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s37 2907St. Valentin/Vinschgau - Mit sichtlich viel Liebe hat Karin Lazzarotto, Obfrau der Musikkapelle St.Valentin und Bezirksbeirätin in Schlanders, den Kultursaal hergerichtet und die Vertreter der 24 Musikkapellen vom Tal zur 67. Jahreshauptversammlung herzlich empfangen. Bezirksobmann Manfred Horrer übernahm die Moderation und führte zügig durch die Tagesordnung. Er verlas den gestrafften Tätigkeitsbericht der vergangenen 3 Jahre. Die in einer Klausurtagung gesetzten Ziele wurden erreicht. Anschließend trugen der Bezirkskapellmeister, der Bezirksjugendleiter und der Bezirksstabführer ihr Berichte vor. Folgender Leitspruch von Bezirkskapellmeister Georg Horrer hat eine rege Diskussion über die Qualität der Musikkapellen hervorgerufen. „Solange „Besser“ möglich ist, ist „Gut“ nicht gut genug!“ Man gebe sich zu schnell mit Mittelmäßigkeit, mit Normalität zufrieden. Bezirkskassier Stefan Schwalt legte seinen Kassabericht für 2015 vor. Dieser bestätigt, dass der Bezirk mit einem soliden Kassastand ausgestattet ist. Die Wahl des neuen Ausschusses verlief per Akklamation und ergab nur eine geringfügige Umgestaltung. Den bisherigen Bezirkskapellmeister Georg Horrer ersetzt nun sein bisheriger Stellvertreter Dietmar Rainer. Manfred Horrer bleibt für weitere 3 Jahre Bezirksobmann. VSM-Verbandsobmann Pepi Fauster bedankte sich bei Georg Horrer für seine 18jährige Arbeit als Bezirkskapellmeister. Es seien wirklich viele Sachen organisiert worden, neue Akzente gesetzt, die dann teilweise für andere Bezirke und für den Verband übernommen wurden. „Wir wissen, der Georg ist mit viel, viel Fleiß und Einsatz bei seiner Arbeit gewesen. Er hat, ohne Übertreibung, fast Tag und Nacht für die Blasmusik gedacht und sich bereit erklärt, da mitzumachen. Deshalb hat er das Thema „Mittelmäßigkeit“ angesprochen.“ lobt Fauster. Und zu Manfred Horrer gewandt: „Danke für die gute Zusammenarbeit. Im Vorstand bis Du eine ganz, ganz wichtige Person. Du bist nicht ein Kritiker im negativen Sinn sondern eine kritische Person, aber konstruktiv. Bürgermeister Heinrich Noggler zitiert in seinen Grußworten den Philosophen Nitsche: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. „Von diesem Irrtum seid’s ihr Musikanten meilenweit entfernt. Für euch ist Musik ein Teil eures Lebens“ meint der Bürgermeister. Musik sei eine unverwechselbare Sprache, die überall verstanden wird. Sie muss nicht erst übersetzt werden. Mit ihr fühlt sich jeder sofort angesprochen.
Nach der Vollversammlung lud die Musikkapelle St.Valentin die Vertreter der Kapellen und die Ehrengäste zu einem delikaten, dreigängigen Mittagessen ein. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Haider Weisenbläsern. (aw)

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Publiziert in Ausgabe 3/2016

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