Naturns - Der Specktag fand dieses Jahr am Sonntag, 4. Mai 2025 statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher ließen sich am Rathausplatz in Naturns das abwechslungsreiche Programm mit Genussmarkt, Kinderprogramm und Live-Musik nicht entgehen.
Nach dem musikalischen Auftakt der Musikkapelle Naturns erfolgte um 11.20 Uhr der feierliche Auftakt mit der offiziellen Eröffnung, moderiert von Silvia Fontanive gemeinsam mit Tochter Stella in Anwesenheit von Vizepräsidenten der Provinz Bozen und Landesrat für Wirtschaft Marco Galateo, Paul Recla, dem Präsidenten des Südtiroler Speck Konsortiums und des Präsidenten der Tourismusgenossenschaft Naturns, Christof Tappeiner und Thomas Fill, Direktor Agrar von IDM Südtirol.
Mittelpunkt der Veranstaltung war die Gastronomie mit innovativen Gerichten rund um den Südtiroler Speck g.g.A. Auf dem Genussmarkt konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher die Südtiroler Qualitätsprodukte wie Südtiroler Käse, Südtiroler Brotspezialitäten oder Südtiroler Weine, Südtiroler Äpfel und vieles mehr an verschiedenen Ständen verkosten.
Mit musikalischen Einlagen der Musikbands „„Zwoa a holb Lederhosen“ und „Sax Martl“ endete der vierte Südtiroler Specktag um 18.00 Uhr.
Der Direktor der Tourismusgenossenschaft Naturns, Uli Stampfer, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Event: “Der vierte Südtiroler Specktag war wiederum ein voller Erfolg. Einen maßgeblichen Beitrag leisteten wie in den Jahren zuvor die lokalen Vereine, die Musikkapelle und der Krampusverein mit ihren vielen Freiwilligen. Wir sind stolz, gleich mehrere Speckproduzenten in unserer schönen Ferienregion Naturns zu haben und danken dem Südtiroler Speck Konsortium und IDM Südtirol für ihre professionelle Unterstützung bei der Vorbereitung, Bewerbung und Durchführung des Specktags.“
Paul Recla, Präsident des Konsortiums Südtiroler Speck pflichtet bei: “ „Der Südtiroler Specktag ist eine hervorragende Gelegenheit, den Südtiroler Speck in all seiner Vielfalt einem breiten Publikum zu präsentieren. Das gelungene Zusammenspiel zwischen dem Konsortium, der Tourismusgenossenschaft Naturns, IDM Südtirol und den vielen engagierten lokalen Vereinen ist das Erfolgsrezept dieser Veranstaltung – und der Rathausplatz in Naturns bietet dafür den idealen Rahmen.“
Schluderns/OSZ Mals - Ansprechend und spannend präsentierten fünf Gruppen von Oberschüler:innen der FOWI Mals ihre Projektarbeiten in Schluderns. Am 7. Mai waren Schüler, die Projektpartner, Eltern und Lehrpersonen zur Abschlussveranstaltung „FOWI und Region - neue Zeiten, neue Lernformen“ geladen. Die Aufgabenstellungen waren „Lokale Wertschöpfung und Sozialbilanz“ (Projektpartner VEK), „Das Genossenschaftswesen im Obervinschau und dessen wirtschaftliche und soziale Bedeutung“ (Projektpartner Raika Obervinschgau und Raika Prad-Taufers), „Jugend-Souting in Südtirol“ (Projektpartner FC Südtirol), „Unkonventionelle Kampagne für Recla als Arbeitgeber in Südtirol“ (Projektpartner Recla) und „Nachhaltigkeitsberichte“ (Projektpartner HOPPE). Was kompliziert klingt, ist es auch. Denn die Schüler:innen standen vor den Herausforderungen, Fragestellungen vorzubereiten, dann Zahlen, Daten und Informationen zu sammeln, aufzubereiten, in einem verständlichen Kontext zu bringen und dann anschaulich und lebendig einem breiteren Publikum vorzutragen. Dass dies den einzelnen Projektgruppen mit Bravour gelungen ist, zeugte der jeweilige Applaus nach den Vorträgen und vor allem auch das Lob und die Anerkennung durch die Vertreter der Projektpartner. „Die Aufarbeitungen werden immer besser“, lobte etwa Gerhard Stecher von der Raika Obervinschgau.
Der neu gewählte BM Heiko Hauser hatte eine große Freude darüber, dass die Schule nach Schluderns gekommen war und dass das Schultrio den neu angeschafften Flügel bespielen konnte. Der Direktor des OSZ Mals Werner Oberthaler wies darauf hin, dass diese Form der entschulten Lernkultur außerhalb des schulischen Elfenbeinturms die erwünschten Früchte trage und der Projektkoordinator Mirko Stocker stellte den unglaublichen Mehraufwand für diese Form der Projektarbeit den Mehrwert für Schüler:innen, Lehrpersonen, Eltern und Unternehmern gegenüber. (eb)
Prad am Stilfserjoch
Vinschgerwind: Was planen die Prader heuer zu 200 Jahre Stilfserjochstraße?
Werner Altstätter: Zu diesem Jubiläum haben sich einzelne Vereine Gedanken gemacht und mittlerweile haben sich 22 Vereine zusammengeschlossen, die Veranstaltungen machden werden und der Bildungsausschuss Prad hat die Koordination übernommen. Es wird einen großen historischen Umzug geben unter dem Motto „Leben mit und an der Stilfserjochstraße“. Am 25. Mai wird es um 11.00 Uhr losgehen und nach dem Umzug gibt es einen großen Festbetrieb mit historischen Speisen.
Vinschgerwind: Bleibt diese Veranstaltung in Prad oder wird die gesamte Jochstraße miteinbezogen?
Werner Altstätter: Die Veranstaltung am 25. Mai wird einzig und allein von den Prader Vereinen gemacht. Es wird dann am 4., 5. und 6. Juli Veranstaltungen direkt am Stilfserjoch geben, die bisher mit uns Pradern wenig zu tun hat.
Vinschgerwind: Vor 50 Jahren hat man mit großen Umzügen mit historischen Gewändern und Festwägen das 150. Jubiläum gefeiert. Wird man auch da anknüpfen?
Werner Altstätter: Man wird daran anknüpfen, dass man etwas zu feiern hat. Das 200-Jahr-Jubiläum muss man einfach feiern. Damals waren die Feierlichkeiten entlang der Jochstraße und am Joch. Wir veranstalten die Feier in Prad. Die Vereine haben sich Gedanken darüber gemacht, welche historischen Ereignisse in die Feierlichkeiten miteinbezogen werden können und die 22 Vereine warten mit vielen Ideen auf. Es wird mit Sicherheit einen bunten historischen Rückblick auf die 200 Jahre Stilfserjochstraße geben. Unterstützt werden die Feierlichkeiten auch von der Gemeinde Prad.
Vinschgerwind: Sie sagen, es wird bei den Feierlichkeiten auch historische Speisen geben. Verraten Sie uns einige Speisen?
Werner Altstätter: Soviel sei verraten: Man kann sich auf eine Brennsuppe freuen, man kann sich auf einen Erdäpfelriebl freuen. Und andere Speisen sind dann eine Überraschung.
Interview: Erwin Bernhart
Mals - Die Feier zu 20-Jahre Vinschgerbahn am Kopfbahnhof von Mals war von der Zukunft überstrahlt: Viele Besucher wollten das Innenleben des neuen „Coradia Stream“, der neuen Zuggarnituren, sehen, riechen und ertasten.
von Erwin Bernhart
Zur Feier in Mals angekündigt war LH Arno Kompatscher. Kompatscher kam nicht, ein Abwesenheitsgrund wurde nicht genannt. Bühne frei also für seinen Stellvertreter und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Spritzige Töne kamen von David Frank, Markus Frings moderierte und die FF Tartsch sorgte für das Stillen von Hunger und Durst.
STA-Direktor Joachim Dejaco ließ Geschichtsssplitter aufleben: Nach einer Bauzeit von nur 2 Jahren wurde die Vinschgerbahn am 1. Juli 1906 eröffnet; zuletzt, also 1986 fuhren 6 Züge am Tag, heute seien es 60. In den 1990ern holte sich die Natur das Bauwerk zurück, dokumentiert auch von der Künstlerin Carmen Müller. Es waren dann nach dem Beschluss der Landesregierung zur Reaktivierung der Vinschgerbahn im Jahr 1999 vor allem die Ingenieure Mario Cagol und Helmuth Moroder, die den Vinschgern die Bahn erkläutern, erklären und schmackhaft machen mussten. Am 5.5.2005 war die Jungfernfahrt der neuen Bahn und der Erfolg stieg messbar von Tag zu Tag. Dejaco erinnerte auch an das Zugunglück vom 12. April 2010, bei dem 12 Tote und zahlreiche Verletzte zu beklagen waren.
Anhand eines Zahlenvergleichs zwischen der Verkehrszunahme auf der Straße im Pustertal und im Vinschgau sagte Dejaco, dass eine funktionierende Regionalbahn den Zuwachs an Autoverkehr verlangsamen könne.
Über die Bahngeschichte und über die Bahn als zukunftsträchtiges Verkehrsmittel tauschten sich Alfreider mit seinem Nordtiroler Amtskollegen René Zumtobel und Bezirkspräsidentin Roselinde Gunsch aus. Gunsch erinnerte an den langen Weg der Überzeugungsarbeit, die in Richtung Vinschgerbahn vor allem von der Umweltschutzgruppe, von Richard Theiner und von einigen Bürgermeistern geleistet worden sei. Zumtobel machte drei Faktoren für die Attraktivität der Bahn aus: das Angebot in Form eines dichten Taktes, die Qualität der Fahrzeuge und der Bahnhöfe und letztlich auch der Preis. Es sei die Zukunft, durchgehend reisen zu können.
Später wird der Präsident der Freunde der Eisenbahn Walter Weiss allein den damaligen LH Luis Drunwalder für die Wiedereinführung der Vinschger Bahn lobend verantwortlich machen.
Mals - Bei den Feierlichkeiten in Mals kam auch der Ausbau der Bahnstrecke Meran-Bozen zur Sprache. Der Ausbau sei enorm wichtig, sagte etwa Modilitätslandesrat Daniel Alfreider, damit auch der Vinschgau als Bahngebiet attraktiv bleibe. Für diese Aussage gab es im Festzelt viel Applaus. Die Unterstützung für den Ausbau sei auf alle Fälle im Vinschgau gegeben, sagt die Bezirkspräsidentin Roselinde Gunsch. Allerdings möchte man heuer noch etwas davon hören, wie es mit dem Zug von Mals aus weitergehen soll. Alfreider sagte, dass man dabei sei, von Technikern die geeignetste Trasse ausfindig machen zu lassen. Diese geeignete Trasse soll bis Ende des Jahres gefunden sein, so prophezeit es Alfreider. Zumtobel sagte dazu, dass eine Reschenbahn durchaus eine Überlegung wert sein müsse. Allerdings sei auch er der Meinung, dass man sich die Trassen anschauen müsse. Denn es handle sich bei einer Verlängerung der Bahn von Mals aus um ein Jahrhundertprojekt.
Die Feier stand dann auch im Zeichen der gegenseitigen Dankbarkeit zwischen der Landesregierung und dem Zughersteller Alstom, denn schließlich wurden 21 Garnituren bei Alstom bestellt. Der CEO von Alstom Italia Michele Viale wies darauf hin, dass die neuen Züge mit den drei Antriebsaggregaten rund 30 %weniger Energie verbräuchten. Viale schenkte Dejaco und Alfreider je eine Modelleisenbahngarnitur des „Coradia Stream“. (eb)
Am Sonntag, den 18. Mai findet der Internationale Museumstag statt. An diesem Tag eröffnet das Vintschger Museum um 15:00 Uhr die Ausstellung „Schlüssel zur Geschichte – Von rätischen Türschlössern zu modernen Sicherheitssystemen“. Gezeigt werden Funde aus der Zeit der Räter, der Römer und aus dem Mittelalter. Außerdem werden Schlösser aus der Sammlung des Heimatmuseums Laatsch sowie kunstvolle Türschlösser von Siegfried Josef Patscheider vom Anigglhof in Schlinig präsentiert.
Willkommen heißt es am 18. Mai in der St. Prokulus-Kirche und im Prokulusmuseum Naturns. Kostenloser Eintritt und ein buntes Rahmenprogramm gibt s ab 10.30 Uhr. Schatzsuche für Kinder ab 14.30 Uhr. www.prokulus.org
Die Dienststelle für Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen organisiert eine Simulation der schriftlichen Prüfung und Hilfsmittel zur Vorbereitung auf die Prüfung - Anmeldungen bis 18. Mai möglich
BOZEN (LPA). Am Mittwoch, 28. Mai, veranstaltet die Dienststelle für Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen zum zweiten Mal im Jahr 2025 den "Tag der Zweisprachigkeit". Bei dieser kostenlosen Veranstaltung können sich Kandidatinnen und Kandidaten über die schriftliche Prüfung der Zweisprachigkeitsprüfung aus erster Hand informieren und sie simulieren. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Multisprachenzentrum Bozen/Kulturzentrum Trevi organisiert.
Auf dem Programm stehen die Simulation der schriftlichen Zweisprachigkeitsprüfung mit einem anschließenden individuellen Feedback der Prüfungskommission sowie die Vorstellung der Zweisprachigkeitsprüfung: von der Anmeldung über den Aufbau der Prüfung bis hin zur Anerkennung der Sprachzertifikaten und Studientiteln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Multisprachenzentrums geben hilfreiche Tipps und Ratschläge zur Prüfungsvorbereitung und zum Sprachenerwerb sowie über die Dienst, Mediadateien und Onlineressourcen des Zentrums.
Bei der Prüfungssimulation muss ein Aufsatz auf Italienisch oder Deutsch auf einem Niveau der persönlichen Wahl zu schreiben. Die Prüferinnen und Prüfer korrigieren den Aufsatz und geben in einem etwa 10-minütigen Einzelgespräch ein persönliches Feedback mit Vorschlägen für die weitere Vorbereitung. Dies stellt eine wertvolle Gelegenheit dar, die eigene Sprachkompetenz kennenzulernen und Prüfungsängste abzubauen.
Die Plätze sind begrenzt, daher ist eine Anmeldung für die Simulation innerhalb 18. Mai nötig. Die Anmeldung erfolgt vom 12. bis 18. Mai online über das Formular auf der Veranstaltungswebseite. Das vollständige Programm und das Anmeldeformular ist unter www.provinz.bz.it/tagzweisprachigkeit abrufbar, weitere Informationen gibt es zudem telefonisch unter 0471 41 39 00 oder per E-Mail an zdp@provinz.bz.it">zdp@provinz.bz.it.
red/ck
Der 9. Mai steht europaweit im Zeichen des Friedens, der Einheit und der Zusammenarbeit. Für die Junge Generation der Südtiroler Volkspartei ist der Europatag ein klares Zeichen dafür, dass die Zukunft Europas nur gemeinsam und mit der Jugend gestaltet werden kann.
„Europa ist für uns junge Südtirolerinnen und Südtiroler mehr als eine Idee – es ist gelebte Realität. Wir können heute über Grenzen hinweg denken, lernen, arbeiten und leben. Genau deshalb wollen wir Europa aktiv mitgestalten und weiterentwickeln“, betont Anna Künig, Landesvorsitzende der JG.
Die Junge Generation der SVP bringt sich nicht nur mit Ideen ein, sondern arbeitet auch konkret an Europa mit – etwa durch die Beteiligung an internationalen Organisationen wie beispielsweise der YEPP (Youth of the European People’s Party) und der Jungen Alpenregion. Erst kürzlich hat die JG in Zusammenarbeit mit der Jungen Volkspartei Tirol und dem PATT Giovani einen Beschlussantrag für den Dreierlandtag ausgearbeitet, um die Zusammenarbeit innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino weiter zu stärken.
„Gerade als junge Generation wollen wir Verantwortung übernehmen und nicht einfach zuschauen. Wir setzen auf ein modernes, starkes und offenes Europa – eines, das regionale Identitäten respektiert und gleichzeitig neue Perspektiven schafft“, so Lia Vontavon, stellvertretende Vorsitzende der JG.
Lukas Luggin, internationaler Referent der JG, unterstreicht die Bedeutung des internationalen Engagements: „Unsere Stimme wird in Europa gehört – ob bei YEPP, der Jungen Alpenregion oder im direkten Austausch mit anderen Jugendorganisationen. Wir bringen konkrete Vorschläge ein, weil wir überzeugt sind: Die Jugend muss die europäische Politik der Zukunft aktiv mitgestalten.“
Die Junge Generation der SVP ruft daher alle jungen Menschen in Südtirol dazu auf, sich einzubringen: durch politische Beteiligung, den Austausch über Grenzen hinweg und das gemeinsame Engagement für ein Europa der Zukunft.
Bozen, 09.05.2025
Der Landtagsklub der Süd-Tiroler Freiheit gratuliert dem neu gewählten Papst Leo XIV, der erstmals aus Nordamerika kommt und wünscht eine gute Hand in Zeiten großer Herausforderungen. Gleichzeitig wird ihm die Süd-Tiroler Freiheit ein Schreiben zukommen lassen, um auf die Möglichkeit der Aufhebung der kirchenrechtlichen Teilung Tirols hinzuweisen.
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, verweist auf ein informelles Treffen mit Bischof Ivo Muser zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen. Vor allem wurde über die Möglichkeit, die kirchenrechtliche Teilung Tirols zu überwinden, gesprochen. Die Neuordnung der Diözesangrenzen vom Jahr 1964 habe zwar die Vereinigung ganz Süd-Tirols in einer einzigen Diözese mit sich gebracht, was durchaus anerkennenswert sei, aber gleichzeitig die Grenze am Brenner auch kirchenrechtlich anerkannt und die neu geschaffene Diözese Bozen-Brixen endgültig aus der Kirchenprovinz Salzburg gelöst, zu der sie seit dem Jahr 798 gehört hatte. Zudem wurde die Diözese Bozen-Brixen als Suffraganbistum der Erzdiözese Trient in die nordostitalienische Kirchenregion eingegliedert, die auch heute noch den faschistisch belasteten Namen „Triveneto“ trägt. Schmerzlich war auch die gegen den Willen der Bevölkerung erfolgte Abtrennung von Cortina und Buchenstein von der Diözese Brixen, zu der sie jahrhundertelang gehört haben.
Bischof Muser verwies auf die guten Kontakte mit der Diözese Innsbruck über die Grenze am Brenner hinweg. Die Zusammenarbeit beruht allerdings nur auf rein freundschaftlicher Basis. Der Bischof nahm zur Kenntnis, dass der Wunsch besteht, diesen Kontakten auch eine institutionelle Form zu geben.
Bernhard Zimmerhofer, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit