Dienstag, 03 September 2013 12:00

Filippidis macht Tris

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s46sp1234 602Schlanders - Das Wetter zeigt sich bei der 13. Auflage des Stabhochsprungs gnädig und erlaubt eine erfolgreiche Show vor viel Publikum. Der Grieche kommt mit dem feuchten und kalten Wetter am besten zurecht und holt sich den dritten Sieg in Folge.

von Andrea Heel

Schlanders ist anders, denn wenn es sonst auch umgekehrt sein mag, gegen die griechische Dominanz beim Stabhochspringen auf dem Platz konnten die Deutschen mit ihrem bestmöglichen Aufgebot auch heuer wieder nicht ankommen.

Den dritten Sieg in Folge in souverän lässiger Art  holte sich der 27-jährige Grieche Konstantin Filippidis. 5,40 m schaffte er als Einziger gleich beim ersten Versuch, auch die 5,58 m um dann gleich den Platzrekord von 5,74 m anzupeilen. Aber ein zweistündiger Dauerregen bis kurz vor Beginn der Veranstaltung und die etwas zu kühle Temperatur ließen ihn knapp scheitern. Mitfavorit Kasten Dilla, eigens früher angereist, war zu verkrampft und legte bei seiner Einstiegshöhe von 5,40m einen salto nullo hin. In der Endwertung musste er sich damit sogar mit einem Platz  hinter dem Lokalmatador Manfred Menz, 4,80m,  zufrieden geben. Mit übersprungenen 5,20 m holte sich der Italiener Giorgio Piantella den zweiten Rang mit dem Deutschen Daniel Clemens. Die gleiche Höhe übersprangen der Niederländer  Renz Blom, Weltmeister von Helsinki, Michael Frauen und der Südkoreaner Kim Yoo-Suk. Übrigens blieb der Grieche an diesem Wochenende der König der Lüfte, denn der angekündigte Weltmeister Raphael Holzdeppe gewann den Länderkampf in Berlin mit lediglich 5,53 m.   
s46 8729Bis zum Ende der Veranstaltung füllte sich der Kulturhausplatz bis in seinen letzten Winkel und im VIP Bereich drängte sich eine sehr reiche Vertretung von Prominenz aus Politik und Sport, die nach dem Springen zur Afterevent Party ins Hotel Vierjahreszeiten geladen wurden.  Die Veranstalter vom Lac Vinschgau Raiffeisen ASV Schlanders haben zwar schon voriges Jahr angedeutet, die Veranstaltung heuer nicht stattfinden zu lassen, doch der unerbitterte Einsatz von Altpräsident Sepp Rinner, Sponsoren und Beiträge zu bekommen habe dazu beigetragen, wie Moderater Josef Platter erwähnte, dieses eingespielte und etablierte Meeting nicht sterben zu lassen.


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