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Dienstag, 04 April 2017 09:26

Im Vintschger Museum wurde viel eingespart

s20 6463Schluderns - Der eingeschlagene Sparkurs im Vinschger Museum trägt Früchte. Das konnte der bei seinem ersten Auftritt sichtlich aufgeregte Präsident des Vintschger Museums Harald Trafoier kürzlich bei der Jahresvollversammlung berichten. Die Umstellung auf LED-Lampen, die Anpassung der Heizung, die neu eingeführte saisonale Anstellung (acht Monate) der Mitarbeiterinnen, die Drosselung der Werbekosten, das alles trug zu einem ausgeglichenen Haushalt bei. Lob dafür gab es von den Rechnungsrevisoren. Gut bewährt habe sich laut Trafoier auch die Synergie mit der Ferienregion Obervinschgau. Das Büro des Museums ist gleichzeitig auch das Tourismusbüro. „Eine Aufstockung der Mitarbeiter ist jedoch erforderlich, um der hohen Gästefrequenz gerecht zu werden, und die Ferienregion hat sich bereiterklärt eine Teilzeitkraft einzustellen“, gab Trafoier bekannt. Es sei im Interesse beider Strukturen, dass das Büro gut geführt werde. Einladend wirke der von Architekt Walter Dietl neu gestaltete Eingang, der mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung errichtet werden konnte. Reges Interesse vor allem der Gäste herrschte für die Dauerausstellungen „WassrWossr“, „Archaischer Vintschgau“ und Schwabenkinder. Etwas weniger  Besucher verzeichnete die Sonderausstellung „Urgetreide im Portrait“ von Edith und Robert Bernhard. Ein Grund dafür sei möglicherweise, dass die Ausstellung bereits zum zweiten Mal im Museum wie bereits auch in anderen Orten gezeigt worden war, meint Trafoier. Erfolgreich war der Internationale Museumstag und die Kulturfahrt zum Museum Fließ. Per Akklamation wurde Trafoier als Präsident bestätigt. Im Vorstand unterstützen ihn Arthur Pfeifer, Karin s20 6480Klotz, Anja Trafoier, Helene Dietl Laganda, Engelbert Pazeller und Michael Stauder. Nicht mehr kandidiert hat der langjährige Präsident und letzthin noch Ausschussmitglied, Kristian Klotz. Er wurde mit  Dank und einer Ehrenurkunde verabschiedet. Die Ankündigung des Programms für 2017 musste Trafoier aus Zeitgründen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Denn im Anschluss war ein Referat des Archäologen Hubert Steiner über die „Archäologischen Neufunde im oberen Vinschgau“ angesetzt. Derzeit wird nahe dem Ganglegg gegraben, wo urzeitliche Hofstellen zum Vorschein gekommen sind und dokumentiert werden. (mds)

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Publiziert in Ausgabe 7/2017

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