Mals - Die Schule bewegt sich auf die Wirtschaftswelt zu. Bei Arbeiten im Rahmen von „Schule und Region – neue Zeiten, neue Lernformen“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule für Wirtschaft FOWI in Mals in fünf Projektarbeiten mit konkreten Realitäten außerhalb der Schule auseinander. Die Inhalte drehten sich um einen Businessplan für das geplante Cafe`Bistro im Kloster Marienberg und um die Homepage des Klosters. Formuliert wurden Anregungen, die vor allem die Jugend ansprechen könnten. Thema war die aktuelle Flüchtlingsproblematik. Dazu ergaben Umfragen, dass viel Unwissenheit herrscht. Eine Gruppe beschäftigte sich mit Visionen für die Bank der Zukunft, die sich mit Digitalisierung und neuen Zahlungsformen auseinander setzen müssen. Das Fazit einer Umfragen: Das Vertrauen in die lokale Bank ist größer als das Vertrauen in die digitale Welt. Weitere Gruppen richteten den Blick auf die Tourismusregionen im Obervinschgau und auf HOPPE-Griffe aus der Sicht von Architekten. Diese attestierten dem Unternehmen auf dem Fragebogen durchwegs gute Qualität. Lehrreich bei der Projektarbeit war der Weg der Auseinandersetzung, um zu einem Ergebnis zu kommen. Die Anregungen hörten sich unter anderen Abt Markus Spanier, Vertreter der Raiffeisenkassen und der Firma HOPPE an. Sie hatten mit den Schülerinnen und Schülern zusammen gearbeitet. (mds)
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