Schnals - Die „Dolomiten“ ist auf Presseberichte in Österreich aufmerksam geworden und hat einen ersten Bericht am Montag gebracht. Die Österreicher haben alle Gletscherskigebiete abgeklappert, bis man draufgekommen ist, dass viele Aktien des Gletscherskigebietes Schnalstal zum Verkauf angeboten werden. Und zwar von jener Maklerfirma aus Deutschland, die neben vielen anderen Südttiroler Objekten auch die Wohnungen der Schlandersburg im Angebot hat. Für einen kolportierten Preis von bis zu 7 Millionen Euro sind angeblich die Nachfahren der Familie Pohl gewillt, ihr Aktienpaket zu verkaufen. BM Karljosef Rainer sagt, dass es sich um rund 700 Aktien (von etwas mehr als 2000) handelt. Die Gemeinde Schnals werde ihrerseits die Lage prüfen, denn Rainer habe das Angebot auch erst aus dem Internet erfahren.
Seilbahnennahe Berater sagen, dass viele Schnalser Betriebe bereits zu Beginn des Jahres von einem möglichen Verkauf durch die Familie Pohl in Kenntnis gesetzt worden sind. Schnals hätte nun - für einen Haufen Geld die Chance - wieder die Mehrheit an den Gletscherbahnen zurückzuerobern. (eb)
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