Vinschgau - Die Erhaltung eines Wildbestandes im Einklang mit den Bedürfnissen der Waldentwicklung und der Land- und Forstwirtschaft: Dieses Ziel nannte heute (11. Jänner) Landesrat Schuler bei der Vorstellung einer Analyse der Verbissauswirkung des Rotwildes auf die Verjüngung im Forstinspektorat Schlanders.
Rund zwei Drittel des Südtiroler Waldes schützen vor Naturgefahren. „Es besteht enormer Handlungbedarf“, unterstrich Forst- und Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler, „um die Funktionen des Waldes, vor allem auch als Schutzwald, zu gewährleisten und das Gleichgewicht zwischen Wild, Lebensraum und Kulturlandschaft zu gewährleisten“.