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s43 1440Schnals - Am Sonntag, den 9. November konnten die Bäuerinnen der Ortsgruppe Schnals ihr 25-jähriges Bestehen festlich begehen. Nach dem Gottesdienst in der Kirche von Unser Frau bildete die Weihe der neuen Vereinsfahne einen weiteren Höhepunkt des Tages. Diese Fahne wurde  anlässlich der 25-Jahrfeier neu angefertigt und zeigt das Bild der heiligen Notburga, der Schutzpatronin der Bauersleute, im Vordergrund. Dahinter sind die drei Pfarrkirchen des Schnalstales zu erkennen. Die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer fand lobende Worte für die Schnalser Bäuerinnen, die als Ortsgruppe nun eine der ersten im Lande sind, die eine eigene Vereinsfahne haben. Unter den Ehrengästen bei der Fahnenweihe waren auch die Bezirksbäuerin Maria Haller, der Bürgermeister Karl Josef Rainer, der Ortsobmann des Bauernbundes Josef Pföstl und Vertreter der Bauernjugend. Die Musikkapelle, der HGV und die Feuerwehr verliehen mit ihren Fahnen der Segnung ein besonders feierliches Gepräge.
Auf dem Kirchplatz wurde von den Bauern zu einem Ausschank geladen, bei dem typische Gerichte aus Schnalserprodukten und selbstgebackenes Brot angeboten wurden. Anschließend traf man sich im Hotel „Goldenes Kreuz“ zur Jahresversammlung, an der auch Landesrat Arnold Schuler teilgenommen hat. Die derzeitige Ortsbäuerin Rita Weithaler brachte einen Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre, in denen auf den Erhalt und die Pflege von Brauchtum und Kultur  besonderer Wert gelegt wurde. Da blieben die gut besuchten Trachtennähkurse auch nicht unerwähnt.
Die Mitgliederzahl ist mittlerweile auf 87 angestiegen, von denen sechs im Ausschuss tätig sind. Für langjährige Tätigkeiten wurden Ehrungen vorgenommen und die fälligen Neuwahlen durchgeführt. Vorher sorgten Sebastian Gurschler und Peter Nischler mit einem improvisierten Theaterstück über die Brautschau des Jungbauern von einst und heute für allgemeine Belustigung und Abwechslung. Dieser Tag brachte sicher für viele erneut Ansporn und Einsichten für die vielfältigen Tätigkeiten der  Bäuerinnenorganisation, die in der heutigen Zeit wichtig und notwendig sind. (ria)

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Publiziert in Ausgabe 25/2014

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