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Dienstag, 04 März 2014 00:00

Teures Marketing

s11 7374s11 3683Schlanders - Über 270.000 Euro (MwSt. inbegriffen) hat Gerhard Rainalter von der Bregenzer Innovate Holding seit April 2011 bis heute erhalten. Soviel ließ sich die Gemeinde Schlanders das Ortsmarketing kosten, wohl auch weil man vom Land großzügige Zuschüsse erhalten hat. Nun geht der Beratungsauftrag zu Ende, „das Staffelholz wird an Karin Meister übergeben.“ (Gerhard Rainalter) Karin Meister trat am 3. Jänner ihren Dienst bei Schlanders Marketing, angesiedelt bei der Gemeinde, an. Ein Ortsmarketingbeirat wird ihr in Bälde an die Seite gestellt werden. Rainalter seinerseits hinterlässt Schlanders eine Marketingagenda in Prosa und in Stichworten. Je nach Vorliebe darf nachgelesen werden, was in den vergangenen drei Jahren erarbeitet wurde und in Zukunft stattfinden soll. Kleinarbeit steht hinter „Schlanders 2020“, betont Bürgermeister Dieter Pinggera. Rainalter selbst erklärt sein Konzept so: „Einen für eine Idee gewinnen, zeigen, dass es klappt und dann multiplizieren.“ Er selbst macht es vor. Die „Schlanderser Idee“ brachte er vor einem Jahr nach Kufstein und stand dort – zusammen mit Bürgermeister Dieter Pinggera – den Kufsteinern Rede und Antwort. Denn auch in Kufstein sollen Zukunftsszenarien entwickelt werden. Das nur am Rande erwähnt. Eingespannt hat Rainalter in „Schlanders 2020“ viele: Politiker wie Bürger. Eine Genuss-Rallye, eine Vinschger-Genusswoche, ein  Dorffest und eine „Lange Nacht der Musik“ nach Bregenzer Vorbild sind für den heurigen Sommer und Herbst in Planung, die Belegungsstrategie für das Kasernenareal ist im Groben erstellt, ein Ortsbildwettbewerb mit 17 eingereichten Projekten abgeschlossen. „Es wird nicht alles gelingen, aber man muss es versuchen“, bemüht sich Pinggera wie immer um Optimismus. Rainalter hingegen will die Eigenverantwortung beim Unternehmertum wissen: „Karin Meister ist für die Vermarktung zuständig und darf nicht zum Laufburschen werden.“ Dahingehend hat man mit zahlreichen Gesprächen Vorsorge getroffen. Und auch vom Land soll weiterhin Geld fließen: Zweimal 60.000 Euro sind bereits zugesagt. (ap)

Publiziert in Ausgabe 5/2014

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