Administrator

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Montag, 13 Juni 2022 14:06

Bildungszug: Latscher Kulturtage 2022

 Samstag, 2. Juli bis Donnerstag, 1. September 2022

Bildungsausschuss Latsch

Freitag, 01. Juli 2022
um 20.30 Uhr

im Kulturhauses Schluderns/Innenhof

Lassen wir uns von dem etwas mafiös klingenden Namen nicht abschrecken, sondern freuen uns auf einen Sommerabend voller italienischer Leichtigkeit! Die sizilianisch-südtirolerische Familiencombo rund um Maurizio Floridia interpretiert italienische Folklore-Musik auf eigene Art und Weise - es erwartet uns ein Konzert mit viel italienischem Lebensgefühl – der Eintritt ist frei!

Eine Veranstaltung der Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Kulturhauseinrichtung und BA Schluderns

 

Bildungsausschuss Schluderns

Roman Altstätter
erzählt von seinen Erlebnissen und
zeigt Bilder
Maurizio Floridia und Gernot Niederfriniger begleiten die Reise musikalisch mit Gitarre und Ziehharmonika

Mittwoch, 29. Juni 2022
um 21.00 Uhr
Schlandersburg (Innenhof)

Bildungsausschuss Schlanders

und über die Archäologie im Gemeindegebiet von Laas

Dr. Hubert Steiner (Amt für Archäologie)

Dienstag, 21. Juni 2022, 19.00 Uhr im Josefshaus

 

 

 

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

Montag, 13 Juni 2022 14:02

Bildungszug: Volkstanzen

Montag, 27. Juni 2022

Weitere Termine: 11.07., 18.07., 25.07., 01.08. und 08.08.2022

19.00 Uhr

Kastelbell

mit Elisabeth Menghin

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Montag, 13 Juni 2022 14:01

Bildungszug: Nacht der Kultur

Samstag, 18. Juni 2022

16.00 – 23.00 Uhr

Glurns

 

 

Bildungsausschuss Glurns

Montag, 13 Juni 2022 13:52

Musik und Gesang erklingen wieder

Schlanders/Musikschule - Nach einer zweijährigen Zwangspause durch die Corona Pandemie wird im ganzen Land wieder gesungen und aufgespielt. Chöre, Musikkapellen, Vokalgruppen, Tanzgruppen und Jugendbands treten wieder auf und erfreuen das Publikum mit ihrem Gesang, Tanz und den verschiedenen Musikdarbietungen. Zu Schulende laden im ganzen Land die Musikschulen zu den Abschlusskonzerten ein. Nach zwei Jahren gibt es wieder volle Kultursäle, aufgeregte Schüler:innen auf der Bühne und viel Applaus für die musikalischen Darbietungen der Solisten, Ensembles und der verschiedenen Instrumentalgruppen. Stefan Gstrein, seit 2000 Direktor der Musikschule Unterer Vinschgau mit den fünf Schulstellen Naturns, Schnals, Latsch, Schlanders und Laas konnte am 30. Mai beim Abschlusskonzert im Kulturhaus Schlanders nicht nur die Schüler:innen und die über 20 Lehrpersonen an der Schulstelle Schlanders begrüßen, sondern auch viele Eltern, Großeltern und Verwandte der Musizierenden. Schwungvoll wurde das Konzert mit dem Trompeten-Quartett eröffnet. Ein erster Höhepunkt des Abends war der Auftritt der beiden Singklassen unter der Leitung von Hubert Eberhöfer. Dabei wurde nicht nur lebendig gesungen, sondern auch geklatscht, gestampft und gewippt und zuletzt gab es Freudenschreie. Die musikalische Früherziehung ist seit einigen Jahren fester Bestandteil im breiten Angebot der Musikschulen. Es geht um die „Erziehung zur Musik durch Musik“ für Kinder ab dem letzten Kindergartenjahr und Kinder der 1. Klasse Grundschule. Neben dem gemeinsamen Singen, geht es auch um das Hören und Erleben von Musik, um Bewegung und Tanz, Rhythmus und Klang. Neben verschiedenen Solisten auf der Violine, am Klavier, traten auch ein Fagottduett, eine Querflötengruppe, ein Gitarrentrio, die Blockflötengruppe zusammen mit E-Gitarre & E-Bass, das Klarinettenensemble und die Blechbläsergruppe auf. Abgeschlossen wurde das Konzert mit rhythmischen Klängen der Schlagzeuger:innen. (hzg)

Montag, 13 Juni 2022 13:51

Glurns feiert Paul Flora

pr-info Glurns Marketing

Zum 100. Geburtstag von Paul Flora ist dem Zeichner, Karikaturisten und Illustrator eine umfassende Bilderausstellung in Glurns gewidmet. Die Ausstellung „100 Jahre Paul Flora – vom dicken zum dünnen Strich“ wird am Samstag, 18. Juni im Rathaus Glurns, Geburtshaus Paul Floras, um 18.00 Uhr eröffnet und bleibt bis 30. Juni 2022 für Interessierte zugänglich. Es gelangen circa 50 Werke aus privater Sammlung zur Ausstellung. Ein Teil dieser Zeichnungen, vor allem frühere Werke des Zeichners, wurden noch nie öffentlich gezeigt. Parallel dazu ist weiterhin die Dauerausstellung im Museum Paul Flora (Tauferer Tor) zugänglich. Eingebettet in der Nacht der Kultur sind am 18.06. noch Werke von Glurnser Mittelschüler im Foyer des Stadtsaales zu sehen, eine Stadtführung „Auf den Spuren des Raben“ sowie Feierabend-Musik organisiert. Eine Woche später am 25.06.2022 um 19.30 Uhr wird im Dachgeschoss des Rathauses das neue Buch: „Paul Flora - Memoiren eines Mittelschülers“ (Folio Verlag) vorgestellt. (lu)

Initiative Drususkaserne - Nach Monaten der Aktivität in sozialen Medien machten zahlreiche Mitglieder der Initiative Drususkaserne nun mobil und fanden sich am Samstag, 28.05.22, in der FuZo Schlanders ein, um gemeinsam Interessierte über ihr Hauptanliegen, den Erhalt bzw. die schonende Nachnutzung des Kasernenareals, zu informieren. Allerdings war dies (wie andernorts erwähnt) keine Kundgebung, kein Flashmob oder gar eine Demonstration, sondern ein schlichtes Austeilen von Flyern und Beantworten von eventuellen Fragen zum Inhalt, wie es z.B. auch für kulturelle Events und wohltätige Zwecke oft und gern praktiziert wird.
Hunderte Flyer wurden daraufhin mit vollen Händen verteilt und von Passanten aufmerksam gelesen und kommentiert. Leider kristallisierte sich bald als hervorstechendste Reaktion auf den Inhalt Überraschung heraus: Nur ein knappes Viertel der darauf Angesprochenen war überhaupt im Bilde, von handfesten Details noch einmal ganz zu schweigen. Die Rückmeldung der Bevölkerung war aber insgesamt durchaus positiv und die wenigen kritischen Stimmen gern zu reger Diskussion und Gedankenaustausch bereit.
Im Gegensatz dazu gestaltete sich das mediale Echo eher durchwachsen: Während manche Berichterstatter sich zu ungerechtfertigtem Spott und Hohn herabließen, zeigten die Bezirksmedien (allen voran auch der Vinschger Wind) sowie ein umfassender Bericht der Tagesschau auf RAI Südtirol und ein mehrseitiger ff-Artikel durchwegs sachliche Neutralität. In den dafür ebenfalls eingeholten Statements von Schlanders‘ Erstem Bürger hielt sich seine Begeisterung zwar natürlich in erwartungsgemäß überschaubaren Grenzen, doch ungeachtet dessen besteht von Seiten der Initiative Drususkaserne nach wie vor unveränderte Gesprächsbereitschaft.
Abschließend kann die Flyeraktion also alles in allem als durchschlagender Erfolg bezeichnet werden, weshalb ihr auch weitere dieser und anderer Art definitiv folgen werden. Die Bevölkerung muss selbst frei entscheiden können, welche Sichtweise sie in der Causa Kasernenareal vertritt, doch dafür braucht sie zuerst umfassende Kenntnis aller Informationen und Fakten. Hier besteht aber augenscheinlich noch eklatanter Aufholbedarf.

Als Schlusswort noch einige Stimmen aus dem Volk:

„Da tun sie endlich einmal, was sie sagen, und dann das Falsche!“
C. (31), Handwerker

„Ihr seid mir – nicht bös gemeint – egal, aber bevor sie die Bäume umhacken, kette ich mich selbst daran!“
F. (51), Lehrerin

„Wie viel kostet das Areal denn? Weiß eh nicht wohin mit meiner Rente.“
M. (89), Buchhalter a. D.

Die Initiative Drususkaserne ist immer auf der Suche nach neuem Input aus der Bevölkerung. Was ist eure Meinung (ob pro oder contra) zum Kasernenareal und unseren Bemühungen?

Schreibt uns unter:
idrukas@gmail.com

Val Müstair - 1897 wurde die Musica Concordia Müstair MCM von 12 Musikanten gegründet. In den Statuten von damals wird ihre Bestimmung wie folgt festgehalten: «Kirchliche Feiern und Volksfeste im Dorf musikalisch umrahmen, den Musikanten die Möglichkeit zum Musizieren geben und das musikalische Können perfektionieren» (Übersetzung aus den romanischen Statuten). Zum 125-jährigen Jubiläum wollen wir wissen, ob diese Ziele erreicht wurden und welchen Stellenwert die Musica Concordia Müstair heute im Dorf hat. Der amtierende Präsident der MCM, Dumeng Fallet, beantwortet unsere Fragen im Interview.

Vinschgerwind: Die Musica Concordia ist eine Brass Band und wenn die Musikanten in ihren schmucken Uniformen aufmarschieren oder ein Konzert geben, ist man vom Erscheinungsbild beeindruckt. Wie viele Musikanten spielen aktuell in der MCM und stammen sie alle aus Müstair?
Dumeng Fallet: Wir sind noch 13 Musikanten, davon stammen 4 aus dem Südtirol, die anderen sind aus Müstair. Aber wenn ich ein bisschen ausholen darf, möchte ich die aktuell geschrumpfte Mitgliederzahl näher erklären. Vor drei Jahren hat unser damaliger aus dem Vinschgau stammende Dirigent, Roberto Donchi, nach 21 Jahren leider seinen Rücktritt verkündet. Roberto Donchi war es, welcher der MCM zu einem hohen Niveau verholfen und sie zu einer Brass Band geformt hat. Gleichzeitig mit ihm haben viele unserer Musikanten altershalber und aus Zeitgründen den Musikverein verlassen. Nach vielen Anstrengungen ist es uns jedoch gelungen, einen neuen fähigen Dirigenten zu finden. Tobias Mair aus Tschars dirigiert unsere Musik nun im vierten Jahr. Es waren schwierige Musikjahre, weil wegen der Pandemie nicht im gleichen Masse geprobt werden konnte und Auftritte gab es auch keine. Für eine Brass Band braucht es mindestens 28 Musikanten. Da wir momentan zu wenig Musiker sind, bilden wir jetzt ein Brass Ensemble. Aber wir wollen unsere Qualität aufrecht erhalten, was mit dem neuen Dirigenten gesichert ist.

Vinschgerwind: Das hohe Level, auf dem die Musica Concordia spielt, ist bekannt, ihr konntet schon einige Erfolge verbuchen, nicht wahr?
Dumeng Fallet: Ja das stimmt, wir haben sehr gute Resultate an Bündner Solo- und Ensemble-Wettbewerben erzielt. Auch am Eidgenössischen Musikfest haben wir zweimal erfolgreich teilgenommen; 2006 in Luzern und 2016 in Montreux. Zwei CDs haben wir ebenfalls schon produziert. Und etwas verrate ich hier: Das Stück «Patria», komponiert von Ivan Zangerle für die einheimische Rockband Diabolics, wurde umgeschrieben für Brass und findet an der Gala zum Jubiläumsfest seine Uraufführung. Dirigent und Musikanten freuen sich sehr darauf.

Vinschgerwind: Im Jubiläumsjahr habt ihr etliche Anlässe geplant. Einige haben schon stattgefunden, aber das grosse Jubiläumsfest steht noch bevor. Wie schaut euer Jubiläumsprogramm aus?
Dumeng Fallet: Die ersten zwei Konzerte anfangs Jahr mussten wegen der noch bestehenden Coronapandemie abgesagt werden. Das Konzert in der Hospizkirche in Müstair konnten wir dann im April durchführen und das Konzert mit der Münchner Wirtschaftsband SO&SO, welches im März im Hotel Helvetia hätte stattfinden sollen, holen wir nächstes Jahr nach.
Die ganz grosse Jubiläumsveranstaltung jedoch ist Ende Juli geplant. Am Samstag, 30 Juli, dürfen wir uns auf das Galakonzert der Swiss Army Brass Band in der Turnhalle Müstair freuen. Anschliessend wird mit der Partyband Karussel bis in die Morgenstunden gefeiert. Am Sonntag, 31. Juli, spielt die Musica Concordia zum Frühschoppen auf dem Plaz Grond. Das Fest mit Festwirtschaft und Auftritten verschiedener Gastmusikgruppen und -bands dauert den ganzen Tag bis in den Abend hinein. Zusammen mit der Gemeinde Val Müstair wird die Feier zum Schweizer Nationalfeiertag vom
1. August am Abend des 31. Juli traditionell mit Festansprache, Glockengeläute und Höhenfeuern veranstaltet. Als abschliessender Leckerbissen rocken die Diabolics die Bühne.

Vinschgerwind: Abgesehen von den diesjährigen Jubiläumsanlässen hat die MCM einen festen Musikkalender und Auftritte. Wann und wo dürfen eure Anhänger euch sehen?
Dumeng Fallet: Unser Jahreskalender ist eigentlich fest verankert. Im Frühjahr geben wir regelmässig ein Jahreskonzert, dann spielen wir an den Prozessionen zu den kirchlichen Feiertagen wie Fronleichnahm und Herz Jesu im Juni und Maria Himmelfahrt im August. Wir haben Auftritte an den Dorfplatzkonzerten im Sommer auch im Austausch mit Südtiroler Musikvereinen und an der Feier für die 80- und 90-jährigen Jubilare sowie natürlich am Jahresende an verschiedenen Plätzen im Dorf. Wir haben auch eine Website www.musicaconcordia.ch, wo man sich über uns informieren kann.

Vinschgerwind: Wenn du oder euer Musikverein einen Wunsch frei hättet, welcher wäre das?
Dumeng Fallet: Es wäre schön, wenn unser Brass Ensemble wieder Zuwachs erhalten und wieder zu einer Brass Band würde. Wir haben drei Musikvereine im Val Müstair. Wenn die drei Vereine sich zusammenschliessen und gemeinsam ein Musikverein würden, dann könnten wir dieses Ziel erreichen! Gerne möchte ich diese Gelegenheit wahrnehmen und allen ehemaligen und aktuellen Musikanten und Dirigenten danken. Sie alle haben dazu beigetragen, dass die Musica Concordia auf einem hohen Niveau musiziert und einen wichtigen Stellenwert in Müstair hat. Aus dem kulturellen Dorfleben ist die MCM nicht mehr wegzudenken.

Vinschgerwind: Grazcha fich für dieses Gespräch, Dumeng Fallet, und herzliche Gratulation der Musica Concordia Müstair zum Jubiläum. Wir wünschen euch weiterhin viel Freude beim Musizieren und ein erfolgreiches Jubiläumsjahr.

Interview: Annelise Albertin


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