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Gelebte Tradition am Innernördersberg

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Drei Generationen Innernördersberger mit dem Schlanderser Dekan Mathew Kozhuppakalam bei der Einweihung des Wegkreuzes bei der „Mutt“ Drei Generationen Innernördersberger mit dem Schlanderser Dekan Mathew Kozhuppakalam bei der Einweihung des Wegkreuzes bei der „Mutt“

Innernördersberg - Gemeinschaftlich wurde das morsche Wegkreuz, das auf halbem Weg neben der Straße zum Innernördersberg stand, erneuert. Gurschler Konrad fertigte das Schindeldach, das hölzerne Kreuz und dessen Rückwand neu. Das Kruzifix brachte er zur Restauration nach Martell. Voriges Jahr wurde es an einem neuen Standort, der eine Parkmöglichkeit bietet, aufgestellt. Ebenfalls wurde eine kleine Steinmauer errichtet. Dafür wurden Steine der alten Steinmauern des „Pfarrers“ (Almviehstall) der „Klein Alm“, die oberhalb der Innernördersberger Höfe liegt, verwendet. Viele Hände von Jung und Alt, einiges an Material, der ein und andere maschinelle Einsatz haben das Drumherum gestaltet. Eine Holzbank, des Nationalpark Stilfserjoch lädt zum Verweilen ein. Die entstandenen Spesen wurden auf die Höfe des Innernördersberg aufgeteilt. Allen Mitwirkenden ein großer Dank, in besonderer Weise Gurschler Konrad. Der Dank gilt auch dem Schlanderser Dekan Hochwürden Pater Mathew Kozhuppakalam, der das Wegkreuz am Herz Jesu Sonntag, dem 29 Juni, am Vormittag feierlich einweihte. Er freute sich über die zahlreich gekommenen „Berger“. Er sagte: „Das Kreuz ist ein Zeichen dafür, dass Jesus Christus durch sein Kreuz uns alle erlöst hat.“ Danach waren alle zu einem Frühschoppen bei der „Mutt“ eingeladen. Am Nachmittag wurde dort zum Herz-Jesu-Feuern hergerichtet. Am Abend wurde das Feuer unter Aufsicht der FF Göflan entzündet und der Abend klang gemütlich aus. Dieser Tag ist jedes Jahr eine bedeutsame Zusammenkunft der Generationen am Innernördersberg. Allen ein großes „Vergelts Gott“. (chw)

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