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Meraner Kabarett Tage – 15. bis 19. März 2024

Nach dem erfolgreichen Fauenpower-Auftakt der Meraner Kabarett Tage, geht das Festival am kommenden Wochenende mit drei weiteren spannenden Gästen weiter: Florian Schroeder, das Duo BlöZinger und Helmut Schleich geben sich die Ehre. Der aus Schwaben stammende Kabarettist Florian Schroeder ist bekenneder Markus-Lanz-Fan und schafft es mit seiner Parodie, eine Lanz-Talk-Show im Alleingang zu stemmen – Moderator und Gäste inklusive. Am Freitag, 15. März ist der „Mephisto des deutschen Kabaretts“ mit seinem Programm „Neustart“ zu Gast und führt sein Publikum in die eigenen Abgründe von Gut und Böse. Die frühe Beginnzeit 19.30 Uhr ist der live-Übertragung im Hörfunk von Ö1 (Kabarett direkt) geschuldet.  Weiter geht es am Samstag, 16. März um 20 Uhr, mit dem österreichischen Duo BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger erzählen Bildgeschichten und nehmen ihr Publikum in ihrem 10. Programm „Das Ziel ist im Weg“ wieder mit ins Kopfkinokabarett. Das Programm feierte vor Kurzem in der Wiener Stadthalle Premiere und kommt im Rahmen der aktuellen Tournee nach Meran: Garantiert sind schwarzer Humor und aberwitzige Komik. Helmut Schleich ist kommenden Dienstag, 19. März um 20 Uhr im Stadttheater Meran mit seinem neuen Programm „Das kann man so nicht sagen“ zu Gast: Messerscharfe Pointen und sprachliche Finessen sind das Rüstzeug des bayerischen Kabarettisten, der sich als einen „fröhlichen Pessimisten“ bezeichnet. Sein Talent, die Parodie, bringt Schleich vor allem im 2. Teil des Abends zum Einsatz, wenn wieder einmal der bayerische Ur-Vater Franz Josef Strauß erscheint. Das Publikum hat bei Helmut Schleich seinen Riesenspaß, weil der genau das sagt, was man so eigentlich nicht sagen kann.

Zum Abschluss der Meraner Kabarett Tage gibt sich am 23. und 24. März Urban Priol mit seinem Programm „Im Fluss. Täglich quellfrisch. Immer aktuell“ die Ehre.

 

PROGRAMM.

 

15.03. – 19.30 Uhr: Florian Schroeder „Neustart“

16.03. – 20 Uhr: BlöZinger „Das Ziel ist im Weg“

19.03. – 20 Uhr: Helmut Schleich „Das kann man so nicht sagen“

23.03. – 20 Uhr und 24.03. – 18 Uhr: Urban Priol „Im Fluss. Täglich quellfrisch. Immer aktuell“ 

 

 

Programm: www.art.kallmuenz.it

www.ticket.bz.it - T: 0471 053800

Abendkasse Stadttheater Meran

1 Stunde vor Aufführungsbeginn

Die Ministerpräsidentin und der Landeshauptmann haben am heutigen Dienstag (12. März) in Bozen die Vereinbarung über den Fonds für Entwicklung und Kohäsion (Fsc) unterzeichnet.

Südtirol bekommt 82 Millionen Euro für Infrastruktur- und Mobilitätsprojekte: Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat heute (12. März) im NOI Techpark in Bozen gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und in Anwesenheit von Raffaele Fitto, Minister für europäische Angelegenheiten, Kohäsionspolitik und den Wiederaufbauplan (Pnrr), die Vereinbarung zwischen Staat und Land über den dem Land Südtirol zugewiesenen Anteil am nationalen Fonds für Entwicklung und Kohäsion (Fsc) für die Jahre 2021-2027 unterzeichnet. Zeugen und Gäste dieses wichtigen institutionellen Akts waren Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Vertretende von Interessensgruppen sowie Abordnungen der Sicherheitskräfte und anderer Institutionen. 

"Ich bin froh, dass wir an diesem außergewöhnlichen Ort, einem Fenster in Richtung Innovation in Europa, die Unterschrift unter die Vereinbarung zum Fonds für Entwicklung und Kohäsion setzen", sagte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni während der Veranstaltung im NOI Techpark. "Wir haben die Fähigkeit des Landes Südtirol, Geld zielgerichtet bis zum letzten Cent auszugeben, genau vor Augen; ein bisschen möchten wir alle so sein", sagte die Ministerpräsidentin. "Die Vereinbarung bringt über 82 Millionen Euro in die auotnome Provinz Bozen. Wir haben vereinbart, dass dieses Geld für gezielte Infrastruktur- und Mobilitätsprojekte eingesetzt werden soll, zur Entflechtung des Verkehrs an neuralgischen Punkten. So werden zugleich Emissionen verringert, zudem ist es auch eine Investition in innovative Projekte wie das Mobilitätszentrum in Meran", unterstrich die Ministerpräsidentin. 

"Diese staatlichen Mittel stellen für Südtirol eine wichtige Ressource dar, die zusätzlich zu den europäischen Mitteln eine ausgewogene Entwicklung unseres Landes unterstützen. Südtirol hat diese Mittel stets vorbildlich eingesetzt und wird auch in Zukunft eine zügige Realisierung der vorgesehenen Projekte im Bereich der nationalen und europäischen Kohäsionspolitik garantieren", sagte Landeshauptmann Kompatscher vor den zahlreichen Ehrengästen. 

82 Millionen Euro für Teilfinanzierung von Infrastruktur- und Mobilitätsprojekten  

Aus dem staatlichen Fonds für Entwicklung und Kohäsion werden Südtirol im Planungszeitraum 2021-2027 insgesamt 82 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Das Geld wird für die Teilfinanzierung von Infrastruktur- und Mobilitätsprojekten verwendet: Die wichtigsten davon sind das Mobilitätszentrum Meran, die Umfahrung von Branzoll, Sicherheitsvorkehrungen auf der Vinschgauer Staatsstraße in der Gemeinde Graun sowie Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur im Gewerbegebiet Bozen Süd.    

Der staatliche Fonds für Entwicklung und Kohäsion (Fsc) ist zusammen mit den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (Eis) das wichtigste Instrument, um den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu festigen sowie wirtschaftliche und soziale Ungleichgewichte auszugleichen. In den vergangenen Planungsperioden wurden durch diesen staatlichen Fonds viele verschiedene Projekte, darunter Tunnelbauten oder wichtige Infrastrukturprojekte für die Landwirtschaft in Südtirol finanziert. Im Zeitraum 2014-2020 sticht die Finanzierung über 18 Millionen Euro zugunsten des NOI Techpark in Bruneck hervor.

Bei Arbeitstreffen auch Autonomiereform angesprochen

Zeit für ein Arbeitstreffen hatte sich Meloni gleich zu Beginn ihres Aufenthalts in Bozen genommen: Dabei tauschten sich Ministerpräsidentin Meloni und Minister Fitto mit Landeshauptmann Kompatscher, Landeshauptmannstellvertreterin Rosmarie Pamer und den Landeshauptmannstellvertretern Marco Galateo und Daniel Alfreider zu aktuellen Südtirol-Themen aus. 

Selbstverständlich kam dabei auch die Autonomiereform zur Sprache. So sagte Kompatscher anschließend vor den versammelten Gästen: "Die Regierungserklärung der Ministerprädentin im Oktober 2022 ist eine gute Grundlage für die angestrebten Anpassungen der Sonderautonomien. Ich bin zuversichtlich, dass die damit beauftragte bilaterale Arbeitsgruppe ihre Arbeiten dazu innerhalb des vereinbarten Termins vorlegen wird."   
“Wir arbeiten auch am Autonomiestatut", bestätigte Ministerpräsidentin Meloni. "Ich wurde gefragt, ob ich dieses Versprechen einhalten werde: Für mich ist die Angelegenheit keine zweitrangige Sache. An diesem Gesetzesvorschlag arbeitet Minister Roberto Calderoli mit großem Einsatz. ich denke, dass wir bald schon auf neue, gemeinsam erreichte Ziele anstoßen können", schloss Ministerpräsidentin Meloni. 

mdg/uli

Der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs ist heute (12. März) von der Landesregierung ernannt worden. Eine Schlüsselposition im Gesundheitswesen des Landes ist damit wieder besetzt. 

Auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Hubert Messner hat die Landesregierung am heutigen Dienstag (12. März) den neuen Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes (Sabes) ernannt. Christian Kofler wird seinen Auftrag mit morgen (13. März) antreten. Der Entscheidung ist ein Auswahlverfahren vorausgegangen.

Christian Kofler ist Jurist und war seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen im Südtiroler Sanitätsbetrieb tätig, darunter zwölf Jahre als Direktor der Personalabteilung. Seit 2021 bis zum heutigen Tag war er Direktor der Abteilung Gesundheitsleistungen und wohnortnahe Versorgung. Kofler ist zudem seit 2004 auch als Vertragsprofessor der Universität Verona tätig und hat mehrere Management-Ausbildungen absolviert.

Im Betrieb verankert

Landesrat Hubert Messner sprach nach der Sitzung der Landesregierung von einem "wohlüberlegten Entscheidungsprozess", in dem man sowohl die fachlichen Kompetenzen als auch die zwischenmenschlichen Fähigkeiten berücksichtigt habe. Christian Kofler sei aus beiderlei Hinsicht geeignet. "Wir haben die nötige Zeit investiert und viele Gespräche geführt, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Christian Kofler kennt den Betrieb und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen ihn. Das schafft Sicherheit und Kontinuität, die dringend nötig sind", betonte Messner. Die Verankerung des neuen Generaldirektors im Südtiroler Sanitätsbetrieb sei insofern ein großer Mehrwert.  

"Der Herausforderung bewusst, aber zuversichtlich"

Christian Kofler bedankte sich bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheitslandesrat Hubert Messner für das in ihn gesetzte Vertrauen. Vordergründiges Ziel sei es, den Südtiroler Sanitätsbetrieb wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit unterstützen zu können und der Südtiroler Bevölkerung die bestmögliche gesundheitliche Betreuung zu garantieren. Die Stärkung der wohnortnahen Versorgung, die Digitalisierung und Informatisierung sowie den Abbau der Wartezeiten nannte Kofler als vordringlichste Handlungsfelder. "Das Amt des Generaldirektors ist keine einfache Aufgabe. Ich bin mir der Herausforderung bewusst, aber zuversichtlich und überzeugt, dass wir den Südtiroler Sanitätsbetrieb in gemeinsamer Anstrengung gut für die Zukunft rüsten können", unterstrich Kofler.

kl

Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion müssen künftig mit Türen abschließbar sein, um den Energieverbrauch einzudämmen: Das hat die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung beschlossen.

Kühlgeräte in Handelsbetrieben müssen mit Türen oder gleichwertigen Verschlusssystemen ausgestattet sein und diese Türen müssen geschlossen bleiben: Das legen die "Richtlinien für die Schließung der Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion" fest, die die Landesregierung heute (12. März) auf Antrag des Landesrates für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport Peter Brunner genehmigt hat. Zuvor hatte der Rat der Gemeinden ein positives Gutachten zu den Richtlinien abgegeben.

"Mit der Genehmigung dieser Richtlinien gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Vermeidung von Energieverschwendung", unterstreicht Landesrat Brunner. Die Schließung der Kühlgeräte mit Türen dämme nicht nur den Energieverbrauch ein, sondern gewährleiste zudem eine optimalere Produktaufbewahrung und ein höheres Wohlbefinden der Kundschaft.

Für neue Kühlgeräte gilt die Regelung ab 1. Mai 2024

Ausgearbeitet wurden die Richtlinien vom Landesamt für Energie und Klimaschutz. Sie legen fest, dass alle neuen Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion ab 1. Mai 2024 mit Dreh- oder Schiebetüren ausgestattet sein müssen. Bestehende Kühlgeräte müssen bis spätestens 31. Dezember 2030 durch neue Anlagen mit Türen ersetzt werden. "Damit soll ein Austausch dieser Geräte am Ende der Lebensdauer, die in der Regel zwischen zehn und 15 Jahren liegt, gewährleistet werden", sagt Amtsdirektorin Petra Seppi. Eine Ausnahme gibt es nur für Anlagen, die nach dem 1. Jänner 2020 installiert worden sind: In diesem Fall muss der Austausch spätestens innerhalb 31. Dezember 2033 erfolgen. Damit soll der vorzeitige Austausch noch gut funktionierender Anlagen reduziert werden, ebenso die damit verbundenen Treibhausgasemissionen für die Herstellung neuer Anlagen.

Die Regelung gilt für vertikale, halbhohe und kombinierte freistehende Kühlschränke sowie für vertikale, halbhohe, horizontale und kombinierte freistehende Gefrierschränke zur Selbstbedienung. Nicht angewendet werden die Bestimmungen für Kühlgeräte für lebende Lebensmittel, Eckkühlgeräte, Weinlagerschränke und Minibars und so genannte Saladetten, also vertikale Kühlgeräte mit einer oder mehreren Türen oder Schubladenfronten.

Maßnahme im Klimaplan vorgesehen

Im ersten, allgemeinen Teil des "Klimaplans Südtirol 2040" ist als Maßnahme zur Vermeidung von Energieverschwendung vorgesehen, dass in neuen Einzelhandelsbetrieben oder bei Sanierungen von Betrieben im Lebensmittelsektor nur mehr verschließbare Kühl- und Gefrierschränke beziehungsweise -truhen verwendet werden dürfen und sämtliche Einzelhandelsbetriebe im Lebensmittelsektor sukzessive umgestellt werden müssen. Auch die im Landesgesetz Nr. 9 vom 7. Juli 2010 enthaltenen Bestimmungen im Bereich Energieeinsparung, erneuerbare Energiequellen und Klimaschutz sahen diese Maßnahme vor, die mit den heute genehmigten Richtlinien nun in die Umsetzung geht.

mpi

"Die vom neuen Bozner Quästor Paolo Sartori, in einem Interview getätigten Äußerungen, laut welchen er zur Herstellung der Sicherheit sämtliche gesetzliche Möglichkeiten auszuschöpfen gedenkt, sind sehr zu begrüßen. 

Das Gesetz, so habe ich mehrmals betont, sieht eine Reihe von Instrumenten vor, um die Sicherheit zu gewährleisten. Sie müssen jedoch auch angewandt werden."

So die SVP-Senatorin und Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung.

"In der kurzen Zeit seit seinem Amtsantritt hat der neue Quästor bereits mehrere Näherungsverbote, Ausweisungsverfügungen und Verwarnungen ausgesprochen.

En Beweis dafür, dass die Instrumente zum Handeln vorhanden sind und dass man nur den Willen haben muss, sie zu nutzen. 

In den letzten Monaten haben wir den ehemaligen Quästor, angesichts der zunehmenden Kriminalität und Gewalt mehrfach vergeblich aufgefordert, einzugreifen. 

Auf parlamentarischer Ebene habe ich daher Anfragen an den Innen- und den Justizminister gerichtet und mich darüber beschwert, dass es keinen Sinn hat, neue Gesetze einzuführen, wenn sie nicht angewandt werden. 

Nun scheint ein anderer Wind zu blasen. Der neue Quästor zeigt zu Recht gegenüber Wiederholungstätern null Toleranz. 

Eine harte Linie, auch gegenüber Migranten darf nicht mit Rassismus verwechselt werden, wie oft unterstellt wird. Im Gegenteil, sie schützt all jene anständigen MigrantInnen, die bei uns arbeiten und eine wichtige Ressource für die Aufrechterhaltung bestimmter Dienste darstellen.

Sie haben es nicht verdient wegen einiger schwarzer Schafe einer Reihe von Vorurteilen ausgesetzt zu sein.“

 

QUESTURA BOLZANO, UNTERBERGER (SVP): FINALMENTE UN CAMBIO DI PASSO SULLA SICUREZZA

“Sono molto apprezzabili le dichiarazioni rilasciate in un’intervista dal nuovo Questore di Bolzano, Paolo Sartori, sul fatto che vanno usate tutte le possibilità di legge per garantire la sicurezza. Come ho sottolineato più volte, la legge mette a disposizione tutta una serie di strumenti. Questi però devono essere usati.” 

Così in una nota la senatrice della SVP e Presidente del Gruppo per le Autonomie, Julia Unterberger.

“In pochi giorni dall’insediamento del nuovo Questore - aggiunge - sono già stati firmati diversi divieti d'avvicinamento, decreti d'espulsione e ammonimenti. Tutto questo è la riprova che gli strumenti per agire ci sono e che serviva solo la volontà di utilizzarli. 

Più volte, negli scorsi mesi, a fronte dei crescenti episodi di delinquenza e violenza, abbiamo sollecitato il vecchio Questore a intervenire, ma senza successo. 

Sul fronte parlamentare, ho quindi presentato interrogazioni al Ministro dell’Interno e al Ministro della Giustizia, lamentando che non serviva a nulla introdurre nuove leggi se queste poi non venivano applicate. 

Ora sembra soffiare un vento diverso. Il nuovo Questore mostra giustamente tolleranza zero nei confronti dei criminali recidivi. 

Il pugno duro nei confronti anche di migranti non può essere scambiato per razzismo, come spesso succede. All’incontrario tutela tutti quei migranti per bene, che sono un’importante risorsa nel mondo del lavoro, per garantire una serie di servizi, e che non meritano pregiudizi odiosi e discriminatori.”

2,2 Milliarden Euro an Pnrr-Geldern stehen für Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften zur Verfügung. Nun liegen die ministerialen Leitlinien dafür vor; voraussichtliches Startdatum des Aufrufs: 8. April. 

Das Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit (MASE) hat die Leitlinien ("regole operative") zur "Förderung erneuerbarer Energien für Energiegemeinschaften und den Eigenverbrauch" (CACER) veröffentlicht, einschließlich jener für Förderungen im Rahmen der voraussichtlich am 8. Aprilstartenden Pnrr-Ausschreibung. Darauf verweist die Pnrr-Task force des Landes. 

Die Gelder sind - wie von LPA berichtet - für Stromerzeugungsanlagen im Rahmen von Energiegemeinschaften und Selbstverbrauchergruppen bestimmt, die mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Die Anträge auf Zuschüsse aus dem Pnrr können von denjenigen gestellt werden, die die Investition für den Bau der Anlage tätigen. Als Voraussetzung gilt, dass sie einer Energiegemeinschaft (EEG) oder einer Gruppe von Selbstverbrauchern angehören, die noch vor der Einreichung des Förderantrags gegründet wurde.

Die Leitlinien des Ministeriums enthalten die förderfähigen Maßnahmen, die übrigens kumulierbar sind, und beschreiben die Zugangsvoraussetzungen sowie die Modalitäten für die Beantragung der Fördermittel. Vorgesehen sind Betriebskostenzuschüsse - das bedeutet, es gibt einen vergünstigten Tarif für den Anteil der gemeinsam genutzten Energie - und Kapitalzuschüsse im Rahmen des Pnrr. In beiden Fällen werden die Förderungen vom staatlichen Energiedienstleister Gestore dei Servizi Energetici (GSE) gewährt. Die Beitragsanträge können voraussichtlich ab dem 8. April 2024 über einen Online-Schalter eingereicht werden. Die Ansuchen werden in chronologischer Reihenfolge bearbeitet.

Für die Kapitalzuschüsse aus dem Pnrr stehen Mittel in Höhe von 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Für Anlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen, auch in Kombination mit Energiespeichersystemen, werden Anreize von bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten gewährt. Diese Anlagen müssen sich in Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern befinden und Energiegemeinschaften (EEG) oder Gruppen von Selbstverbrauchern bedienen. Die zur Förderung zugelassenen Anlagen müssen innerhalb von 18 Monaten ab dem Datum der Förderzusage und in jedem Fall bis zum 30. Juni 2026 realisiert werden.

red/uli

„Es vergeht kein Tag, an dem die öffentliche Sicherheit in unserem Land nicht zur medialen und politischen Debatte steht. Die Problematik mit Gewalt im öffentlichen Raum und mit gewaltbereiten Banden ist heute nicht mehr länger zu relativieren und es sind konkrete Handlungen notwendig. Einerseits ist ein gezielter Einsatz aller verfügbaren Sicherheitskräfte zu garantieren, wobei in außergewöhnlichen Situationen auch außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Letztlich ist es aber wesentlich, dass eine konsequente Strafverfolgung stattfindet und dass im Rahmen des rechtlich Möglichen effiziente Maßnahmen ergriffen werden, um Lösungen herbeizuführen. Dazu gehört im Falle gewaltbereiter Ausländer die konsequente Abschiebung ins Ausland“, schreibt die Landesrätin für öffentliche Sicherheit und Gewaltprävention, Ulli Mair, in einer Presseaussendung.

Als Landesrätin für öffentliche Sicherheit und Gewaltprävention sei Ulli Mair sehr erfreut, dass mit Paolo Sartori ein neuer Quästor im Amt ist, der die Bereitschaft an den Tag legt, konsequent zu handeln und der sich tatkräftig für die öffentliche Sicherheit einsetzen will.

„Ich bin ich überzeugt, dass mit Quästor Paolo Sartori der richtige Mann zur richtigen Zeit tätig wird und dass dieser mit seinen ersten Amtshandlungen seit einer Woche beweist, dass es im Rahmen der derzeitigen Gesetzeslage möglich ist, Maßnahmen für die öffentliche Sicherheit zu ergreifen. Mit Quästor Sartori gibt es ein äußerst positives Gesprächsklima und ich bin zuversichtlich, dass es in Zukunft eine gute Zusammenarbeit im Sinne der öffentlichen Sicherheit geben wird, um die wichtigen und dringenden Maßnahmen gemeinsam abzustimmen, um die Sicherheit im öffentlichen Raum herbeizuführen. Ich wünsche dem neuen Quästor viel Erfolg bei seiner Arbeit“, schließt Landesrätin Ulli Mair.

 

Visita inaugurale al nuovo Questore: Azioni coerenti per la sicurezza pubblica

“Non passa nessun giorno in cui la sicurezza pubblica nella nostra provincia non sia oggetto di dibattito mediatico e politico. Il problema della violenza negli spazi pubblici e delle bande violenti non può più essere minimizzato e sono necessarie azioni concrete. Da un lato deve essere garantito l’impiego mirato di tutte le forze di sicurezza disponibili e in situazioni eccezionali devono essere adottate anche misure straordinarie. In definitiva, è essenziale che venga esercitato un procedimento penale coerente e che, nell’ambito di ciò che è legalmente possibile, vengano adottate misure efficaci per trovare soluzioni. Nel caso degli stranieri violenti ciò include un consistente trasferimento all’estero”, scrive la assessora per la sicurezza pubblica e la prevenzione della violenza Ulli Mair in un comunicato stampa.

In qualità di assessora per la sicurezza pubblica, Ulli Mair è molto lieta che Paolo Sartori sia il nuovo questore in carica che ha già dimostrato la volontà di agire con coerenza e di lavorare attivamente per la sicurezza pubblica.

“Sono convinta che Sartori sia l’uomo giusto che agisce al momento giusto e che con i suoi primi atti ufficiali nella prima settimana ha dimostrato che, anche nell’attuale quadro giuridico, è possibile adottare misure concrete per la sicurezza pubblica. Il clima del dialogo con il questore Sartori è estremamente positivo e sono convinta che in futuro ci sarà una buona collaborazione nell’interesse della pubblica sicurezza e per coordinare insieme misure importanti e urgenti e per realizzare la sicurezza nello spazio pubblico. Auguro al nuovo Questore u successo nel suo lavoro”, conclude la assessora.

Die Wirtschaftsfachoberschule arbeitete an einer App gegen Mobbing an Schulen. Sie wird die Sprache der Jugendlichen verwenden und soll frühzeitige Gegenmaßnahmen möglich machen.

Ein Bild von der neuen App "BattBull" gegen Mobbing an Schulen hat sich der italienische Schullandesrat Marco Galateo heute (8. März) bei einem Besuch an der italienischen Wirtschaftsfachoberschule "Cesare Battisti" in der Bozner Cadornastraße gemacht. Dort ist er mit der neunköpfigen Schülergruppe zusammengetroffen, die die App zur Erkennung, Vorbeugung und Bewältigung von Mobbing- und Cybermobbing-Situationen im schulischen Kontext entwickelt hat, die es ermöglichten soll, Aggressionen und Agressionspotential an Schulen und darüber hinaus zu erkennen. "BattBull wurde entwickelt, um Mobbing und Cybermobbing auf partizipativem Weg und anhand von Bewusstseinsbildung zu bekämpfen, die auf gesamtschulischer Ebene angeboten wird", erklärt Schulleiter Marco Fontana. "Im Rahmen einer breit angelegten Maßnahmenaktion in Zusammenarbeit mit Verbänden, Carabinieri und Social-Media-Fachleuten wollen wir auf Vorschlag der zuständigen Lehrperson Assunta Iuzzolino ein Instrument schaffen, das eine direkte Beteiligung der Schülerinnen und Schüler zwecks Verbesserung von Stimmung und Umgang an der Schules ermöglicht."

Eine Anti-Mobbing-App für Zusammenhalt und Beteiligung

"Um bei Mobbing schnell eingreifen zu können und Mobbingopfer zu schützen, ist es notwendig, die Sprache der Jugendlichen zu sprechen und die Mobbingfälle zur Anzeige zu bringen", betonte der stellvertretende Landeshauptmann Galateo, der die App "BattBull" als eine konkrete und sehr nützliche Antwort auf das Problem des Mobbings an Schulen bezeichnete. Durch den Austausch mit den Carabinieri könnten Schülerinnen und Schüler die Sicherheitskräfte und deren Arbeit kennenlernen. "Ich wünsche mir, dass die App nach Abschluss der Testphase allen Südtiroler Schulen zur Verfügung gestellt wird", erklärte Landesrat Galateo. Der italienische Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta bezeichnete das Projekt als "ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Schule das im Klassenzimmer erworbene Wissen in Fähigkeiten umwandelt, die in der Arbeitswelt genutzt werden können".

Die App "BattBull"

Die Entwicklung der App, die sich derzeit in der Endphase befindet, hat es dem Team ermöglicht, bei der Erstellung des Logos mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Für die Programmierung des Backends wurden Programme genutzt, die von IT-Dienstleistungsunternehmen verwendet werden. Zudem kamen Grafik-Tools zum Einsatz. Auch die eigenen Sprachkenntnisse waren gefragt, da die App auf Italienisch, Deutsch und Englisch angeboten wird. Nutzende, die sich mit ihrem Schulkonto anmelden, können dies auch anonym tun. Die Kontoinformationen sind in diesem Falle für die Anti-Mobbing- und Anti-Cybermobbing-Gruppe der Schule nicht sichtbar, werden jedoch in der Datenbank gespeichert, so dass Schulleitung oder Polizei bei Bedarf darauf zurückgreifen können.

an/tl/jw

Ein gefüllter Saal, gute Stimmung, konstruktiver Austausch – die Landesjugendversammlung der Süd-Tiroler Freiheit war wieder ein voller Erfolg. Höhepunkt war die Neuwahl der Landesjugendleitung: Melanie Mair (26, aus Tscherms) wurde dabei in ihrem Amt als Landesjugendsprecherin bestätigt.

 

Großartige Stimmung herrschte am Samstag, 9. März, bei der Landesjugendversammlung der Süd-Tiroler Freiheit, die in diesem Jahr in Kurtatsch, im Südtiroler Unterland, stattfand. Anwesend waren neben sämtlichen Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit ebenfalls eine Delegation der Freiheitlichen Jugend (FJ) Tirol sowie des Südtiroler Jugendringes (SJR).

 

Zu Beginn wurde ein Rückblick auf die Tätigkeit der Jugend geworfen. Erwähnt wurden unter anderem die Treffen mit verschiedenen Jugend-Organisationen, die neuen Aufkleber der Jungen Süd-Tiroler Freiheit, der Sommer-Ausflug auf die Villanderer Alm, das Jugend-Törggelen in Klausen & Villanders, der Start der Süd-Tirol-Tour im Herbst 2023, die jährliche Herausgabe des Tiroler Merkheftes, Pressemitteilungen zu den unterschiedlichsten Themen uvm.

 

Neuwahl der Landesjugendleitung: Mischung aus bekannten und neuen Gesichtern

 

Anschließend wurde die Landesjugendleitung der Süd-Tiroler Freiheit neu gewählt. Peter Gruber und Aaron Kargruber stellten sich für die bisher ausgeführten Funktionen nicht mehr zur Verfügung. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein großer Dank für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Aus dem Wahlgang ging sodann folgendes Ergebnis hervor: Melanie Mair (26-jährige Juristin aus Tscherms) wurde in ihrem Amt als Landesjugendsprecherin bestätigt. Sie wird in den kommenden 2 Jahren von Vera Lobis, Hansjörg Karbon, Tobias Innerhofer, Benedikt Mayr und Manuel Klotz, als Mitglieder der Landesjugendleitung, unterstützt.

 

„Es freut mich sehr, dass ich die Junge Süd-Tiroler Freiheit auch in den kommenden Jahren als Landesjugendsprecherin vertreten und gleichzeitig anführen darf“, erklärt Melanie Mair. „Die Junge Süd-Tiroler Freiheit konnte in den vergangenen Jahren stark zulegen. Viele Jugendliche erklären sich immer wieder bereit, sogar aktiv mitarbeiten zu wollen. Das freut uns natürlich sehr und bestärkt uns in unserem Schaffen.“

 

Um noch weiter wachsen zu können, will die Junge Süd-Tiroler Freiheit fleißig weiterarbeiten, immer vor Ort sein und ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugend haben. „Denn nur gemeinsam sind wir stark und können unsere Ideale und Ziele erreichen“, schließt Mair.

 

Junge Süd-Tiroler Freiheit

Der diesjährige Arge Alp Preis ist dem Thema Wasser gewidmet. Prämiert werden Projekte, die einen nachhaltigen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource fördern. Eine Teilnahme ist bis 1. Juni möglich.

Der Kanton Tessin hat in diesem Jahr den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) inne. Um zur Sensibilisierung der Bevölkerung beizutragen, hat der kantonale Regierungsrat die Herausforderungen im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Wassernutzung zum Leitthema des Vorsitzes gemacht. Auch die Ausgabe 2024 des mit 12.000 Euro dotierten Arge-Alp-Preises ist daher dem verantwortungsvollen Umgang mit Wasser gewidmet.

Prämiert werden besonders vielversprechende und vorbildliche Projekte, die das Bewusstsein für einen sorgfältigen und sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser in den Alpenregionen schärfen. Landeshauptmann Arno Kompatscher lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, ihre Ideen und Projekte einzureichen: "Der Alpenraum steht aufgrund des Klimawandels vor besonderen Herausforderungen. Mit innovativen Projekten können wir diesen Wandel gestalten und den Austausch von konkreten Initiativen innerhalb der Alpenländer fördern."

Einreichfrist läuft bis 1. Juni 2024

Eingereicht werden können dabei sowohl noch nicht begonnene wie auch bereits in Umsetzung befindliche Initiativen. Bereits abgeschlossene Projekte werden nicht berücksichtigt. Auch Projekte, die eine interregionale Zusammenarbeit beinhalten, können eingereicht werden. Zugelassen sind Bildungsinitiativen aus der Zivilgesellschaft (Schulen, Vereine, Privatpersonen etc.), aber auch konkrete Projekte aus der Wirtschaft (Unternehmen und Start-ups) sowie aus dem öffentlichen Sektor (Gemeinden, Städte, Konsortien und Bürgergemeinden).

Die teilnehmenden Projekte müssen bis spätestens 1. Juni 2024 beim jeweiligen Mitgliedsland einlangen. In Südtirol sind sie an die Landesagentur für Presse und Kommunikation (E-Mail: lpa@provinz.bz.it) zu richten. Eine regionale Jury wählt drei Finalisten aus dem eigenen Land aus, die im Anschluss einer internationalen Jury vorgelegt werden. Diese trifft schließlich die finale Auswahl der drei Preisträger. Die Preisvergabe wird am 25. Oktober 2024 im Rahmen der Regierungschefkonferenz der Arge Alp im Tessin erfolgen. Für die drei Siegerprojekte steht ein Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro zur Verfügung.

Die Arge Alp

Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer wurde im Jahr 1972 in Mösern in Tirol gegründet und hat zum Ziel, Probleme ökologischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Art grenzüberschreitend zu lösen. Ihr gehören zehn Länder, Provinzen, Regionen und Kantone der Staaten Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz an: Bayern, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Trentino, Südtirol, Lombardei, St. Gallen, Tessin und Graubünden.

Alle Informationen zum Arge-Alp-Preis 2024 und die ausführlichen Bewerbungsunterlagen sind auf der Arge-Alp-Webseite zu finden.

red/mpi


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