Dienstag, 25 August 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 17-15

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Kein Platz für ein Kinderlachen
Zum Leserbrief im „Vinschgerwind Nr. 16“ vom 06.08.2015 folgende Bemerkungen:
Gegen das Spielen, Lachen und Fröhlichsein der Kinder in der Fußgängerzone hat sich bis heute niemand beschwert, wohl aber nach wochenlangem Radau bis 22 Uhr und immer nur am selben Ort. Gerügt wurden die Kinder zwei Mal anfangs August so gegen 21 Uhr, denn Radio hören, Fernseher schauen oder sich mit jemanden unterhalten, war nur möglich bei geschlossenen Fenstern oder Türen (bei diesen Temperaturen!). Die Fußgängerzone erstreckt sich vom Damml bis zum Kreuzwirt. Hat man die Kinder ersucht, abwechslungsweise vor dem Haus oder der Wohnung „Versteckalus“ zu spielen, da kam die prompte Antwort „Na, zem terfn miar des nit“. Das „Versteckalus-Spiel“ mit dem Geschrei fand immer nur an ein- und demselben Platz statt. Die Fußgängerzone gibt es jetzt seit Jahren. Aber so einen Radau wochenlang gab es noch nie. Wo haben die Kinder vor 5, 10 oder 15 Jahren gespielt? Wahrscheinlich zu Hause, in deren Hof, in den Gassen, wo sie wohnten oder auf den schönen Kinderspielplätzen, derer es auch in der Nähe der Fußgängerzone gibt. Auch ohne Radau und Geschrei auf der Straße konnten die Kinder damals unbeschwert und glücklich aufwachsen ..... im Miteinander.
Die Namen sind der Redaktion bekannt

s12 PalapirahausWas soll das?
Ein normaler Bürger muss die Gesetze einhalten und hier hat jemand Narrenfreiheit!
Das ist reif für den Staatsanwalt!
Der Anrainer
August Oberegelsbacher

Lob an das Bürgerheim Schlanders
Das herannahende Alter oder ein Unglück – wie ein Schlaganfall – machen einen Menschen über Nacht zum Pflegefall. Und so geschah es auch mir, Karl Breitenberger, dass ich vor 15 Jahren durch einen Schlaganfall zum Pflegefall wurde. Den Pflegedienst machen seitdem meine liebe Frau und Familie zu vollsten Zufriedenheit. Deshalb liegt es nahe, dass durch diese schwere Aufgabe, die sie all die Jahre hindurch liebevoll vollbringen, auch eine Auszeit notwendig ist. So kam die Frage auf: Wohin mit dem zu Pflegenden während dieser einwöchigen Auszeit? Die Idee war mich ins Bürgerheim zu bringen.
Durch die freundliche und hilfsbereite Unterstützung des Direktors Christoph Tumler wurde mir ein Einzelzimmer reserviert, das ich mit Vorbehalt angenommen habe. Alle schlechten Vorurteile meinerseits verflogen schnell, denn s12 5641ich wurde eines Besseren belehrt, was mich auch zu diesen Zeilen bewog. Da ich nicht jedem Bediensteten des Bürgerheims Schlanders einzeln danken und jeden einzeln loben kann, möchte ich es auf diesem Wege tun. Gleichzeitig möchte ich mit diesen Zeilen den Leuten, die bedürftig sind, die Angst und die Vorurteile vor dem Bürgerheim nehmen. Niemand braucht Angst zu haben, pflegebedürftig oder gebrechlich zu werden, denn wir haben in Schlanders das Glück ein bestens und vorbildlich geführtes Haus zu haben, das auch medizinisch auf dem höchsten Stand und kulinarisch erstklassig ist. Das Pflegepersonal arbeitet diskret und professionell, freundlich und beispielhaft. Leider lässt es der Dienstplan nicht zu mit jedem einzelnen Insassen ein persönliches Gespräch zu führen, dafür fehlt die Zeit, was auch den Bediensteten sehr leid tut. Der finanzielle Rahmen erlaubt das nicht. Aber das Pflegepersonal macht das beste daraus und kümmert sich fürsorglich um die Insassen. Dafür gebührt allen ein großes Lob.
Karl Breitenberger, Schlanders

Nationalpark
„Die Durchführungsbestimmung zum Übergang der Verwaltung des Stilfser Joch-Nationalparks auf die Region Lombardei sowie auf die autonomen Provinzen von Bozen und Trient wurde definitiv von der Zwölferkommission genehmigt. Nachdem endlich die definitive Norm beschlossen worden ist, kann diese nun dem Ministerrat weitergeleitet werden, der sie voraussichtlich im September erlassen wird”. Das teilen die SVP-Mitglieder der Zwölferkommission Karl Zeller und Daniel Alfreider mit.
Wie bekannt sieht die Durchführungsbestimmung die Übertragung der Verwaltung des Nationalparks Stilfser Joch, einschließlich des Personals, an die Länder Südtirol und Trentino vor, wobei Bozen und Trient auch die Spesen dafür übernehmen. Der Parkplan und das Parkreglement wird ebenfalls durch die Länder ausgearbeitet und genehmigt, wobei das Umweltministerium ein bindendes Gutachten abgibt, um sicher zu stellen, dass die Leitlinien des Koordinierungsgremiums sowie die internationalen Konventionen und die Grundsätze der nationalen Schutzbestimmungen für Nationalparke eingehalten werden. Durch die dezentrale Verwaltung wird es jedenfalls möglich sein, den Nationalpark Stilfser Joch effizienter und bürgernäher zu gestalten”, so Zeller und Alfreider.
Pressemitteilung von Karl Zeller und Daniel Alfreider

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