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Dienstag, 22 Januar 2013 00:00

Freunde der Eisenbahn

Staben/Vinschgau

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Mehr als 1000 Mitglieder, darunter illustre Persönlichkeiten: Der Verein Freunde der Eisenbahn hat kürzlich seine 12. Jahresvollversammlung in Staben abgehalten. Der Vositzende Walter Weiss blickte auf drei Jahre Tätigkeit zurück: darunter 10 runde Tische, das Projekt „Zeit für neue Haltestellen“, das neue Projekt „Bahnhof des Jahres“ (der Bahnhof in Niederdorf ist dies 2012). Der Verein ist vorpolitische Lobby für die öffentlichen Verkehrsmittel. Manchmal effizient und manchmal weniger. Denn in der Diskussion kam von Luis Perfler exakt dieselbe Frage wie im vorigen Jahr: Beim Bahnhof in Goldrain müsse endlich etwas passieren, kein Warteraum, kein WC, alles zugesperrt. Zudem könnte man aus den Gründen, die der Bahn gehören, einiges lukrieren. Pacht werde keine gezahlt, sagte Perfler. Walter Weiss gelobte Einsatz für diese Probleme. Günther Burger, der Amtsdirektor des Amtes für Personenverkehr und Hans Peter Leu, der Leiter von Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit der Schweizer Bundesbahnen, hielten Impulsreferate. Burger unter anderem: Ab Herbst 2013 werde es 8 neue Flirtzüge geben, 170 neue Busse ab Sommer 2013 und noch 2013 werde ein Südtriolzug bis nach Innsbruck fahren. Was wie ein Wahlprogramm für LR Thomas Widmann klingt, soll dem öffentlichen Nahverkehr weiter auf die Sprünge helfen. Hans Peter Leu verwies darauf, dass mit der neuen Linie Mals-Martina „tolle Rundfahrten im Dreiländereck“ möglich werden. „Der Schweizer ist ein Bus- und Bahnreisender“, sagte Leu und deshalb werde das Modell Südtirolpass in der Schweiz genau verfolgt. 10 Prozent der Reisenden der Vinschgerbahn seien Schweizer, schätzt Leu. Neu gewählt wurde der Vereinsausschuss. Walter Weiss bleibt für weitere drei Jahre an vorderster Front. (eb)

Publiziert in Ausgabe 2/2013

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