Genehmigung des Einvernehmensprotokolls - Ein wichtiger Schritt für die Kultur der Wiedergutmachung

Die Regionalregierung der Autonomen Region Trentino-Südtirol hat den Entwurf des Einvernehmensprotokolls „Manifesto per il Tavolo per la cultura riparativa di Trento“ genehmigt und damit die Teilnahme der Region an einem Projekt zugesichert, das darauf abzielt, eine Kultur des Dialogs, der friedlichen Konfliktlösung und der Restorative Justice zu fördern. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Trient und anderen Einrichtungen im Gebiet der Region – darunter Schulen, Körperschaften des Dritten Sektors und ehrenamtliche Vereine – ins Leben gerufen. 

Ziel des Protokolls ist die Schaffung eines regionalen Netzwerks, das durch regelmäßige Treffen, Sensibilisierung sowie Weiterbildung alternative Ansätze für die Konfliktlösung erprobt. Zu den Prioritäten des Protokolls gehören die Förderung von Vorträgen in Schulen, die Entwicklung von Mediationsverfahren und die Stärkung der Gemeinschaft durch die Einbindung von Bürgern und Bürgerinnen und Vereinen. 

Der Präsident der Region Arno Kompatscher erklärte: „Die Genehmigung dieses Protokolls ist ein bedeutender Schritt für unsere Region und bestätigt unser Engagement für eine Gesellschaft mit stärkerem Zusammenhalt, die sich der Werte des Dialogs und der Wiedergutmachung bewusst ist und Verantwortung dafür übernimmt. Die Restorative Justice ist nicht nur eine Möglichkeit der Konfliktlösung, sondern auch eine Gelegenheit, den Sozialpakt zu stärken und eine resilientere Gemeinschaft zu schaffen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch dieses Netzwerk den Unterschied machen können, vor allem bei jungen Menschen und in Bildungseinrichtungen, wo die Weichen für eine bessere Gesellschaft gestellt werden.“

Das Protokoll hat eine Laufzeit von fünf Jahren, bringt keine direkten Kosten für die Region mit sich und dient der Förderung von Maßnahmen, die unter allen Akteuren abgestimmt werden. Es bietet die Chance für einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft, indem das Potential der Zusammenarbeit und der Mediation mit dem Ziel eines harmonischen Zusammenlebens gefördert wird.

APPROVATO IL PROTOCOLLO D’INTESA: UN PASSO AVANTI PER LA CULTURA RIPARATIVA

La Giunta della Regione Autonoma Trentino-Alto Adige/Südtirol ha approvato lo schema del Protocollo d’intesa - Manifesto per il Tavolo per la cultura riparativa di Trento, sancendo così l’adesione della Regione a un progetto che punta a promuovere una cultura del dialogo, della gestione non conflittuale dei contrasti e della giustizia riparativa. L’iniziativa nasce dalla collaborazione con il Comune di Trento e altre realtà territoriali, tra cui istituzioni scolastiche, enti del terzo settore e associazioni di volontariato.

L’obiettivo del Protocollo è consolidare una rete territoriale che, attraverso incontri regolari, sensibilizzazione e formazione, sperimenti approcci alternativi alla gestione dei conflitti. Tra le priorità del Tavolo vi sono la promozione di interventi educativi nelle scuole, lo sviluppo di percorsi di mediazione e il rafforzamento delle comunità tramite il coinvolgimento di cittadini e associazioni.

“L’approvazione di questo Protocollo segna un passo significativo per la nostra Regione, confermando il nostro impegno verso una società più coesa, responsabile e attenta al valore del dialogo e della riparazione – ha dichiarato il Presidente della Regione Arno Kompatscher – La giustizia riparativa non è solo una modalità di risoluzione dei conflitti, ma un’opportunità per rinsaldare il patto sociale e costruire comunità più resilienti. Crediamo che, attraverso questa rete, possiamo fare la differenza, soprattutto per i giovani e per i contesti educativi, dove si pongono le basi per una società migliore.”

Il Protocollo avrà una durata quinquennale e sarà attuato senza oneri finanziari diretti per la Regione, promuovendo azioni sinergiche tra tutti i soggetti coinvolti. Una visione che guarda al futuro con fiducia, valorizzando il potenziale della cooperazione e della mediazione per una convivenza più armoniosa.

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