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Dienstag, 14 Oktober 2014 00:00

Kompliziertes Skiparadies Obervinschgau

s7 1125Graun/Mals/Bozen - Am 2. Oktober 2014 waren der Grauner BM Heinrich Noggler (Bild), der Malser Tourismusreferent Joachim Theiner und der Bezirkspräsident Andreas Tappeiner bei LH Arno Kompatscher und LR Richard Theiner, um sich über die künftige Entwicklung der Skigebiete im Obervinschgau auszutauschen. Die Lage im Obervinschgau ist kompliziert und vertrackt. Noggler hat in Bozen deponiert, dass für die Gemeinde Graun zuallererst die gemeindeinterne Lösung für den skitechnischen Zusammenschluss zwischen St. Valentin und Schöneben angestrebt wird. Dann sehe man weiter. Noggler  kann sich dabei auf die Beschlüsse des Gemeinderates und der beiden Skiliftgesellschaften Schöneben AG und Haider AG berufen, die sich in Richtung Liftverbindung St. Valentin - Schöneben ausgeprochen haben.
Auf der anderen Seite wird von Seiten der Landespolitik die Forderung erhoben, endlich einen gemeinsamen Skipass im Obervinschgau zu installieren - sprich die Zusammenarbeit Watles, Haideralm, Schöneben, Maseben und auch Nauders zu forcieren. „Ohne gemeinsame Karte wird es wohl auch keine Investitionen bzw. Förderungen  von Seiten des Landes geben“, sagt Joachim Theiner zum Ergebnis des Treffens. Die Obervinschger Skigebiete hatten schon eine unterschriftsreife Vereinbarung vorliegen, bevor im Sommer die Nauderer den Skipass gekündigt haben (sh. Vinschgerwind 20/14).
Wieder auf einer anderen Seite haben die Malser Gemeindeverwalter die Handelskammer Bozen um eine Studie gebeten, in der die touristische Entwicklungsmöglichkeiten des Obervinschgaus aufgezeigt werden sollten. In der Handelskammer sei man darüber nicht sonderlich amüsiert, denn die Gemeinde Graun sollte - wenn schon - mit dabei sein.
In der Landesregierung will man derweil keine neue Studie. Vorhandene Daten sollen zusammengefasst und dann auch für eine mögliche Skipistenplanänderung bewertet werden. (eb)

 

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Publiziert in Ausgabe 21/2014

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