Symbolisches Zeichen gegen Hass und Hetze in Politik und Gesellschaft

Die Südtiroler Landtagsfraktionen (alphabetisch gereiht) Civica, Grüne, PD, SVP und Team K distanzieren sich gemeinsam in aller Form und mit Nachdruck von den inakzeptablen Aussagen von Jürgen Wirth Anderlan. 

„Um unsere Ablehnung auch zu unterstreichen, haben wir heute vor dem Landtag eine symbolische rote Linie gezogen, die es nicht zu überschreiten gilt. Damit wollen wir zu verstehen geben, dass wir Hassrede, Abwertungen, Beleidigungen, Hetze und dergleichen, sei es im politischen aber auch im gesellschaftlichen Diskurs, entschieden ablehnen. Und dass Jürgen Wirth Anderlan diese rote Linie mit seinen Aussagen eindeutig überschritten hat. 

Solche Worte und Aussagen bilden die Grundlage für politische Gewalt. Es ist an der Zeit über alle Fraktionen und politische Differenzen hinweg ein klares Zeichen zu setzen. Die vor dem Landtagsgebäude gezogenen symbolische rote Linie darf nicht überschritten werden! Wer dies dennoch tut, stellt sich ins Abseits und nimmt sich selbst aus dem Spiel, wenn es darum geht konstruktive Lösungen für die Menschen in Südtirol zu finden“, so die Fraktionsvorsitzenden von Civica, Grünen, PD, SVP, Team K in einer gemeinsamen Erklärung.

Un’azione simbolica contro l'odio e le diffamazioni in politica e nella società

I gruppi consiliari (in ordine alfabetico) Civica, PD, SVP, Team K, Verdi del Consiglio Provinciale dell'Alto Adige prendono le distanze, apertamente e con fermezza, dalle dichiarazioni inaccettabili di Jürgen Wirth Anderlan.

"Per sottolineare il nostro dissenso, oggi davanti al Consiglio Provinciale abbiamo tracciato una simbolica linea rossa che non deve essere oltrepassata. In questo modo vogliamo dimostrare che rifiutiamo fermamente i discorsi d'odio, le svalutazioni, gli insulti, le diffamazioni e simili, sia nel discorso politico che in quello sociale. Jürgen Wirth Anderlan ha chiaramente oltrepassato questa linea rossa con le sue dichiarazioni.

Da parole e affermazioni come le sue nasce la violenza politica. È arrivato il momento di lanciare un segnale di dissenso, al di là delle differenze politiche. La simbolica linea rossa tracciata davanti al Consiglio non può essere superata! Chi la oltrepassa si emargina da solo e sabota la propria partita politica, che dovrebbe invece mirare a trovare soluzioni positive per le persone in Alto Adige”, affermano i capigruppo di Civica, PD, SVP, Team K, Verdi in una dichiarazione congiunta. 

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