Von Wind und Wetter haben sich rund 1.600 Leute nicht abhalten lassen, dem Konzert von Ray Wilson auf Madritsch beizuwohnen, mitzufiebern und mitzutanzen. Wilson hat die Fans nicht enttäuscht und in den 1,5 Stunden auch die beliebten Klassiker von Genesis eingebaut. Die Stimmung bei der Madritschhütte war prächtig. Schnappschüsse von einem beeindruckenden Konzert auf höchster Ebene.
Der große Aprilscherz blieb aus, trotzdem gab es ganz viele Lacher bei unserer Fahrt in das Gardaland am 01. April. Die gemeinsame Fahrt der Vinschger Jugendtreffs und -zentren hat schon fast traditionellen Charakter bekommen, da sie bereits so oft unternommen wurde. Vom Oberland bis Naturns schließen sich die Jugendeinrichtungen zusammen und organisieren den Gardalandtag. Mit 3 Bussen und inklusive Jugendarbeiter*innen 151 Teilnehmenden wurde früh am Morgen gestartet. Alle gemeinsam etwas nervös trotz müder Körper, aber auch voller Vorfreude auf den Tag hieß es erst mal Bus fahren. Angekommen beim Freizeitpark ist von Müdigkeit nichts mehr zu spüren. Die Jugendlichen waren fast nicht mehr zu halten und das Sich Aufstellen für das Gruppenfoto wurde zur Herausforderung. Endlich geschafft – nichts wie hinein in das Adrenalin-Junkies-Paradies.
Von der höchsten zur schnellsten, von einem Looping zum anderen. Vom Süßigkeitenstand zum Riesenkuscheltierstand.Die jungen Vinschger*innen waren überall.
Für alle zu früh (ausgenommen die nun müden Begleiter*innen) musste dann am späten Nachmittag die Heimreise angetreten werden. Man würde denken, irgendwann ist jede Batterie leer, aber unsere Jugendlichen beweisen uns immer wieder das Gegenteil und der Bus wird auf der Rückfahrt zum Partybus bis die Ausstiegshaltestellen am späten Abend erreicht werden.
Der Wunsch diesmal: eine Übernachtung im JuMa.
Schlafplatz: Zusammengeschobene Couchen auf der Bühne, darüber Pavillon.
Abendessen: JuMa Burger selbstgemacht mit Tomaten, Zwiebeln, Salat, Spezialsauce und Gurken. Nachspeise Pudding schwarz-weiß!
Programm: wozu immer wir spontan Lust haben » erst Film, dann skaten draußen, dann verstecken im Dunkeln drinnen, dann noch ein zwei Brettspiele, zum Schluss
eine Runde Billard und dann chillen.
Schlafen: 5:00 Uhr -
Aufstehen: 7:30 Uhr.
Frühstück: Pancakes, ja auch wieder selbstgemacht, mit Massen an Obst, ein bisschen Nutella und Ahornsirup,
dazu Milch, Kakao oder Tee.
Zusammen alles wieder
aufräumen und putzen:
kein Problem.
Alles in Allem: viel Gelächter, wenig Schlaf » gelungen und Wiederholung erwünscht!
Wanderung in den Biotop mit Udo Thoma
am Samstag, 06. Mai 2023
Start um 07.00 Uhr
an der Brücke beim Sportplatz
Bildungsausschuss Schluderns
Das kleine Dorffest am 1. MaiLacusplatz: Essen & Trinken ab 11.00 Uhr, Festbetrieb mit Musik ab 14.00 Uhr. Es geht hoch her unterm Maibaum mit der Naturnser Böhmischen und Musik, die in die Beine geht. In die Beine geht auch der Bandltanz der Burgstaller Volkstanzgruppe.
Latscher treffen Latscher. Man spricht miteinander, man ratscht, man genießt gemeinsam, freut sich über den sonnigen Tag und die schmissige Musik und hat heuer gar nichts dagegen, wenn es richtig regnet.
Ausstellung „In deinen Schuhen“Von Mittwoch, 3. bis Freitag, 12. Mai weist eine Ausstellung im Foyer des Rathauses auf die Empathie als wichtige Säule unserer Demokratie hin. Es geht um nicht weniger als um Verständnis für den anderen, um den Abbau von Vorurteilen und in Zeiten wie diesen um das Hinterfragen von Informationen. Stell dir vor, du bist der oder die andere.
Bildungsausschuss Latsch
Pflanzen (Tausch) Markt
Samstag, 29. April 2023
09.00 bis 12.00 Uhr
Fußgängerzone Schlanders
Bildungsausschuss Schlanders
Pressemitteilung Die Grünen - Der Landtag hat in der vergangnen Woche den Gesetzentwurf SVP/Grüne (vorgelegt von den Abg. Manfred Vallazza, Franz Locher, Josef Noggler und Brigitte Foppa) zur Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in der Gastronomie behandelt und genehmigt. „In allen Gastbetrieben und Mensen wird also angegeben werden, woher Fleisch, Eier und Milchprodukte kommen. Das ist ein enormer Fortschritt,“ so Mitunterzeichnerin Brigitte Foppa. Sie hat sich seit vielen Jahren für die Herkunftskennzeichnung eingesetzt und sich zu diesem Zweck auch mit den Bauernvertretern der SVP zusammengetan. „Mit dem Gesetz wird ein Prozess in Gang gesetzt, die Gastronomie hat schon damit begonnen, sich mit der Herkunft der Produkte auseinanderzusetzen. Verbraucherinnen und Verbraucher werden darüber Bescheid wissen, woher die Lebensmittel auf dem Teller kommen. Damit können sie bewusstere Entscheidungen für Klimaschutz und Tierwohl treffen,“ resümiert Brigitte Foppa. Die ursprüngliche Form wurde aufgeweicht, aber es geht auch um den Weg des Machbaren – und man bewegt sich hier auf rechtlichem Neuland: „Es geht um die Richtung, die eingeschlagen wird. Weitere Schritte können folgen, wenn es das Gesetz erst einmal gibt.“
Dagegen gestimmt hat Helmut Tauber (SVP). Er erinnerte daran, dass er dem Gesetz nicht zustimmen werde. Er wolle aber nochmals unterstreichen, dass es in Südtirol bereits eine gute Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Gastronomie gebe. Er hätte diesem Gesetz, das nicht der große Wurf sei, den Weg der Freiwilligkeit vorgezogen. Man werde sehen, wie sich das Gesetz auf Südtirol auswirken werde. (r)
Schluderns/Vinschgau - Das Passionssingen vor der beginnenden Fastenzeit am Schluderner Kalvarienberg hat Tradition. Eingeladen hatten die Verantwortlichen des Südtiroler Volksmusikvereins (vorher Volksmusikkreis) mit Obmann Gernot Niederfriniger und dem Vinschger Bezirksobmann Martin Moriggl.
Nach der kurzen Probe mit dem Malser Chorleiter Ernst Thoma in der Schludernser Pfarrkirche wanderten auch heuer wieder zahlreiche Sängerinnen und Sänger zusammen mit vielen Gläubige am Passionssonntag zum Kalvarienberg. Pfarrer Werner Mair und seine Ministranten führten den Prozessionszug an. Erstmals mit dabei waren die „Obervinschger Passionsbläser“. Es handelt sich dabei um eine Gruppe passionierter Bläser aus mehreren Orten des Vinschgaus, die kurzfristig zusammengefunden hatten. und zwar um Alfred Folie (Mals), Lusi Dietl (Taufers i. M.) Peter Peer (Mals), Christian Horrer (Laas) und Kurt Moriggl (Mals). An jeder Ölbergkapelle auf dem Weg zu den drei Kreuzen auf „Golgotha“ wurden Gebete gesprochen, mehrstimmigen Passionslieder gesungen und Blasmisikstücke gespielt. Im Jahre 2006 hatten Vertreter des Südtiroler Volksmusikkreises den Kreuzgang mit dem Passionssingen wieder belebt, mit passenden Texten und alpenländischen Passionsliedern, die auch in der Publikation „Passionsleider – offenes Passionssingen am Kalvarienberg in Schluderns“ festgehalten sind. Der Kalvarienberg, angelegt Ende des 18. Jahrhunderts, hatte lange Zeit ein Schattendasein geführt, bis 2007 auf Initiative der Schützenkompanie das „Kuratorium Kalvarienberg Schluderns“ gegründet und die Sanierung der Kapellen und Kreuze in Angriff genommen wurde. 2009 konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die Schützen kümmern sich seither um die Anlage. Und sie errichten in der Karwoche auch das Heilige Grab in der Pfarrkirche. Auch diese Ostertradition wurde vor einigen Jahren von den Schützen wiederbelebt. (mds)