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s10 2064Rabland/Partschins/Töll - Sie müssen aufpassen, nicht in die touristische Bedeutungslosigkeit abzudriften“, Lois Kronbichler sagte diesen Satz so nebenbei. Die Begründung dafür war, dass es in der Gemeinde Partschins 1996 2.979 Gästebetten gab, 2013 sind es noch 1.919. Kronbichler betreut derzeit das Tourismus-Entwicklungs-Konzept (TEK) in Partschins und dazu werden neue Wege beschritten. Es soll ein längerfristiges, strategisches Entwicklungskonzept werden, an dem viele Köpfe mit vielen Ideen mitarbeiten. Auf die Ergebnisse freut sich auch die Referentin Birgit Egger. Diese sollen im Juni im Gemeinderat vorgestellt werden. Partschins ist touristisch gut aufgestellt, muss aber Initiativen ergreifen. Mit etwas mehr als 300.000 Nächtigungen hat man zwar, wie es der Vereinspräsident Hans Weiss ausdrückt, die „psychologische Hürde“ überwunden, man habe eine „verhaltene Saison“ hinter sich. Lösungen wolle man gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung angehen, etwa im Bereich Fahrrad und Mountainbike. BM Albert Gögele beschwor in diesem Bereich ein gemeinsames Vorgehen, ein Auskommen auch mit der Landwirtschaft, denn durch Beregnung, Traktorfahrten und Spritzungen werde es Konflikte auf Fahrradwegen geben. Gögele verwies auf das Bemühen, die von Muren und Felsstürzen beschädigten Wanderwege auf Vordermann bringen zu wollen. Mit einer „FrühlingsCard“, in der attraktive Vergünstigungen für exklusive Leistungen enthalten sind, will Partschins gemeinsam mit Naturns den s10 2058Frühling tourristisch besser aufstellen, so die Geschäftsführerin Karin Thaler in der Vorschau auf 2014. Der Nörderberg wird für Mountainbikerouten gemeinsam mit Naturns und Kastelbell und auch Marling und Lana ausgebaut - in Richtung „Bike Highline Meran/o“. Jeden Montag von April bis Mai wird es eine abendliche Wanderung zum Wasserfall unter dem Motto „Im Rausch der Sinne“ geben. Auch auf der Webseite wird es Neuerungen geben.
Das Umstellen der freiwilligen Beiträge vom bisherigen „Bettenbetrag“ auf einen „Nächtigungsbeitrag“ zu 40 Cent pro Nächtigung war Formsache. Die Betriebe zahlen damit um mehr als die Hälfte weniger: Rund 100.000 Euro werden damit erwartet. Die Ortstaxe kommt mit 214.000 Euro dazu. Unterm Strich sind das Mehreinnahmen für den Tourismusverein von 90.000 Euro gegenüber 2013. (eb)

Publiziert in Ausgabe 6/2014

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