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Dienstag, 08 September 2015 12:00

Das Sekretärskarussel

s5 sekretaereVinschgau - Namen will Andreas Tappeiner keine nennen. Der Bezirkspräsident sagt nur soviel: „Es sind einige Namen gefallen und diese Personen werden wir nun kontaktieren.“ Und weiter: „Wunsch ist das eine, wen wir dann bekommen etwas anderes.“ In der Tat gestaltet sich die Suche nach einem neuen Generalsekretär für die Bezirksgemeinschaft Vinschgau nicht einfach. Ohne Bewerberin oder Bewerber ist die erste Ausschreibung geblieben: Vinschgaus Gemeindesekretärinnen und -sekretäre scheinen wenig Machthunger zu haben oder aber die Stelle in der Bezirksgemeinschaft ist eine unattraktive. Wie auch immer, nun ist der Bezirksausschuss am Zug. Tappeiner: „Wir übernehmen jetzt die aktive Rolle und suchen geeignete Leute, die entweder über eine Einstufung in einer Bezirksgemeinschaft verfügen oder aber in einer Gemeinde in der 2. Klasse eingestuft sind oder in einer niedrigeren Stufe auf eine entsprechende Berufserfahrung verweisen können.“ Daneben bestimmt die Suche auch die Frage: Wer das nötige Charisma für den Posten als Generalsekretär mitbringt. Als mögliche Aspiranten sind vor allem zwei im Gespräch: Monika Platzgummer Spiess, die Malser Generalsekretärin und - in der Favoritenrolle – Georg Schuster. Der Latscher Gemeindesekretär sieht sich in der eigenen Gemeinde mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Denn die Marteller Amtskollegin Elisabeth Puintner räumt überraschend ihren Posten. „Ich habe meine Kündigung eingereicht, das ist korrekt“, sagt Puinter dem Vinschgerwind. Dass Georg Schuster - wechselt er nicht in die Bezirksgemeinschaft - im kommenden Jahr Chef zweier Gemeindestuben werden müsste, wird zumindest angedacht. Nicht aus der Deckung wagte sich hingegen Georg Sagmeister. Die Nachfolge vom Glurnser Stadtsekretär, Schlanderser Generalsekretär und Göflaner Fraktionssekretär ist in der Stadt Glurns gesichert: Ein frisches Gesicht - der Malser Max Polin - ist einsamer Bewerber des ausgeschriebenen Doppelsekretariates Glurns und Taufers. Für den Rest dreht sich das Karussell weiter und wer aufsitzt ist noch offen. (ap)

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Publiziert in Ausgabe 18/2015

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