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Dienstag, 11 Juli 2023 09:57

Pläne mit der Plane

Watles/Schlinig/Martell - Was im Jahr 2017 auch im Vinschgerwind unter dem Titel „Adlerschiss“ zu Spott geführt hat, bedarf einer Nachfrage. Es geht um das „Snowfarming“, also um das Horten von Schnee über den Sommer. Am Watles wurde unter dem damaligen Päsidenten Günther Bernhart eine rund 60.000 Euro teure Plastikplane angekauft und darunter ein Haufen Schnee über den Sommer gerettet. Man wollte am Watles Kitzbühel sein. Bernhart hat damals die Rechnung so aufgestellt, dass man sich mit dem „Snowfarming“ rund 70.000 Euro an Kunstschneeproduktion erspare.
In Martell macht man es anders. Dort wird Schnee für die Langlaufloipe durch Abdecken mit Hackschnitzel über den Sommer gerettet. Seit 2012 betreiben die Marteller ein anfangs belächeltes Projekt mit Erfolg. Ganz ohne Vlies kommt aber auch Martell nicht aus. In Martell hat man heuer sogar aus der Not eine Tugend gemacht. So heißt es in einer Presseaussendung: „Durch das „Snowfarming“ kann die Öffnung einer Teilstrecke der Loipen bereits Anfang November erfolgen. Ein Marteller Erfolgskonzept, um die Saison früh zu eröffnen. Der Schnee liegt den Sommer über bestens geschützt unter einer 25 cm dicken Schicht aus Hackschnitzeln. Der Clou: für die Isolierung sorgt in diesem Jahr erstmals das Schadholz, das aufgrund von starkem Borkenkäferbefall aus den Wäldern im Tal entnommen werden musste. In diesem Jahr lagern, laut RGM 3B, knappe 12.000 m³ Kunstschnee unter einem Geotextilvlies, bedeckt mit Hackschnitzeln aus lokalen Schadholzbeständen.“
Was ist aber mit der teuren Abdeckplane am Watles geschehen? Die Plane lagert seit einiger Zeit im Langlaufzentrum Schlinig und zwar auf dem Dach der Garage für die Schneekatze. Veit Angerer, der Zuständige für das Langlaufsportzentrum in Schlinig, hat Pläne mit der Plane, natürlich in Richtung „Snowfarming“. Vorerst muss allerdings der Biathlon-Schießstand in der Örtlichkeit „Zellaua“ adaptiert und etwas versetzt werden. Damit würde sich eine geeignete Stelle für das „Snowfarming“ ergeben, sagt Veit.
Die Gemeinde Mals hat erst kürzlich die Umgebung um den Schießstand als „Sportzone“ ausgewiesen, so dass der Umbau des Schießstandes in Angriff genommen werden kann. Veit will und kann noch keinen Zeitraum nennen, innerhalb den der Umbau abgeschlossen und das „Snowfarming“ begonnen wird. (eb)

Dienstag, 11 Juli 2023 16:10

Angriff auf den Souverän

Naturns - Der Gemeinderat ist der Souverän in bestimmten Belangen in einer Gemeinde. So auch in Sachen Bauleitplan. In Naturns stellt ein stattgegebener Rekurs zweier Anwälte vor dem Staatsrat diese Souveränität in Frage.

von Erwin Bernhart

Es kann vorkommen, dass Rechtsanwälte ihre Honorare in Form von Immobilien ausbezahlt bekommen. An der Tschirlander Brücke in Naturns ist so eine Immobilie in den Besitz der auch in Erbstreitigkeiten tüchtigen Rechtsanwälte Alexander Laimer aus Rabland und Erwin Dilitz aus Schlanders gelangt: das im Volksmund so genannte „Tschoggnhaus“ samt umgebendem Grund. Aus dieser Immobilie und aus dem landwirtschaftlichen Grün wollten und wollen die Rechtsanwälte durch Umwidmung und Umbau Kapital schlagen und haben vor Jahren dem damaligen BM Andreas Heidegger und seinem Ausschuss vorgeschlagen, die entsprechenden Bauparzellen 326 und 1632 auf der Basis des berühmten Artikels 36bis in eine B1-Zone umwandeln zu wollen. Der BM und sein Ausschuss haben selbsttätig das Verfahren für eine entsprechende Bauleitplanänderung gestartet. Das ging so weit, dass die eingeforderten Gutachten von Seiten der entsprechenden Ämter positiv ausgefallen sind - mit nur einer Auflage - dass künftige Gebäude 20 Meter vom Etschufer entfernt errichtet werden müssten.
Der Gemeinderat von Naturns sah die Geschichte dann allerdings anders, tendierte eher in Richtung Wohnbauzone mit konventionierter Bindung, und hat per Beschluss am 28. Mai 2018 die Bauleitplanänderung gestoppt.
Laimer und Dilitz rekurrierten vor dem Verwaltungsgericht. Das Verwaltungsgericht in Bozen gab aber dem Gemeinderat recht, schließlich sei dieser das oberste Gremium in einer Gemeinde, welches über Bauleitplanänderungen zu bestimmen habe.
Die Anwälte ließen nicht locker und zogen vor die nächst höhere Instanz, vor den Staatsrat. Der Staatsrat hat das Urteil des Verwaltungsgerichtes auf den Kopf gestellt und dem anwältlichen Rekurs Recht gegeben. Man habe, so in Teilen der Begründung, mit dem Einleiten des Verfahrens bei den Werbern Hoffnungen geweckt und der Gemeinderat habe seinen ablehnenden Beschluss zu wenig begründet. Eine Art Angriff auf die Souveränität des Gemeinderates.
Der jetzige BM Zeno Christanell sieht das Urteil des Staatsrates gelassen. Weil im Urteil die Souveränität des Gemeinderates stark beschnitten werde, wolle man sich tendenziell diese Souveränität zurückholen und noch einmal einen ablehnenden Beschluss fassen. Diesmal allerdings mit jener Begründung, die eine Erwartungshaltung pulverisiert.

Dienstag, 11 Juli 2023 09:56

Joch in Farbe

Die Veranstaltung am 1. Juli 2023, bei der die Stilfserjochstraße ab Trafoi bei Nacht für den motorisierten Verkehr gesperrt und auf den letzten sieben Kilometern indirekt beleuchtet worden war, wird noch lange in Erinnerung bleiben. Für die 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - zu Fuß oder mit dem Rad - gab es entlang der 14 Kilometer langen Strecke vom Start bis zum Ziel fünf Stationen mit regional-gastronomischen Produkten.

Dienstag, 11 Juli 2023 09:54

Prioritätenliste

Laas - Man hatte bis zur Gemeinderatssitzung am 4. Juli alle Zweifel von Bürgerlistlern und einigen SVP-Räten ausgeräumt und einen Kompromiss über die Zuweisung des Verwaltungsüberschusses in Laas gefunden gehabt. Über 5 Millionen galt es zu verteilen: 3,5 Millionen davon frei verfügbar. Umsicht, um keinen Schuldenberg anwachsen zu lassen, wurde vor dem Hintergrund von mehreren Großprojekten und Preissteigerungen angemahnt. Der Neubau der Feuerwehrhalle in Eyrs steht auf der ausgearbeiteten Prioritätenliste ganz oben. Die Dorfgestaltung Laas hat in Umsetzung und Details noch Klärungsbedarf. Der Marktplatz und die Etschbrücke müssen warten.
Allein bei der FF-Halle Eyrs sind bis jetzt Mehrkosten von 810.000 € dazu gekommen, eine Preissteigerung von 35 Prozent. Insgesamt schlägt der Neubau der FF-Halle nun mit 5,7 Millionen zu Buche, ein Bau, der - und daran besteht kein Zweifel - dringendst nötig ist.
Lob gab es für die Photovoltaikanlage, mit der die ALPE eingekleidet wird. Ein Industriedesigner wurde dafür beauftragt. Der Entwurf enstand in „Anlehnung an die Laaser Leitn“. Wie man die vakante Stelle des Gemeindesekretärs besetzt, darüber scheiden sich die Geister. Einerseits möchte man mittels Ausschreibung einen eigenen Sekretär finden, andererseits denkt man eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schluderns an. (ap)

Dienstag, 11 Juli 2023 09:53

Ein Tierleben lang

Wer sich ein Tier anschafft, übernimmt Verantwortung. Bevor man sich für einen Hund entscheidet, sollte man sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Eigentlich wäre es sinnvoll, wenn ein Hundeführerschein zur Pflicht gemacht würde. Denn nicht selten geschieht diese Anschaffung zu wenig durchdacht, oft aus einer spontanen Laune heraus, weil der Welpe so herzig ist, weil die Kinder unbedingt einen haben wollen. Oft spielt dann der Gedanke mit, dass man das Tier im Tierheim abgeben kann, wenn man seiner überdrüssig ist. Vielen ist nicht bewusst, was es bedeutet einen Hund zu halten. Ein Hund braucht Zuwendung und täglichen Auslauf. Er braucht Futter, das einiges kostet. Er braucht eine konsequente Erziehung, bei der alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen, damit der Umgang mit ihm möglichst konfliktfrei abläuft und einiges mehr. Wer sich einen Hund anschafft, sollte sich auch fragen: Bin ich bereit, meinen Lebensstil, meine Freizeitplanung, meine Urlaubsplanung an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen? Bin ich bereit auch bei Regen, Eis und Schnee mit dem Vierbeiner Gassi zu gehen, und das Hundehäufchen zu entsorgen? Auch die Anschaffung einer Katze sollte überlegt sein. Wenn man sie im Haus hält, sollte man wissen, dass man täglich das Katzenklo reinigen muss. Kurzum alle Haustiere erfordern Verantwortung - ein Tierleben lang. Und wer auf Verantwortung keine Lust hat, sollte sich besser kein Tier anschaffen.

Dienstag, 11 Juli 2023 06:54

21. Juli ab 19.00 Uhr in Schlanders

20. int. Stabhochspringen in Schlanders - Am 21. Juli findet die 20. Ausgabe des internationalen Stabhochspringens in Schlanders statt. Heuer neu findet vor dem Männerbewerb auch ein Damenbewerb statt. Beginn um 19:00 Uhr.
Es ist wieder soweit und es wird leider zum letzten Mal soweit sein: das internationale Stabhochsprungmeeting auf dem Kulturhausplatz in Schlanders feiert heuer 20 Jahre! Das heurige Jubiläumsspringen wird allergrößter Wahrscheinlichkeit nach das letzte Stabhochsprungmeeting auf dem Kulturhausplatz sein. Umso mehr haben wir Organisatoren uns bemüht, den sportbegeisterten Zuschauern ein tolles Jubiläumsspringen samt einigen tollen Neuerungen zu bieten.
Das Stabhochsprungmeeting in Schlanders gehört mittlerweile zu einem der sportlichen Höhepunkte in Südtirol.
Im Jahr 2001 fand das erste Springen im Rahmen des „Langen Freitags“ in Schlanders statt. Die Initiatoren Michael Traut und Thomas Stürz hatten die Idee einen Stabhochsprungwettbewerb der etwas anderen Art zu organisieren: Der Wettkampf sollte vom Sportplatz in die Dorfmitte verlagert werden, um somit den Zuschauern das Springen so hautnah wie möglich zu zeigen. Erwin Schuster übernahm die Aufgabe des Athletenmanagers. Dank seiner ausgezeichneten Kontakte zur internationalen Stabhochsprungszene konnte er stets Weltklassespringer für das Meeting gewinnen.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und nicht immer idealer Witterungsbedingungen, erfreut sich das Event gerade wegen seiner Publikumsnähe und atemberaubender Atmosphäre immer größerer Popularität.
Neue Impulse brachte der neue Präsident Heinrich Pohl mit. Besonders hervorzuheben ist, dass der Aufbau der Anlage und ein Großteil der anfallenden Arbeiten während der Veranstaltung von Mitgliedern des Vereins und freiwilligen Helfern übernommen werden. Die Leitung dabei haben Michael Traut und Rupert Pfeifer.

Am 21. Juli 2023:
15.30 Uhr: Sprint Champion (30m Laufbahn - Start jederzeit möglich, Teilnahme ist kostenlos, alle Kinder der Jahrgänge 2010 und jünger können teilnehmen - genauere Infos in Broschüre)
17.30 Uhr: NEU lokale Athleten (es werden 4 Vinschger Nachwuchsathleten einen kleinen Wettkampf machen)
19.00 Uhr: NEU Frauen - Wettkampf!!! Folgende Athletinnen werden springen: Nathalie Kofler (Südtirol), Magdalena Rauter (AUT), Sonia Malavisi (ITA), Maria Roberta Gherca (ITA), Francesca Boccia (ITA).
20.00 Uhr: Vorstellen der Athleten Hauptspringen
Nicolò Fusaro (Südtirol); Matteo Madrassi (ITA); Mattia Beda (ITA) - Jahrgang 2006 versucht U18 Italienrekord zu springen!; Claudio Stecchi (ITA); Dennis Schober (ITA); Austin Miller (USA); Piotr Lisek (POL); Ben Broeders (BEL); Gillian Ladwig (GER)
20.10 Uhr: BEGINN DES WETTKAMPFES
22.30 Uhr: Siegerehrung und Prämierung

Dienstag, 11 Juli 2023 06:53

Die verflixte Technik

Motorsportgemeinschaft Vinschgau - Motorsportgemeinschaft Vinschgau mit schwierigem Jahr.
Im Jahr 2023 will es einfach nicht so richtig klappen. Die heurige Rennsaison ist für die Piloten der MSGV mit mehreren Ausfällen oder Unfällen geprägt.
Kevin Lechner traf es als Ersten, beim Bergrennen in Levico hatte er durch einen Defekt an der Bremse einen unverschuldeten Unfall. Sein BMW M3 ist immer noch in Reparatur, er wird aber bei seinem Heimrennen in Laas an den Start gehen.
Auch die Piloten der Prototypen hatten mit großen Problemen zu kämpfen. Der Gloria C8P von Markus Schuster fing beim Trainingslauf in Vallecamonica Feuer. Markus konnte zum Glück rechtzeitig anhalten und sich aus dem Fahrzeug befreien. Der Brand wurde von Streckenposten gelöscht, und somit konnten weitere Schäden verhindert werden. Auch Gerold Rainer mit seinem Formel Gloria hatte einen kleinen Unfall beim Mendelbergslalom, der glücklicherweise aber gut ausging und der Rennwagen ist wieder einsatzfähig.
Die MSGV hofft, dass die restliche Saison besser verläuft und die Fahrer wieder an den sehr guten Ergebnissen der letzten Jahre anschließen können.
Umso mehr freut sich die Motorsportgemeinschaft Vinschgau auf das anstehende Nightrace in Laas. Die zweite Auflage findet am 15. Juli in der Industriezone von Laas von 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr im Rahmen der Autoslalom Landesmeisterschaft statt. Ob Serienfahrzeug, Oldtimer, Rennwagen oder Go-Kart, hier kann jeder mitfahren.
Hier bietet sich die passende Gelegenheit, abseits des öffentlichen Straßenverkehrs, die Grenzbereiche seines Autos auszuloten und sein Fahrkönnen unter Beweis zu stellen.
Für die Piloten wartet eine anspruchsvolle, flüssige Strecke. Topfavorit auf den Tagessieg ist Markus Tumler aus Goldrain mit seinen Fiat 126 4x4 Eigenbau. Auch Markus Berger (im Bild) aus Plaus mit seiner Lancia Delta Integrale wird um die Bestzeiten mitfahren.

Nach dem Rennen findet die Preisverteilung und das „Feierabendfest“ auf dem Firmengelände von Lechner Trans ab 21 Uhr statt.
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!
Die Motorsportgemeinschaft Vinschgau freut sich auf Euer Kommen.
(Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt)

 

Dienstag, 11 Juli 2023 06:52

Mannschaft U-15 feiert Landesmeistertitel

Schluderns - Der Sportpräsident des ASV Schluderns Rudi Trafoier spricht von einer sehr talentierten jungen Fußballtruppe der Spielgemeinschaft Schluderns, Glurns und Prad. Die Fußballspieler haben den Landesmeistertitel in der Kategorie U-15 erobert. Trainiert wurden sie von Michael Veith aus Prad und Alexander Telser aus Schluderns. Nachdem die Mannschaft im Kreis A den zweiten Platz in der Meisterschaft belegt hatten, waren sie berechtigt, um den Landesmeistertitel zu kämpfen. Sie traten gegen die Mannschaft des FC Gherdeina an und erreichten das Finale mit 3:1 im Hinspiel in Schluderns und 2:2 im Rückspiel in Gröden. Das Finale gegen die U-15 des ASV Jenesien gewannen die jungen Fußballer des ASV Schluderns dann anfangs Juni vor einer großen Zuschauerkulisse in St. Martin in Passeier souverän mit 3:0. Entsprechend groß war die Freude. Spieler, Trainer, Eltern, die Verantwortlichen im Sportverein und die Zuschauerinnen und Zuschauer feierten. Es war die zweite Meisterfeier im ASV Schluderns der Saison 2022/23. Vorher hatte die Altherrenmannschaft den Titel gewonnen (der Vinschgewind hat berichtet).
„Der Erfolg der U-15 Mannschaft hat sich nicht zuletzt deshalb eingestellt, weil die siegreichen jungen Fußballspieler seit sechs Jahren vom selben Trainergespann betreut und gefördert worden sind und an einem Strang ziehen“, erklärt Trafoier. Die Kontinuität hat sich bezahlt gemacht. Chapeau! (mds) 

Dienstag, 11 Juli 2023 16:07

Profi-Kicker erobern den Vinschgau

Seit Jahren kommen immer wieder Profi-Fußballmannschaften während der Sommermonate in den Vinschgau, um sich dort auf die kommende Saison vorzubereiten. Mit der deutschen U21-Nationalmannschaft, dem FC Lugano, der Spielvereinigung Unterhaching und dem TSG Balingen absolvierten in den vergangenen Wochen gleich vier Profiteams ein Trainingslager im Vinschgau. Die Fußballfans konnten in dieser Zeit nicht nur so manches Training vor Ort mitverfolgen, sondern bekamen auch spannende Testspiele zu sehen.

Von Sarah Mitterer

Den Profis beim Training hautnah über die Schultern schauen, mit so manchem prominenten Kicker ein Erinnerungsfoto knipsen oder Autogramme sammeln. Diesen Wunsch konnten sich viele Fußballfans - Dank mehrerer Trainingslager verschiedener Profi-Fußballvereine - vor kurzer Zeit erfüllen. Den Auftakt machte die deutsche U 21-Nationalmannschaft.
Das Team rund um den Jungstar Youssoufa Moukoko, der mit Dortmund den Gewinn der Meisterschaft in der Bundesliga knapp verpasste, absolvierte bereits Anfang Juni in Prad ein Trainingslager als Vorbereitung auf die wenige Wochen später stattfindende U 21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien. Neben den Fußballstars waren in jener Zeit auch zahlreiche Medienvertreter in Prad, um über die letzte EM-Vorbereitung des Teams zu berichten. Das öffentliche Testspiel gegen eine Vinschgau Auswahl lockte knapp 700 Zuschauern ins Suldenbachstadion. Bei der EM lief es jedoch nicht nach Wunsch für Deutschland, das als Titelverteidiger in das Turnier gestartet war. Die Mannschaft erreichte nicht die K.O. Phase und konnte sich damit nicht für die Olympischen Spiele in Paris 2024 qualifizieren.
Anfang Juli schlugen gleich drei Teams ihre Trainingszelte im Vinschgau auf.
Der FC Lugano, Teilnehmer in der ersten Schweizer Liga (Schweizer Super Liga), absolvierte bereits im vergangenen Jahr seine Saisonvorbereitung in Mals und kann mit Platz 3 in der Liga und der Teilnahme am Schweizer-Cup Finale auf eine starke Saison 2022-2023 zurückblicken. Nun baute das Schweizer Team erneut in Mals seine Trainingszelte auf und trainierte eine Woche lang intensiv in der Sportzone in Mals. Auch zwei Testspiele standen auf dem Programm: Im ersten Spiel trafen die Schweizer auf den deutschen Drittliga Aufsteiger Unterhaching, der seit Jahren im Sommer nach Schlanders kommt.
Zum Abschluss traf Lugano auf den deutschen Regionalligateilnehmer TSG Balingen, der in St. Valentin auf der Haide trainierte.

Dienstag, 11 Juli 2023 06:50

Stabhochsprung-Meeting in Schlanders

s46 AchmuellerLeichtathletik - Am 21. Juli findet in Schlanders wieder das Stabhochsprung-Meeting, das bereits zum 20. Mal ausgetragen wird, statt. Auch in diesem Jahr werden internationale Athleten am Start sein. (sam)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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