Administrator

Administrator

Montag, 05 August 2019 13:26

Kulinarischer Seerundgang

pr-info Feriengebiet Latsch-Martell - Am 11.08.2019 findet entlang des Zufrittsees im hinteren Martelltal der „Kulinarische Seerundgang“ statt. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr. Der Tourismusverein Latsch-Martell lädt zu Nudeln mit Wildragout oder Pfifferlingen, Kaffee, Apfelstrudel, Erdbeerbecher und Erdbeershake ein. Der „Jagdverein Martell“ bewirtet die Besucher mit hausgemachten Hirschbratwürsten und Wildburgern, die „Volksbühne Martell“ mit Kaffee und Kuchen und die „Freiwillige Feuerwehr“ verwöhnt die Anwesenden mit geräuchertem Forellenfilet, typischen Bauerngrestl und Schweinswürsten vom Grill. Zudem kann traditionelles Kunsthandwerk aus der Hand des „Marteller Holzschnitzers“ inmitten dieser traumhaften Bergwelt bestaunt werden. Die Alperia ermöglicht Interessierten eine virtuelle Tour durch die Staumauer. Der Stand des „Nationalpark Stilfserjoch“ gewährt Einblicke in die Welt der Bienen. Das „Forstinspektorat“ informiert über den Lebensraum Wald, dabei kann das Können beim „Baumscheibenschneiden“ gezeigt werden. Destillate aus eigener Herstellung der „Hausbrennerei Kuppelwieser“, verschiedenste frische Beeren, Marillen und Marmeladen der M.E.G werden ebenfalls angeboten.
Ein weiteres Highlight ist das Rahmenprogramm für Groß & Klein. Kinder und Erwachsene können bei „Spiel & Spaß“ ihr Geschick bei verschiedenen Spielen, wie Alpenbillard, Diddl-Flipper, Kegelbahn, Labyrinth u.v.m. unter Beweis stellen. Parkplätze sind unterhalb der Staumauer und rund um das Biathlonzentrum eingerichtet.
Shuttledienst ab Biathlonzentrum bis Hintermartelltal.
Die Stände rund um den Zufrittsee bleiben bis 18 Uhr geöffnet.
Die Veranstaltung des Tourismusvereines Latsch-Martell wird unterstützt von: der Gemeinde Martell, Lasa Marmo, Kellerei Bozen, Alperia und der Raiffeisenkasse Latsch.
Weitere Infos: www.latsch-martell.it.

Dienstag, 06 August 2019 13:00

Dorffest Schlanders

Das Wetter war nicht ideal, um das Schlanderser Dorffest in vollen Zügen genießen zu können. Und doch: Organisatoren, Vereine und Besucher machten das Beste daraus. Für Familien boten Elki, Spielideen, VKE und AVS zahlreiche Spiel- und Vergnügungsmöglichkeiten und auch für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt. Auf zwei Bühnen – eine auf dem Hauptplatz und die zweite auf dem Damml – traten zahlreiche Gruppen und Bands auf und sorgten für Stimmung. Manufaktur – ein kleiner Markt am Platzl – schloss auch Handwerk und Design mit ein. Die Resonanz blieb nicht aus: Alles in allem ist auch die dritte Auflage des Schlanderser Dorffestes gut über die Bühne gegangen. (ap)

 

Martina - Im Grenzort Martina steht im Areal der Sägerei Engiadinalaina SA ein großformatiges Plakat, mit welchem das Unternehmen mit vier Frauen wirbt, die, in Dirndln auf einem Holzstapel liegend, sich tief in ihre Dekolletés blicken lassen. Über den Frauen steht: «Wir haben Holz vor der Hütte.» Drunter: «... greifen Sie zu!». Diese Werbetafel steht bereits seit rund vier Jahren dort. Während dieser Zeit bekam der Sägewerkbesitzer Rodolfo Rüdisühli viele positive Rückmeldungen. „Auf dem Plakat sind hübsche Frauen abgebildet, die lachen. Zudem sind sie anständig gekleidet“, sagt der 57-Jährige. Eine Journalistin aus Eichenau kam kürzlich bei einer Radtour nach Meran am Plakat vorbei, fotografierte es und schickte das Foto an die Redaktion EMMA. Sie schreibt: „Liebe EMMAs, bei einem Radurlaub den Inn entlang bin ich auf dieses Schild zugefahren. Je näher ich kam, umso wütender wurde ich. Es handelt sich um die Werbung einer Holzhandlung in Schleins Martina, in Graubünden, Schweiz. Ein Paradebeispiel für eure Sexismus-Rubrik!“ Seitdem schlägt das Werbeplakat große Wellen. Zeitungen wie BLICK, TAGES-ANZEIGER, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und andere haben bei Rüdisühli angerufen und nachgefragt, was das Plakat soll. Es handle sich schließlich um Sexismus. Der Unternehmer Rüdisühli will davon allerdings nichts wissen. Es gehe ja ums Holz und nicht um die Mädchen. Seine Frau hätte er auch noch auf das Plakat gepackt, wenn sie ein bisschen jünger wäre. Und überhaupt: „Wenn Frauen lachen, da gibt´s ja nichts Schöneres, oder?“ Der Spruch «Holz vor der Hütte» sei wortwörtlich so gemeint: «Wir sind ein Sägewerk und ein Sägewerk hat Holz vor der Hütte.» Auf Twitter hat die Politikerin Tamara Funiciello (CH) einen empörten Post veröffentlicht, in dem sie das Plakat als sexistisch bezeichnet und zur Abstimmung auffordert. 13.032 Teilnehmer haben abgestimmt: als sexistisch bewerte haben es 40%, als gelungen 60%. Trotz Beanstandung ist für Rüdisühli klar: Der großformatige Anschlag bleibt so, wie er ist! (aw)

Montag, 05 August 2019 13:21

An uns gedacht

Die Südtiroler Krebshilfe Vinschgau sagt Danke an die Freiwillige Feuerwehr von Eyrs für die großzügige Spende. Sie leistet damit einen wirklich wichtigen Beitrag, damit wir Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten können.

Dienstag, 06 August 2019 13:00

Impressionen Gianni Bodini

Auf der Alt-Alm am Tomberg. Wie schön, dass es solche Orte noch gibt: Keine unnötig laute Musik, kein „Erlebnis-Dingsdo“ lauert. Hier kann man noch ohne Computer spielen oder einfach rasten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 05 August 2019 13:18

Leserbriefe Ausgabe 16-19

Gemüt erhitzt
Lieber Chefredakteur Erwin Bernhart!
Mit Deinem Artikel über den Standort der Weißkugelhütte hast Du wirklich mein Gemüt erhitzt! Wie kann man nur so einen Schwachsinn aufs Papier bringen, ohne sich zumindest persönlich zuvor zu überzeugen, ob solche Behauptungen überhaupt fachlich korrekt sind. Nachdem Du ja persönlich bei der Abstimmung in der Gemeinde Graun im Februar 2016 anwesend warst, hätte ich mir schon gedacht, daß Du darüber zwei Gedanken verlierst und solche ganz neue Behauptungen überprüfst oder Du liebst es das Vinschger Volk aufzuwiegeln! Würde nur ein einziger Punkt vom Hüttenwirt der Wahrheit entsprechen, dann wäre ich mit meinem Vorschlag gar nie soweit gekommen. Zum Glück waren mein Kugeln weise! Zum anderen brauchen wir in der Gemeinde Graun ganz sicher nicht Leute aus Nauders (A) und Schlanders, die sich zu sehr in das Gemeindegeschehen einmischen, denn umgekehrt wäre das überhaupt nicht denkbar!
Es grüßt Dich
Josef Plangger, Berg- und Skiführer,
Melag, Langtaufers

 

„ Dein Kopf – mein Schaden“
Der von Renate Holzeisen geprägte Begriff „System Südtirol“ umfasst einige Skandale und Skandälchen in einem Land, das sich nicht ungern als Nabel der Welt und Vorzeigemodell einer gelebten Autonomie zeigt. Beides stimmt nicht, vom oft zitierten „Paradies“ ganz zu schweigen. Statt des Nabels der Welt kommen mir oft andere Eindrücke in den Sinn, anatomisch genau gegenseitig gelegen. Die gelebte Autonomie krankt wohl auch unter einer Romlastigkeit, die unseren Landeshauptmann zwingt, wegen jedem Beistrich nach Rom zu fahren und wenn‘s um viel Geld geht, ausnahmsweise nach Mailand. Ich halte es da mehr mit dem „System Südtirol“, vielleicht sogar allgemein gültig für die heutigen Machtsysteme in der Welt. „Mein Kopf – dein Schaden“. Gedanken und Gehirngespinste von einzelnen Machthabern und ihren Hintermännern, von Reichen und Neureichen, von Gernegroß und purer Überheblichkeit setzen sich durch, werden ausgelebt und verwirklicht und den Schaden hat der Steuerzahler, der Schwache und Wehrlose. Dies geschieht alles im Namen der Demokratie. Da fällt mir die Aussage ein, dass die Mehrheit nicht unbedingt Recht haben und auch nicht gerecht sein muss. Je mehr in einem Land diktaturähnliche Zustände herrschen, eine vorherrschende und alles bestimmende Mehrheitspartei, ein Medienmonopol und ein systemtreuer Großteil der Bevölkerung, umso mehr können sich diese Köpfe entwickeln, durchsetzen und unbestraft den Kopf wieder aus der Schlinge ziehen, wenn’s danebengeht. Ein Aufschrei der Solidarität geht durch die Massen, wenn einer dieser Köpfe einmal zur Rechenschaft gezogen wird, weil er falsch gedacht hat, eben zum Schaden der Bevölkerung. Beispiele könnte ich Tausende aufzählen von Köpfen, die zu Lasten der Allgemeinheit und des Steuerzahlers „denken“, da muss gar nicht der Weinbergweg herhalten, da gibt es Parteibonzen, Baulöwen und Großindustrielle jede Menge. Auch Politiker, die versprochen hatten, zum Wohle aller ihre Arbeit zu verrichten, versagen kläglich und lassen sich von diesen „Köpfen“ um den Finger wickeln. Ein kleines Beispiel nur sei angeführt, wahrscheinlich beispielgebend für viele Machenschaften im System Südtirol.
Im hintersten Langtaufers steht eine idyllische Weißkugel-Hütte, die mit einem modernen Zubau von vielleicht einer Million Euro funktionstüchtig, winterfest und wirtschaftlich zumutbar gemacht werden könnte. Darf nicht sein. Ein Kopf der zum Wohle des Tales, des Alpinismus und der Allgemeinheit denkt, will an einem neuen, unsinnigen Standort einen Prunkbau für 3,5 Millionen Euro errichten lassen. Es bezahlt ja das Land. Stimmt nicht, eine Million müsste die Gemeinde bezahlen, obwohl ihr die Hütte nicht gehört. Wasser hinauf gepumpt, neue Stromleitung und natürlich Hubschrauberflüge zur Versorgung. Bezahlt alles das Land, weil sonst kein Pächter auf die Hütte geht. Ich frage mich, wer ist das Land? Ist das nicht der Steuerzahler? Ein Kopf, eine Wand, Augen zu und durch, zum Wohle der Allgemeinheit, zum Wohle eines Tales. Nein, Augen zu und durch, weil Dickschädel es so gewohnt sind, mit Steuergeldern anderer ihren Größenwahn auszuleben. System „Langtaufers“ in diesem Fall? Das Kaunertal lässt grüßen.
Sebastian Felderer – Schlanders

 

Keine Sorge um das Klima!
Ich vernehme mit Genugtuung, dass in Schnals die Gäste eingeladen werden zum Erleben von Mountainbikes und Mountain-Carts im Hochgebirge. Das ist eine löbliche Aufwertung des UNESCO-Weltkulturerbes „Transhumanz“. Den Schaftrieb kann man übrigens dank Gletscherbahn „hautnah“ miterleben. Die einschlägigen Medien haben mich überzeugt, dass nicht der Klimawandel unseren Planeten bedroht, sondern Bär und Wolf.
Erich Daniel, Schlanders

Montag, 05 August 2019 13:17

Nachgedacht

s10sp1 098von Don Mario Pinggera - Vor 75 Jahren versuchten mutige Männer aus dem Widerstand in Deutschland, Adolf Hitler mittels eines Attentats aus dem Weg zu räumen. Zu dieser Zeit war längst klar, dass der Krieg verloren ist. Auch wenn für einen Christenmenschen Tötung nicht erlaubt ist, haben diese Männer richtig gehandelt. Das Ziel war, Schlimmeres zu verhindern. Aber das Attentat ist gescheitert. Alle Beteiligten wurden umgehend hingerichtet. So konnte die Mord- und Kriegsmaschinerie der Nazis noch fast ein Jahr mit bestialischer Brutalität weiterlaufen. Mit einer Bilanz, die in der Menschheitsgeschichte ihresgleichen sucht. Nicht nur, was die Zahl der gefallenen Soldaten angeht, sondern auch die Opfer in der Zivilbevölkerung, ganz zu schweigen von Millionen in den Konzentrationslagern ermordeten Juden, Menschen aus dem Widerstand, Homosexueller, Behinderter…
Das alles ist nicht nur die Schuld eines einzigen Diktators und seiner engsten Mitverbrecher. Das alles ist nur möglich, weil Abertausende von Menschen mitgemacht haben, oder weggeschaut und nicht nein gesagt haben. In Politik, Gesellschaft und leider auch in der Kirche. Der damalige Erzbischof von Freiburg zum Beispiel, Conrad Gröber, auch genannt der ‚braune Conrad‘, war von Beginn an förderndes Mitglied der Waffen-SS. Eigentlich unerträglich und unglaublich. Gröber wies seine Priester sogar an, die Ministranten in die Hitlerjugend zu überführen, in der Hoffnung, die Nazis damit zufrieden zu stellen. Gröber hat sich nach dem Krieg weder erklärt noch entschuldigt. Gott sei Dank gab es in der Kirche auch einen aktiven Widerstand. Dieser endete jedoch in der Regel tödlich. Zum Beispiel für Dietrich Bonhoeffer oder den seligen Otto Neururer. Die Männer (und Frauen!) vom 20. Juli 1944 haben genau hingeschaut und richtig gehandelt. Das Attentat war zwar gescheitert, aber es war nicht umsonst! Genau deshalb nicht, weil es höchste Mahnung auch in unserer Zeit ist und bleibt, einer Zeit, in der in Europa und überall in der Welt wieder kleinere und größere Diktatorinnen und Diktatoren ihre furchtbare Fratze zeigen. Im Orgelkonzert vom 11. August, um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche Prad, wird musikalisch genau jener mutigen Menschen vom 20. Juli 1944 aber auch der zahllosen Opfer gedacht.

Dienstag, 06 August 2019 13:00

Großes Fest am Nationalfeiertag

Müstair/Bundesfeier - In der Schweiz ist der 1. August der Nationalfeiertag bzw. Bundesfeiertag der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Es gibt Feste, Festansprachen, Feuerwerke, Glockengeläut und das Absingen der Nationalhymne. Auch in unserer Nachbargemeinde Müstair wurde der Tag gefeiert.

von Heinrich Zoderer

Die Schweizer verstehen es ihren Nationalfeiertag mit Stolz, aber ohne nationalistischen Pathos zu feiern und dabei an den Bundesbrief aus dem Jahre 1291 zu erinnern, der als Gründungsurkunde der Eidgenossenschaft gilt. Das Münstertal feierte auf dem Plaz Grond in Müstair. Am späten Nachmittag begann das Dorffest. Zur musikalischen Unterhaltung spielten die „Ils Jauers“ und die Alphornbläser „Ils infernals“. Der eigentliche Festakt begann mit dem Einmarsch der Treichlergruppe Val Müstair (Gruppa Da Zamquogns – Gruppe mit Kuhschellen). Nach der Begrüßung durch den Gemeindepräsidenten Rico Lamprecht und unter der Moderation der Vizegemeindepräsidentin Gabriella Binkert Becchetti hielt die Sportschützin Heidi Diethelm Gerber die Festansprache. Die s10 AlphornbläserGewinnerin der Olympischen Bronzemedaille 2016 in Rio de Janeiro (25 m Sportpistole) sprach von der Bedeutung des Sports, der Menschen und Nationen verbindet. Gemeinsam erlebt man Erfolge, aber auch Niederlagen. Sie erzählte von ihrem Leben als Sportlerin, dem harten Training, der Teilnahme bei internationalen Wettkämpfen, der Begegnung mit Sportlern als aller Welt, vom Durchhalten und der Wichtigkeit Ziele zu setzen und darauf hinzuarbeiten. Sie sprach vom Respekt gegenüber den Leistungen der verschiedenen Sportler, aber auch von der Achtsamkeit gegenüber Mensch und Natur. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde die Nationalhymne gesungen, auf den Bergspitzen wurden Feuer entzündet, die Glocken läuteten, auf dem Parkplatz gab es ein Feuerwerk und Kinder entzündeten ihre Lampions. Bis in den Abendstunden spielte auf dem Plaz Grond die Musica Concordia Müstair.

Montag, 05 August 2019 13:13

Ausweichstraße in Langtaufers angedacht

Graun/Langtaufers - Die Landesstrasse in Langtaufers musste in letzter Zeit immer öfter aus Sicherheitsgründen tagelang gesperrt werden. Lawinen und Muren gingen nieder, die in der extremen Wetterlage ihre Ursache hatten. Ortskundige benutzten als provisorische Ausweichstraße den Forstweg an der orographisch linken Talseite zwischen Grub und Perwarg. Bei der Gemeinderatssitzung vom Donnerstag (25.07) wurde das Problem angesprochen. „Wenn wir etwas machen, dann ordentlich“ sagte der Bürgermeister Heinrich Noggler. Eine offizielle Benutzung dieser Forststraße als Ersatzstraße wirft aber viele Fragen auf: wer wird Betreiber: Fraktion? Gemeinde? Land? Wer übernimmt die Kosten für eine entsprechende Verbreiterung, für Leitplanken und Unterhalt? Und wer trägt die Verantwortung? Mit diesen offenen Fragen schloss der Bürgermeister die Ratssitzung. (aw)

Montag, 05 August 2019 13:11

Wirtschaftsinfo

lorin wallnWachstumsdekret 2019

Nachfolgend einige interessante Neuerungen des sogenannten Wachstumsdekrets („Decreto Crescita“) umgewandelt mit Gesetz Nr. 58/2019 veröffentlicht am 29. Juni 2019 im Amtsblatt der Republik.
- Die Abgabefrist der Steuererklärung betreffend die Einkommenssteuer (IRPEF/IRES) und die Wertschöpfungs-steuer IRAP wird vom 30. September auf den 30. November aufgeschoben. Es handelt sich um eine ständige Regelung, die bereits ab 2019 anwendbar ist.
- Der Fristaufschub für die Saldozahlung der Einkommenssteuern und Sozial- und Rentenbeiträge (INPS) für 2018 und die erste Vorauszahlung für das Jahr 2019 ist endgültig auf den 30. September 2019 festgelegt worden. Der Aufschub betrifft alle Unternehmen und Freiberufler mit Tätigkeiten, für welche die Zuverlässigkeitsindizes ISA (vormals Branchenrichtwerte) vorgesehen sind und für die kein Ausschlussgrund vorliegt, wie beispielsweise ein Umsatz von mehr als Euro 5,164 Mio., Aufnahme oder Einstellung der Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres usw.
- Die neue Regelung für den Steuerbonus für energetische Sanierung sieht vor, dass dieser in einen Rabatt vom Lieferanten bzw. vom ausführenden Unternehmen umgewandelt werden kann.
Der Steuerpflichtige hat jedoch keinen Anspruch auf den Rabatt anstelle des Steuerguthabens, sondern es bedarf der Zustimmung des ausführenden Unternehmens. Letzteres kann das Steuerguthaben wiederum an einen seiner Lieferanten abtreten.
Das Steuerguthaben ist mittels Verrechnung über den Vordruck F24 in fünf gleichen Jahresraten mit Steuern und Abgaben zu verrechnen.
- Das Gesetz sieht eine Begünstigung der Register-, Hypothekar-, und Katastersteuer zugunsten von Bauträgern für den Ankauf von zu sanierenden Wohngebäuden vor.
Die Begünstigung besteht in der Anwendung einer Fixgebühr von insgesamt Euro 600,00 anstelle einer proportionalen Übertragungsgebühr von 9% (zzgl. einer geringen Fixgebühr) und wird bis zum 31.12.2021 gewährt. Die errichteten oder sanierten Wohneinheiten müssen innerhalb von 10 Jahren wieder veräußert werden.
Der Kauf und Verkauf von einzelnen Wohneinheiten ist von der Anwendung der Begünstigung ausgeschlossen.


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

Ausgaben zum Blättern

titel 9-25

titel Vinschgerwind 8-25

titel vinschgerwind 7-25

 winterwind 2024

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion