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Freitag, 06 Juni 2025 13:01

Die Wunder der Unterwasserwelt

Schlanders/ Schaufenster #21/Fotoausstellung - Die Unterwasserwelt, besonders die Tiefsee in den Ozeanen, ist eine magische und teilweise noch unerforschte Welt. Um Einblicke in die Bedeutung des Ökosystems Meer näherzubringen und die vielfältige und bunte Tierwelt der Ozeane zu präsentieren, hat der Tauchclub Schlanders in Zusammenarbeit mit Basis Vinschgau im Schaufenster, der kleinen Ausstellungsgalerie in der Fußgängerzone Schlanders, am 5. Juni eine Fotoausstellung mit fantastischen Bildern von Christian Torri eröffnet. Christian Torri aus Meran ist Mitglied der Sektion Tauchen Athesis Sub des ASC Schlanders Raiffeisen, Tauchlehrer und leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Wie das Ausschussmitglied Franziska Weitgruber bei der Ausstellungseröffnung mitteilte, wurde der Tauchclub 2002 gegründet und ist seit 2023 als eigene Sektion auch Mitglied des ASC Schlanders mit der Sektionsleiterin Daria Habicher. Christian Torri berichtete über die Unterwasserfotografie, die sich vor allem durch die Digitaltechnik in den letzten Jahren stark verändert und die Makrofotografie erst ermöglicht hat. Manche der fotografierten Tiere sind nur 1 bis 2 cm groß. Es braucht viel Geduld, Einfühlungsvermögen, starke Lampen und oftmals auch einen Tauchguide, um die kleinen Tiere im Meer zu finden und dann groß zu fotografieren. Die ausgestellten Fotos können auch erworben werden. Der Erlös geht an Südtirol hilft und an die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd. (hzg)

 

Die Ausstellung kann bis 28. Juni besichtigt werden. Jeweils am Donnerstag von 9 – 12 + 15 – 17 Uhr, am Freitag von 15 – 18:30 Uhr und am Samstag von 9 – 12 Uhr.

Freitag, 06 Juni 2025 13:00

Hond in Hond – seit 15 Jahren

Schlanders/Abschlussfest - Gestartet wurde das Sozialprojekt „Hond in Hond – Freizeit mitnond“ vor 15 Jahren im Schuljahr 2009/10 im Vinschgau. Nun wird das Projekt im ganzen Land durchgeführt und von den Sozialdiensten koordiniert. Jeweils zwei Oberschüler:innen treffen sich sechs Mal im Laufe eines Schuljahres mit einem Kind oder Jugendlichen und verbringen gemeinsam die Freizeit. Das ist eine Entlastung der Eltern, aber auch eine neue Erfahrung für Oberschüler, die Verantwortung für andere Menschen übernehmen und gemeinsam etwas planen müssen. In der Anfangsphase ging es um eine gemeinsame Freizeitgestaltung mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung von 6 bis 18 Jahren, später wurde das Projekt ausgedehnt auf Kinder mit Migrations- und Fluchthintergrund. Wie die beiden Koordinatorinnen Tanja Paulmichl und Caroline Danieli beim Abschlussfest am 30. Mai in der Freizeitbar in Schlanders erläuterten, wurde das Projekt im Jahre 2023/24 auch auf Kinder und Jugendliche mit Bedarf an sozialen Kontakten in der Freizeit erweitert. In diesem Schuljahr haben sich 16 Zweiergruppen vom Oberschulzentrum Mals und Schlanders und der Fachschule Kortsch beteiligt und mit insgesamt 25 Kinder und Jugendlichen gemeinsame Freizeitstunden verbracht. Es wurde zusammen gekocht und gebastelt, man ging ins Jugendzentrum, in die Bibliothek, ins Kino, zum Eislaufen, Fußballspielen, Kegeln oder Einkaufen. Für die Beteiligten war es eine interessante und bereichernde Erfahrung mit tollen Erlebnissen. Nach der Projektvorstellung und einem Erfahrungsbericht der beiden Koordinatorinnen, erhielten alle Beteiligten eine Teilnahmebestätigung. Koordiniert wird das Projekt vom Bereich Kinder und Jugendliche der Sozialdienste in der Bezirksgemeinschaft. Projektpartner sind das OSZ Mals und Schlanders, die Fachschule Kortsch, der Arbeitskreis Eltern Behinderter, das Sprachenzentrum Schlanders, die Caritas Migrantenstelle Flori und der SAI-Dienst der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. (hzg)

Freitag, 06 Juni 2025 13:00

Quartierfest „Chassellas“

Müstair - Mit einem grossen Quartierfest wurde am 31. Mai 2025 in der Industriezone „Chassellas“ der neue Firmensitz der Tschenett Ofen Platten GmbH eröffnet.
Nach einer Bauzeit von 14 Monaten und auf den Tag genau zum 10-jährigen Jubiläum der Firmenübernahme konnte die Tschenett Ofen Platten GmbH ihr neues Gebäude in der Industriezone in Müstair beziehen. Der Neubau verfügt über eine Nutzfläche von 1380 m2, wovon 500 m2 vermietet werden. Mit der Inhaberfirma haben zwei weitere einheimische Jungbetriebe ihre Räumlichkeiten eröffnen können. Es sind dies die neu gegründete La Halla Fitness GmbH von Stefanie Tschenett und Flavio Grond sowie die Gartenbaufirma Infuorma GmbH von Cedric Grond. Ausserdem verfügt das neue Gebäude über einen Mehrzweckraum, welcher für Anlässe, Sitzungen, Vorträge und sportliche Aktivitäten gemietet werden kann.
Das Besondere am Neubau ist die im Val Müstair einmalige vorgehängte Keramikfassade – eine Fassade für die Ewigkeit, wie der Frimeninhaber, Mirco Tschenett, betont. Die beiden ortsansässigen Architekturfirmen Modunita Architects SA und jc architectura trugen für die Architektur und Werkplanung die Verantwortung. Auch für die Bauarbeiten wurden mehrheitlich einheimische Unternehmen beauftragt.
Das grosse Quartierfest „Chassellas“ zur Eröffnung des Neubaus zeugte ebenfalls von der Ortsverbundenheit der dort ansässigen Firmen. Sämtliche Betriebe öffneten ihre Türen und liessen die rund 600 Besuchenden einen Blick hinter die Kulissen werfen. Besichtigt werden konnten die Räumlichkeiten des Verteilzentrums der Post, des Transportunternehmens Terretaz SA, der Bacharia und der Chascharia, der Baufirma Foffa Conrad SA, der Flura Agrar GmbH, der Venova AG und natürlich und ganz besonders die neu eröffneten Räumlichkeiten von Tschenett Ofen Platten GmbH, La Halla Fitness GmbH und Infuorma GmbH.
Für musikalische Unterhaltung, Spiel und Spass und kulinarischen Gaumenfreuden sorgten am Fest einheimische Interpreten, Verbände und Vereine. Die Giuventüna Müstair (Jugendverein) trug die Verantwortung für die Restauration mit Grill und Raclette, der Frauenverein Müstair wartete mit einem gut bestückten Kuchenbuffet auf und der Bauernverband bot mit dem Jungzüchter Wettbewerb „bes-cha prediletta“ eine unterhaltsame und grossartige Attraktion.
Das gelungene Quartierfest und die erfolgreiche Eröffnung des neuen Firmensitzes der Tschenett Ofen Platten GmbH, la Halla Fitness GmbH und Infuorma GmbH bilden den Auftakt für eine starke gemeinsame Zukunft.
Annelise Albertin

Freitag, 06 Juni 2025 12:59

Eisfest war ein voller Erfolg

Schlanders - Kinderlachen, Sonnenschein und strahlende Gesichter – das Eisfest in Schlanders, das am 31. Mai anlässlich des Internationalen Kindertags stattfand, war ein rundum gelungenes Fest für Groß und Klein. Organisiert von den Eisdielen von Schlanders in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schlanders und den Ortsgruppen von HDS und HGV, verwandelten sich die Göflanerstraße und der Kulturhausplatz in ein buntes Festgelände mit zahlreichen Attraktionen und einem großen Herz für den guten Zweck.
Neben den angekündigten Höhepunkten wie den fröhlichen Clowns des Vereins Comedicus und dem beliebten A1en „Bobby“ sorgten auch weitere Programmpunkte für Begeisterung: Die Vi.P war mit einem Apfelverkostungsstand vertreten und erfreute mit frischen Südtiroler Äpfeln, der VKE brachte seine Rollenrutsche, der AVS Spielgeräte und eine Slackline mit, die für grenzenlosen Bewegungsspaß sorgten.
Ein besonderes Highlight war der Glückstopf zugunsten des Vereins Comedicus, der sich der Aufgabe verschrieben hat, schwerkranken Kindern durch Humor und Nähe Ho1nung zu schenken. Die zahlreichen Sachpreise – gespendet durch die Schlanderser Wirtschaftsbetriebe – fanden durch die große Teilnahme bei der Tombola glückliche Gewinner und sorgten gleichzeitig für einen wertvollen Beitrag an den guten Zweck.

Freitag, 06 Juni 2025 12:58

Einblick ins Kulturerbe

Malser Haide - Seit 2023 ist die traditionelle Waalbewässerung als immaterielles Unesco-Weltkulturerbe anerkannt. Es handelt sich um ein jahrhundertealtes System, das bis heute auf der Malser Haide erfolgreich genutzt wird: Die Bewässerung der Wiesen erfolgt durch gezielte Überflutung. „Road“ wird das alte Turnussystem zur Wasserverteilung genannt. Wie dieses genau funktioniert und welche ökologische Bedeutung es für den Erhalt der artenreichen Wiesen hat, erfuhren zahlreiche interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 3. Juni bei der Exkursion „Wiesenwassern und Wiesenvögel auf der Malser Haide“ .
Wie Virna Bussadori, Direktorin der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, unterstreicht, ist die traditionelle Bewässerungstechnik außerordentlich zeitgemäß: „Sie zeugt von einem raffinierten System, das über Jahrhunderte hinweg für eine nachhaltige Nutzung des Wassers entwickelt wurde, das heute mehr denn je eine kostbare und begrenzte Ressource ist. Es ist nicht nur eine Tradition, die es zu bewahren gilt, sondern auch ein Modell, von dem man sich inspirieren lassen kann, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.“
Bei der Wanderung waren Katharina Fritz, Geschäftsführerin des Tourismusvereins Obervinschgau, Pepi Spechtenhauser und Daniela Donolato vom Heimatpflegeverbandes Südtirol, Peter Moriggl, Obmann des Bodenverbesserungskonsortiums Burgeis und selbst Landwirt auf der Malser Haide, sowie Gianni Bodini anwesend. Gemeinsam mit Joachim Winkler, Biologe und Obmann des Heimatpflegevereins Mals, erkundeten die Teilnehmenden die einzigartige Wiesenlandschaft der Malser Haide, die insbesondere als Lebensraum für bedrohte Wiesenbrüter wie Feldlerche und Braunkehlchen dient. Ein Blick durch das Spektiv ermöglichte es, die Tiere aus nächster Nähe zu erleben. Auch erfuhren die Teilnehmenden mehr über die historische Entwicklung des Murschuttkegels und genossen das Bergpanorama des Obervinschgaus.

 

Anmeldung erforderlich: bis spätestens am Vortag um 17 Uhr im Info-Büro der Ferienregion Mals
(+39 0473 831190). Weitere Infos und Kontaktinformationen:
www.ferienregion-obervinschgau.it

Freitag, 06 Juni 2025 12:57

Gründer des Imkervereins Schnals ist 90

Karthaus - Josef Ladurner aus Karthaus feierte Ende April einen runden Geburtstag: 90 Jahre. Unter den Gratulanten waren neben Verwandten, Freunden und Vertretern der Gemeinde Schnals und des Jagdreviers auch Vertreter der Imkerschaft: Imkerbezirk Untervinschgau, Südtiroler Königinnenzuchtverein und Ortsverein Schnals.
Zusammen mit einigen Imkern gründete Josef Ladurner 1958 den Imkerverein Schnals, dem er über fünfzig Jahre als Obmann vorstand. Bienen hatte er damals schon einige Jahre. Zu seinen ersten Bienen war er als Jugendlicher durch einen Tausch gekommen: Er hatte zu seiner Firmung von seinem Paten ein Schaf mit zwei Lämmern geschenkt bekommen, die er bei seinem Vater gegen zwei Bienenvölker eintauschte. Seine Leidenschaft für die Bienen pflegt er, unterstützt von seinen Kindern und Enkeln, bis heute. „Wenn sich auch in der Imkerei wie allerorts seit Josefs ersten Imkererfahrungen einiges geändert hat, so schätzen wir seine Tipps im Umgang mit den Bienen nach wie vor sehr.“ erzählt Johanna Niederkofler, derzeitige Obfrau des Imkervereins Schnals.
Höhepunkte der Obmannschaft von Josef Ladurner war die Ausweisung des Schnalstals als Zucht-Schutzgebiet für die Bienenrasse Carnica mit Einrichtung der Königinnen-Belegstelle Pfossental und die 50-Jahr-Feier des Ortsvereins Schnals, welche gemeinsam mit einem zeitnahen Jubiläum des Südtiroler Königinnenzuchtvereins in Unser Frau in Schnals stattfand. Persönlich darf sich Josef Ladurner außerdem über mehrere Auszeichnungen für Verdienste in der Bienenzucht und Honigerzeugung freuen.

Freitag, 06 Juni 2025 12:56

Erste Hilfe am Berg

Tschars/Latsch/Naturns - Am 19. Mai haben die Jagdreviere Kastelbell-Tschars, Latsch und Naturns als erste ein Angebot von Seiten des Bergrettungsdienstes Südtirol in Anspruch genommen, welches gerade für in der Natur exponierte Berufsgruppen von großer Nützlichketi ist. Die Gamspirschführer der Reviere waren in das Josef-Maschler-Haus in Tschars geladen, um gemeinsam einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren. Diese Erste-Hilfe-Kurse unter dem Projektnamen „be a rescuer“ werden speziell für Gruppen organisiert, eine Anmeldung als Einzelperson ist daher nicht möglich. Der Bergrettungsdienst Südtirol hat ein kleines Erste-Hilfe-Kit zusammengestellt, welches in jeden Rucksack passt und so am Berg überallhin mitgenommen werden kann. Ziel der Ausbildungsinitiative ist es, jeden einzelnen fit in Sachen Erste Hilfe am Berg zu machen. Der Jagdverband Südtirol unterstützt diese Initiative tatkräftig und eines der ersten Zeichen dafür ist eben der Kurs in Tschars gewesen. Gerade Jäger sind durch ihre Aufenthalte in der Natur Gefahren ausgesetzt, die ein bestimmtes Maß an Sicherheit erfordern. In Notfallsituationen selbst adäquat reagieren zu können, kann Leben retten und Verletzungen können fachgerecht versorgt werden. Der Jagdverband legt seinen Mitgliedern deshalb solche Aus- und Weiterbildungen ans Herz. In einem zweistündigen interaktiven Workshop, wie er in Tschars für die Gamspirschführer abgehalten worden ist, werden Reaktionen und Verfahren eingeübt, wie das Erste-Hilfe-Set angewendet werden kann. (r/eb)

 

Die Kurse können direkt auf www.be-a-rescuer.it gebucht werden

Naturns - Naturns ist als eine der ersten Gemeinden Südtirols mit dem Zertifikat Family Plus ausgezeichnet worden und hat mit der Ernennung eines Familienbeirats, der das beliebte Fest im Rahmen von family plus organiseirt hat, einen wesentlichen Meilenstein gesetzt. „Familie ist die wichtigste Säule unserer Dorfgemeinschaft, das gemeinsame Spielen sorgt für Freude und Zusammengehörigkeitsgefühl, dafür organisieren unsere im Familienbeirat sehr engagierten Vereine und Organisationen schon seit Jahren das Familienfest rund um den Internationalen Tag der Familie im Mai“, beschreibt Familienreferentin Astrid Pichler die Veranstaltung.
Der von Hans-Peter Schönthaler mit seinen landesweit bekannten Spielideen gestaltete Erlebnispark oberhalb der Sportzone von Naturns füllte sich am Samstag, den 24. Mai mit Leben. Naturnser Sporttänzerinnen eröffneten das Fest mit einigen schwungvollen Tänzen, das Programm der Naturnser Familienvereine und -organisationen lud alle Familien zum Mitmachen ein. Spiele für Klein und Groß, der VKE-Spielebus, Bastelstationen, Schmink-Ecken und verschiedene Lernspiele für die ganz Kleinen standen im Angebot. Der angrenzende Minigolfpark lud zum Tag der offenen Tür ein. Im Rahmen des Familienfests wurden verschiedene Kuchen gegen eine Spende ausgegeben, der Reinerlös kommt einer Familie in Naturns zugute. Neu war in diesem Jahr ein Gewinnspiel mit einer Überraschung für die Kinder, die großzügig von den Kaufleuten im HDS Naturns gesponsert worden ist.
Im Rahmen von Family Plus – familienfreundliche Gemeinde wurde das Familienfest organisiert von ELKI Eltern-Kind-Zentrum, Erlebnispark, Jugenddienst, Katholischer Familienverband Südtirol, Kindergarten, Gemeinde-Kitas und Betriebs-Kitas Schweitzer, KVW Ortsgruppe Naturns, Sozialsprengel und Seniorenheim, SSV Naturns Raiffeisen – Sektionen Bahnengolf und Sporttanz sowie VKE Naturns und unterstützt von der Gemeinde und dem BA Naturns.
„Das Familienfest ist ein fester Bestandteil im Jahreskalender des Familienbeirats, das ist ein schönes Zeichen des Zusammenhalts und wird von den Familien sehr geschätzt,“ freute sich die Vorsitzende Astrid Pichler über die vielen strahlenden Kinderaugen.

Dienstag, 10 Juni 2025 15:04

Spezial: Vinschger Nischenbetriebe

Nischenbetriebe sichtbar machen: Das ist das Ziel dieses - unseres - Sonderthemas. Nischenbetriebe sind jene Betriebe, denen es gelingt eine Marktlücke oder eben eine Nische zu besetzen. Damit setzen Nischenunternehmen auf Spezialisierung und Individualisierung ihrer Produkte oder Dienstleistungen, die wenig bis gar keine Konkurrenz haben. Die Vinschger Unternehmenslandschaft kann durchaus mit Nischenbetrieben aufwarten, hinter denen innovative Ideen stecken. Sie wissen Marktlücken zu besetzen und bedienen oft den internationalen Markt.
Es liegt enorm viel Potenzial in einem Nischenprodukt. Doch: Innovation und ständige Weiterentwicklung sind hier besonders wichtig. Das zeigen auch die Vinschger Nischenbetriebe, die sich permanent weiterentwickeln und auf der Suche nach innovativen Lösungen sind.
Das Niveau der Vinschger (Nischen)-Betriebe ist ein hohes. Auch das wollen wir mit diesem Sonderthema sichtbar machen. Die Nischenbetriebe im Vinschgau sind mitunter auch Traditionsbetriebe oder Familienbetriebe, die über die Jahre gewachsen und sich weiter spezialisiert haben. Es sind jene Betriebe, die Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig Innovation und Nachhaltigkeit jeden Tag aufs Neue leben. Es sind Betriebe, die Garant für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sind, die großes Know-How auf sich vereinen können und die hohes Verantwortungsbewusstsein auszeichnet.
Die Betriebe auf den folgenden Seiten stehen stellvertretend für die Nischenbetriebe im Vinschgau auf die wir - und das möchten wir betonen - stolz sind.

IVOCLAR VIVADENT in Naturns ist ein globaler Nischenplayer. Der Fokus bei Ivoclar Naturns liegt in der Produktion von verschiedensten Produkten für den Zahntechniker, wie z.B Prothesenmaterial, Kunststoffzähne, CAD/CAM-Rohlinge oder Zirkonprodukte. Am Produktionsstandort in Naturns, welcher seit dem Jahre 1962 besteht, werden schon bald 300 Mitarbeitende tätig sein. Das Credo im Nischenbetrieb: Gute Unternehmen entstehen nicht von selbst - sie werden von begeisterten Menschen geformt. Deshalb wird auf fortlaufende Mitarbeiterentwicklung sowie Aus- und Weiterbildung gesetzt. Menschen zum Lächeln zu bringen, ob Kunden oder Mitarbeitende, das ist und bleibt die Mission von Ivoclar.

Auch TTM in Prad a. Stj. ist ein internationaler Nischenplayer. Die Entwicklung von TTM liest sich wie eine einzige Erfolgsgeschichte. TTM steht für Thermo Tecno Management. Dahinter steckt ein einzigartiges Produkt-Portfolio: Technische Ummantelungen für Isolierungen. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brustkorb diese Funktion inne hat, können das beim Dämmstoff technische Isolierfolien übernehmen, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen. Passend zu den Isolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für technische Isolierung. Das Prader Familienunternehmen TTM ist als Hersteller, Entwickler und Distributor führend in diesem Bereich.
Es zeigt, was gelingen kann, wenn Ideen und Qualitätsansprüche konsequent verfolgt werden, wenn Effizienz kontinuierlich gesteigert und strategische Maßnahmen gesetzt werden.
Seit Unternehmensgründung strebt das Unternehmen danach ökologische Verantwortung, wirtschaftlichen Erfolg und technologische Innovation in Gleichklang zu bringen. Denn TTM steht seit fast 50 Jahren für herausragende Produkte und Dienstleistungen. Das hochmoderne Firmengebäude und das optimierte Hochregallager sind Spiegelbild für das Streben nach Innovation, Qualität und der Suche nach immer neuen Maßstäben. Max und Leo Berger, die zweite Generation, leben Innovationskultur, nutzen die neuesten Technologien und stärken die internationale Präsenz am Markt, sprich auf Messen. Die jüngste Innovation bei TTM nennt sich „3D Thermotech“, eine modernste 3D-Drucktechnologie, die Visionen und Ideen in Form brint, und zwar präzise, schnell und zuverlässig.

Der Baumarkt vom Bauunternehmen BAUMÄNNER in Kastelbell besetzt eine Nische im Vinschgau, die keine Wünsche offen lässt. Das Sortiment kennt keine Lücken. Von A-Z: Baustoffe, Bad- und Sanitärartikel, Eisenwaren, Maschinen, Werkzeug, Werkstattbedarf, Elektromaterial, Farben, Holz, Gartenutensilien, Innen- und Außendeko, Küchenartikel, … und vieles mehr.

SONN- WELL-ACTIV im Gepa-Gebäude in Vetzan hat sich auf die Nische Innen- und Außenbeschattung und deren Vertrieb und die Montage spezialisiert. Kunden können aus einer breiten Produktpalette an Markisen, Pergolen, Rollläden und Raffstores wählen. Das Erfolgsgeheimnis: Von der Erstberatung bis hin zur professionellen Montage ist man hier gut aufgehoben.

IT for life and business - ist der Leitsatz von Konverto, das den Reigen der Unternehmen in diesem Sonderthema vollständig macht. Das Südtiroler Unternehmen vernetzt Privathaushalte und Unternehmensstandorte, verknüpft Systeme und Schnittstellen und ist auch untereinander eng verbunden.

 

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Freitag, 06 Juni 2025 12:52

„Du bist ein Wunder!“

Martell - Am Samstag, 24. Mai 2025, fand der 11. Mini-Open-Air-Gottesdienst der Katholischen Jungschar Südtirols statt. Zahlreiche Ministrantinnen und Ministranten sowie ihre Begleitpersonen versammelten sich bei der Freizeitanlage Trattla im Martelltal, um gemeinsam mit Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini einen stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Das diesjährige Motto lautete: „Du bist ein Wunder!“
Der Mini-Open-Air-Gottesdienst wird jedes Jahr in einem anderen Südtiroler Bezirk veranstaltet. Diesmal fand er im Martelltal statt – organisiert von der Katholischen Jungschar Südtirols in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Martell, dem Jugenddienst Mittelvinschgau und dem Arbeitskreis für Ministrantinnen und Ministranten der Jungschar.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Botschaft, dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist. „Beim Gottesdienst feierten wir, wie wunderbar es ist, dass wir alle unterschiedlich sind und dennoch zusammengehören“, erklärt Matthias Komar, 1. Vorsitzender der Jungschar. „Jeder Mensch ist ein Geschenk – ein einzigartiges Wunder auf dieser Welt. Gerade bei Jungschar-Veranstaltungen wird mir diese bunte Vielfalt und das starke Miteinander auf besondere Weise spürbar.“
Im Anschluss an den Gottesdienst stärkten sich die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Picknick, spielten miteinander und gestalteten individuelle Holzkreuze. Ein herzlicher Dank gilt Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini, dem Arbeitskreis für Ministrantinnen und Ministranten, der Ortsgruppe Martell sowie dem Jugenddienst Mittelvinschgau für die wertvolle Unterstützung und Mitgestaltung.
In fast jeder Pfarrei in Südtirol engagieren sich Ministrantinnen und Ministranten – über 5.000 Kinder leisten diesen wertvollen Dienst und gestalten damit das kirchliche Leben mit. Seit den 1990er-Jahren bilden sie einen festen Bestandteil der Katholischen Jungschar Südtirols. „Ministrieren ist mehr als ein Dienst – es ist ein Zeichen von Gemeinschaft und gelebtem Glauben“, sagt Komar. „Dass sich so viele Kinder und Jugendliche engagieren, ist nicht selbstverständlich. Mein großer Dank gilt ihnen und all jenen, die sie begleiten, motivieren und im Hintergrund mitwirken.“


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