickte auf eine umfangreiche Tätigkeit im vergangenen Jahr zurück und ließ die Sportevents Ortler Bike Marathon, den Stelvio Marathon und den Reschenseelauf Revue passieren. Weil die Kräuter- und Blumenwoche rückläufige Zahlen aufweise, werde man 2018 die Obervinschger Wanderwoche einführen. Das Trainingslager des FC Augsburg, die Ritterspiele, die Vinschger Herbstauslese, der Glurnser Advent...
Am 1. Juni 2017 haben man die Aktien der Gemeinde Mals an der Touristik und Freizeit AG (TuFAG) übernommen und man setze das Konzept von Kohl&Partner Schritt für Schritt um. Mit dem neuen Geschäftsführer Patrick Holzknecht wolle man im SportWell Prozessoptimierungen erreichen.
TuFAG Günther Bernhart berichtete über den geplanten „Wintererlebnispark“ in Schlinig, in dem Gäste und Einheimische Erstkontakte mit allen möglichen Wintersportarten erleben sollen. Eine gute Saison habe man am Watles hinter sich und am 11. Mai werde bereits die Sommersaison eröffnet.
Mit dem Rundwanderweg „360° Obervinschgau“ entstehe ein neues Produkt. In 9 Etappen, jede mit einer durchschnittlichen Länge von 10-12 km kann zwischen St. Valentin und Prad und retour der Obervinschgau neu erlebt werden. Altpräsident Gerhard Malloth wies auf die fehlenden Zeitangaben bei den einzelnen Etappen hin.
Dass in der Bilanz ein Verlust von 93.000 Euro ausgewiesen ist, gibt laut Steuerberater Siegfried Wegmann keinen Grund zur Besorgnis, denn den Verlust könne man mit dem Gewinnvortrag von 196.000 euro leicht abdecken. Mit einem Haushaltsvoranschlag von 1,27 Millionen Euro startet die Ferienregion in die neue Saison.

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