GEMEINDEWAHLEN, ÄNDERUNG DES GEMEINDEORDNUNGSGESETZES GENEHMIGT

Die Regionalregierung Trentino-Südtirols hat den Gesetzentwurf des Regionalassessors für lokale Körperschaften, Franz Locher, genehmigt, der dringende Änderungen des Gemeindegesetzes der Region vorsieht.

Der Gesetzentwurf sieht– im Einklang mit der jüngsten Rechtsprechung des Verfassungsgerichts – die Anpassung an die geltende staatliche Gesetzgebung vor, die eine Aufhebung der Mandatsbeschränkung in kleinen Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern vorsieht. Die Begrenzung auf drei Amtszeiten bleibt hingegen in Gemeinden zwischen 5.001 und 15.000 Einwohnern bestehen, während für Gemeinden mit mehr als 15.000 Einwohnern eine Begrenzung auf zwei Amtszeiten eingeführt wird. Zudem wird die Amtszeitbeschränkung für Gemeindereferenten vollständig aufgehoben. Diese Neuerungen wurden auf Vorschlag des zuständigen Regionalassessors Franz Locher, auch nach Kenntnisnahme der Gutachten der beiden Gemeindenverbände von Trient und Bozen, die eine Abweichung von der besagten staatlichen Norm vorschlagen, gutgeheißen.

„Es ist notwendig, den Gesetzgebungsprozess umgehend einzuleiten, um klare Regeln für die kommenden Wahlen zu gewährleisten und für Rechtssicherheit zu sorgen“, erklärte der Präsident der Region Trentino-Südtirol, Arno Kompatscher. „Mit den für Mai angesetzten Wahlen ist die Zeit knapp und wir glauben, dass wir auf diese Weise den Gesetzgebungsprozess beschleunigen können, während wir auf die Entscheidungen aus dem Ministerrat warten. Sobald der Ministerrat eine Entscheidung über die Durchführungsbestimmungen getroffen hat, wird es Aufgabe des Regionalrats sein, das neue Gesetz schriftlich festzuhalten und die getroffenen Entscheidungen in einen Gesetzestext zu übersetzen, der rechtzeitig für die kommenden Wahlen angewendet werden kann.“

„Am 4. Mai 2025 werden die neuen Gemeindeverwaltungen in 111 Gemeinden in Südtirol und 156 Gemeinden im Trentino gewählt“, kommentierte Regionalassessor Franz Locher. „Deshalb müssen wir bereits jetzt die Voraussetzungen und die rechtliche Sicherheit schaffen, um einen ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlen gewährleisten zu können.“

 

ELEZIONI COMUNALI, APPROVATA LA MODIFICA AL CODICE DEGLI ENTI LOCALI

 

La giunta della Regione Trentino – Alto Adige/Süditirol ha approvato il disegno di legge dell’assessore regionale agli enti locali Franz Locher che prevede modifiche urgenti al codice degli enti locali della Regione.

 

Il disegno di legge - in ossequio alla recente giurisdizione della Corte Costituzionale- prevede il recepimento della normativa vigente a livello statale con la cancellazione del limite del mandato nei piccoli comuni inferiore a 5.000 abitanti, il mantenimento del limite di tre mandati nei comuni da 5.001 a 15.000 abitanti, l’introduzione del limite di due mandati per i comuni con più di 15.000 abitanti e la cancellazione di qualsiasi limite di incarico per gli assessori di ogni comune. Sono queste, in sintesi, le proposte del disegno di legge recante modifiche urgenti al Codice degli enti locali presentate dall’assessore regionale Franz Locher e approvate in giunta regionale dopo aver preso atto anche dei pareri dei Consorzi dei comuni di Bolzano e Trento che hanno anche avanzato richieste per discostarsi dalla legge nazionale.

 

“È un atto dovuto avviare tempestivamente l’iter legislativo per garantire e dare regole certe al prossimo turno elettorale nel pieno rispetto del diritto e della certezza giuridica – ha spiegato il Presidente della Regione Trentino Alto Adige Südtirol Arno Kompatscher – con le elezioni fissate a maggio i tempi sono stretti e crediamo in questo modo di dare un’accelerata al percorso legislativo in attesa delle decisioni che verranno prese da Palazzo Chigi. Una volta che il Consiglio dei ministri avrà preso la propria decisione sulla norma di attuazione statutaria, sarà compito del Consiglio regionale mettere nero su bianco la nuova legge, traducendo le decisioni prese in un testo normativo che possa essere applicato in tempo utile per le prossime elezioni."

 

 "Il 4 maggio 2025 verranno eletti i nuovi amministratori comunali in 111 comuni dell'Alto Adige e 156 comuni del Trentino - ha commentato Franz Locher - Perciò dobbiamo creare già ora i presupposti ovvero le certezze giuridiche per garantire uno svolgimento regolare delle elezioni".

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