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Mittwoch, 08 Februar 2012 00:00

Alfred Lingg OK–Präsident der Tour de Ski

Val Müstair

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Wie der „Südostschweiz am Sonntag“ zu entnehmen ist, wurde der Südtiroler und Inhaber der Firma LICO AG in Müstair, Alfred Lingg, zum Präsidenten des fünfköpfigen Organisationskomitees für die Durchführung der Etappe der Tour de Ski, die am 1. Januar 2013 im Val Müstair stattfindet, bestimmt. Da das Tal keinerlei Erfahrung mit  der Organisation solcher Großanlässe hat, wurde der Macher aus dem Vinschgau, Alfred Lingg, angefragt. Das Münstertal stellt mit dem einheimischen Dario Cologna einen Superstar des Langlaufs, der die besagte Tour bereits dreimal gewonnen hat. Die Begeisterung im Tal wird überwältigend sein, wenn Dario in seinem Tal, vor der eigenen Haustüre im Sprint über die Loipe spurtet.
Lingg war bereits zur Stelle, als es 2008 in Schlinig galt, in Windeseile die in Polen wegen Schneemangels abgesagten Langlaufweltmeisterschaften der U23 zu übernehmen. Star der besagten WM war damals übrigens ein gewisser Dario Cologna. Star im Hintergrund waren auch Lingg und sein Team, die mit ihrer unkomplizierten Art Eindruck bei Jürg Capol, Langlauf-Renndirektor des Internationalen Skiverbandes FIS, hinterließen. Seither behielt der Bündner den Südtiroler im Auge und erinnerte sich an ihn, als die Pläne einer Tour-de-Ski-Etappe im Val Müstair erste Konturen annahmen. Die Vorzeichen des Anlasses bezeichnet Lingg als Reiz an der Aufgabe: „Hier entsteht etwas völlig Neues. Das ist spannend. Es ist möglich Spuren zu hinterlassen“, sagt der Unternehmer, der in seinem Wohnort auch als Mitveranstalter von Leichtathletikmeetings und Trainingslagern italienischer Fußballmannschaften in Erscheinung getreten ist.
Die logistische Herausforderung ist das Unterbringen des Tour-Trosses während des exponierten Termins über den Jahreswechsel. „Wir haben bei den Hoteliers im Münstertal und im benachbarten Vinschgau gewisse Kontingente an Betten zugesichert erhalten“, verrät Lingg. Eine weitere Knacknuss wird das Budget sein. Eine Schätzung von gegen 500.000.- Franken könnte realistisch sein. (bg)

Publiziert in Ausgabe 3/2012

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