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Dienstag, 21 Februar 2017 09:26

Weiterbauen an der Straße der Romanik

s20 8456Lana/Vinschgau - Wie geht’s weiter? Bei der Vollversammlung der teilnehmenden Projektstätten am 3. Februar 2017 in der Bibliothek von Lana war diese Frage zentral. Das Projekt „Alpine Straße der Romanik - Stiegen zum Himmel“, über eine Interreg-Projekt vom Tourismusverein Mals 2006 ins Laufen gebracht und seither von der Ferienregion Obervinschgau geführt, steht vor einer Neuausrichtung. Denn Vinschgau Marketing will mit einer Neukonzeptionierung dem Projekt neuen Schwung und Elan geben. 2017 soll ein Übergangsjahr sein und auf 2016 haben Lea Stecher von der Ferienregion Obervisnchgau und die Projektkoordinatorin Maria Kreidl zurückgeblickt.
Wie es weitergehen könnte, zeigte Lukas Stecher vom Destinationsmanagement in Vinschgau Marketing auf. Die „alpine Straße der Romanik“ solle neu belebt werden, eine Aufwertung und Stärkung des Produkts wird angestrebt und die Zielgruppe soll erweitert werden. Um diese Ziele zu erreichen, soll in die Kulturvermittlung, in die Kommunikation nach innen und außen und in die Verbesserung der Zugänglichkeit der Stätten investiert werden.
In einer Arbeitsgruppehat man dafür einen strategischen Plan 2017-2020 entwickelt: Eine erste Phase (neue Partnerstätten, Tag der Romanik, Kursangebote für bestehende und neue Führer, Fotoshootings an einzelnen Stätten, Kultur+Angebote, Zusammenarbeit mit Schulen für Ausflüge zu den Kulturstätten, interaktive Karte, Integration des Projekts in die VinschgauCard, Kulturbus) könne mit dem jährlichen Beitrag der Stätten abgedeckt werden. Für eine zweite Phase, für die viele Dinge geplant werden, wird ein Finanzierungsbedarf von rund 250.000 Euro angenommen. Reger Kontakt sei daher neben anderen mit dem GWR aufgenommen worden, um Geldmittel für eine weiteres Interreg-Projekt auszuloten.
Derzeit sind es 20 Partnerstätten und das Kloster St. Johann in Müstair, die die „alpine Straße der Romanik“ bilden. Neue Stätten wolle man, so Vinschgau Marketing Direktor Kurt Sagmeister, in der Schweiz und auch in Nordtiol anwerben.
Ab 2018 werde dann die neue DME (Destinationsmanagementeinheit Burggrafenamt-Vinschgau) die Trägerschaft und die Koordination übernehmen. (eb)

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Publiziert in Ausgabe 4/2017

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