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Dienstag, 19 August 2014 09:06

Der feine Beobachter

s43 075Kortsch - Johann Metz aus Kortsch war überzeugter und bekannter Fußballer in Schlanders, Kortsch, Prad, Kastelbell. Der 47-jährige Sportler war energischer  Trainer in Kortsch, Schlanders, Laas, Burgeis, Kastelbell/Junioren und Goldrain, wo er noch Trainer ist. Obwohl er nicht besonders gerne redet, stellen  wir ihm einige Fragen, um seine Meinung über die Lage des heurigen Vinschger Fußballs zu hören.
Johann Metz: Ich sehe den Vinschger Fußball etwas in Schwierigkeit, es fehlt an Qualität und an Leidenschaft.
Das Publikum und die Stimmung?
Es ist natürlich klar, dass die traditionsreicheren Mannschaften wie Laas, Latsch, Schlanders und Mals immer viel Publikum haben. Die weniger wichtigen Mannschaften, das heißt Mannschaften, die in niedrigeren Kategorien spielen,  haben in diesem Bereich immer Probleme. Klarerweise hängt der Publikumsandrang viel von den Ergebnissen und von der mehr oder weniger Homogenität der  Gruppe ab. Wenn eine Mannschaft wenig diszipliniert ist, kommt weniger Publikum, weil sich die Leute Freude und gute Atmosphäre beim Fußball wünschen. Allerdings gibt es mehr als die Spielkategorie, nämlich den Jungen die Möglichkeit  geben zu spielen. Junge Spieler bringen Publikum und Stimmung. Eine ganz wichtige Sache, weil Fußball Kontakte schafft und somit eine soziale Sache ist, was mehr als die Resultate zählt.
Und wie ist die Lage in der 3. Liga, wo Goldrain in der letzten Saison eine gute 3.  Stelle holte?
Im letzten Jahr war die Meisterschaft sehr interessant, bis zum Ende nämlich im Gleichgewicht.
Ein Grund für die gute Leistung der Goldrainer Mannschaft?
An erster Stelle kommt, dass wir Glück in Bezug auf Unfälle hatten. Die Mannschaft spielte mit viel Leidenschaft, im Mittelfeld bewegten sich die zwei erfahrenen Spieler Udo Kuppelwieser und Markus Steinkeller konstruktiv. Daneben gab es interessante junge Spieler mit Qualität, welche viel Leidenschaft ausströmen und sicher wachsen werden.
Ihr Verhalten als Trainer?
Ich versuche, während des Spiels nicht zu viel zu intervenieren, um die Spieler nicht durcheinander zu bringen. Vor und nach dem Spiel gibt es Platz genug für die Kommentare.
Interview Leonardo Pellissetti

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Publiziert in Ausgabe 18/2014

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