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Latsch

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Kinderbetreuung während der Ferienzeit: Für berufstätige Eltern ist sie eine nicht mehr wegzudenkende Entlastung. Besonders wichtig sind Betreuungsangebote aber für Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen. Weil einige dieser jungen Menschen aufgrund ihres Alters oder aufgrund zu starker Beeinträchtigung nicht in andere Spiel- und Lerngruppen integriert werden können, sind die Möglichkeiten aber eingeschränkt. Die Caritas Hauspflege hat daher in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und der Gemeinde Meran im heurigen Sommer bereits zum zweiten Mal eine Sommerbetreuung für junge Menschen mit Behinderungen in Meran organisiert.
„Wir haben hauptsächlich Jugendliche und junge Erwachsene mit hohem Betreuungsbedarf aufgenommen“, erklärt Paula Tasser, die Leiterin der Caritas Hauspflege. Die meisten von ihnen erhalten im Sommer nur wenig Betreuung über die Hauspflegedienste und können auch nicht an anderen Kinderbetreuungsgruppen teilnehmen. „Diese Gruppen sind meist zu groß. Die Unruhe und der Lärm sind besonders für Jugendliche mit Autismus sehr belastend. Kleine Gruppen, mit strukturierten Angeboten, kommen ihnen mehr entgegen“, betont Tasser.
Möglich wurde dieses besondere Angebot der Sommerbetreuung durch die finanzielle Mithilfe der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, der Gemeinde Meran, dem Lions Club und der Pfarrcaritas Algund. „Ohne diese Unterstützung wäre die doch sehr aufwendige Betreuung nicht realisierbar gewesen, obwohl auch die Eltern einen relativ hohen Tagessatz bezahlt haben“, bedankt sich die Leiterin der Hauspflege.
Eine Besonderheit hat sich den Jugendlichen auch heuer wieder geboten: Sie durften gemeinsam mit ihren BetreuerInnen das Schwimmbad AquaForum in Latsch kostenlos benutzen.
„Wir durften schon letztes Jahr kostenlos das Schwimmbad benutzen und freuten uns sehr, dass das auch heuer wieder möglich war, freute sich Tasser. Für diese Ersparnis war es möglich, immer wieder gemeinsam zu Mittag eine Pizza zu essen, eine Freude für alle.
Wir bedanken uns bei dem Geschäftsführer Michael Januth und allen Angestellten des AquaForums in Latsch für die Herzlichkeit und die Hilfsbereitschaft, mit der sie den Jugendlichen mit Behinderungen begegnet sind. „Alle hatten das Gefühl, wirklich willkommen zu sein. Das hat uns sehr beeindruckt. Ein großes Dankeschön dafür“, resümiert Tasser.

Publiziert in Ausgabe 21/2011

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