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Dienstag, 02 Oktober 2018 00:00

Lebendige Farbfelder und Farbvariationen

s19sp34 Giorni Felici Italo BressanSchloss Kastelbell/Herbstausstellung - Die farbenfrohen, abstrakten Bilder von Italo Bressan bilden in ihrer Leichtigkeit und Fröhlichkeit einen Kontrast zu den dicken Mauern und den massiven Holzböden und Holzdecken im Schloss Kastelbell. Es sind Seelenbilder, Farbexperimente und Farbspiele, Bilder mit verschiedenen Farbfeldern und Farbvariationen. Viele Bilder tragen den Titel „Anima“, Seele. Einige Bilder sind durch gerade Linien unterteilt und bilden eine helle und eine dunkle Seite, eine fröhliche und eine traurige. Es ist so als wäre eines die Außensicht und das andere die Innensicht, ein Teil die sichtbare und der andere Teil die unsichtbare Seite der Seele. Die hellen Seiten dominieren. Manchmal ist ein Teil des Bildes ein Ölbild auf Holz, der andere Teil eine Hinterglasmalerei. So spielt der Künstler nicht nur mit den verschiedenen Farbtönen und Formen, sondern auch mit dem Material. Dadurch wird Spannung erzeugt und die Phantasie angeregt. Die Farben und Formen fließen ineinander über. Der Vordergrund und Hintergrund ist austauschbar, die Farbfelder bilden Schichten mit sanften Übergängen. Es sind Farbbilder auf Leinwand, Papier, Holz und Glas. Die Bilder sind wie gemalte Erdschichten, wie ein Blick ins Weltall oder in die dunkle Nacht. Viele Bilder haben helle Farben, ein leuchtendes Gelb, ein feuriges Rot, ein sanftes Orange. Es sind Frühlingsbilder, wo alles aufblüht, Farbe annimmt, aber noch nicht zur vollen Entfaltung gekommen ist. Italo Bressan ist 1950 in Vezzano, im Trentino geboren, seit 2002 ist er der Leiter des Instituts für Malerei von Bera bei Mailand. Er lebt und arbeitet in Mailand und Trient. Die Herbstausstellung im Schloss Kastelbell wurde am 15. September unter dem Titel „Die Zeit Die Formen – Il Tempo Le Forme“ eröffnet und bleibt bis am 31. Oktober für alle Interessierten zugänglich. (hzg)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 14:00 bis 18:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

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Publiziert in Ausgabe 20/2018

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