Administrator

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Mittwoch, 14 April 2021 14:28

Sicherheit Zuhause

Knapp 30 Sekunden benötigen Einbrecher, um schlecht gesicherte Fenster und Türen aufzuhebeln und in das Gebäude zu gelangen. Einbruchsschutz ist mit Sicherheit ein gefühltes Thema. Einbrecher bevorzugen weder Nachtstunden, noch die Urlaubszeit. Das ist ein Irrtum. Fakt ist: Ein Einbruch in die sicher geglaubte Wohnung bedeutet nicht nur materiellen Schaden, sondern vor allem ein Eindringen in die Privatsphäre, in den intimsten und sensibelsten Ort eines jeden Menschen. Was sie mitnehmen, ist also nicht nur materielle Beute wie Schmuck, Computer und Bargeld. Sie nehmen den Einbruchsopfern auch das Gefühl, in ihrer Privatsphäre rundum sicher zu sein. Ungesicherte Türen und offenstehende Fenster sind - wie eingangs erwähnt - jene Lücken, die sich Einbrecher am liebsten zu Nutze machen. 

 

Alarmanlagen sind Garanten für die Sicherheit

Alarmanlagen funktionieren stets nach demselben Prinzip: An einer speziellen Position, beispielsweise an der Hauswand wird ein Melder angebracht. Vertrauen Sie hier ausschließlich Sicherheitstechnik, die ein Fachmann plant und installiert. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihre Alarmanlage auch wirklich funktioniert.Laut Statistik ist eine Alarmanlage die beste Abschreckung für drei Viertel aller potenziellen Täter. Alarmanlagen verhindern keinen Diebstahl, sie melden ihn und schlagen potentielle Einbrecher in die Flucht. Neben der Außenhautüberwachung erhöht die so genannte „fallenmäßige Überwachung“ die Sicherheit des Hauses. Bereiche, die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit betreten, werden abgesichert und mit Bewegungsmeldern ausgestattet. 

 

FÜNF Sichere Helfer 

1.Kohlenmonoxidmelder. Kohlemonoxidmelder melden CO-Alarm wenn die zulässige Konzentration im Raum überschritten wird.  2. Gasmelder. Ein Gasmelder misst die Gaskonzentration in der Luft. Ist die Konzentration zu hoch, schlägt der Melder Alarm und warnt so die Bewohner vor dem überschrittenen Grenzwert 3. Wassermelder. Der Wassersensor bemerkt einen Wassereinbruch rechtzeitig. Der Melder selbst befindet sich in einem wasserdichten, vergossenen Kunststoffgehäuse – am Boden. 4. Brandmelder. Ein Brandmelder warnt frühzeitig vor der Brandgefahr. 5. Herdmelder. Der Herdmelder gibt Alarm, wenn die Küche längere Zeit unbeaufsichtigt ist, aber der Herd noch eingeschaltet ist. 

 

Fenster- und Türen Sicherheit

Die meisten Einbrüche erfolgen über die Fenster. In mehr als dreiviertel der Fälle wird diese Schwachstelle ausgenutzt. Offenstehende oder gekippte Fenster und Balkontüren stellen geradezu eine Einladung für Einbrecher dar. Viele Türen- und Fensterhersteller, vor allem aber Tür- und Fenstergriffhersteller setzen auf neue Schutzprinzipien und Schutzmechanismen. Die Verbraucherzentrale Südtirol rät: „Wer ein neues Haus baut oder kauft, oder ein bestehendes saniert, und dabei auch die Fenster austauscht, sollte auch auf die Einbruchssicherung der Fenster achten. Es gibt verschiedenste technische Normen (z.B. DIN-Norm), die Auskunft über die Sicherheit der Fenster geben.“ Bei Neubauten werden für alle Eingangstüren DIN-geprüfte einbruchhemmende Türen empfohlen.

 

Rolläden 

Rollläden haben einerseits eine einbruchhemmende Wirkung, andererseits signalisieren tagsüber heruntergelassene Rollläden, dass niemand zu Hause ist. Sinnvoll sind daher automatische Antriebe, die per Zeitschaltuhr gesteuert werden. 

Mittwoch, 14 April 2021 14:22

Kultur: Dr. Karl Tinzl, Schlanders

Die Straße, die von der Hauptstraße zum Krankenhaus führt, wurde nach dem Vinschgauer Politiker Dr. Karl Tinzl benannt: Er war Rechtsanwalt, Politiker und Mitbegründer der Südtiroler Volkspartei und als solcher Abgeordneter in Rom; als Optant hat ihm das demokratische Italien noch lange nach 1945 die Rückgabe der Staatsbürgerschaft verweigert. Seine Lebensgeschichte beinhaltet alle Schicksalsschläge, die Südtirol durchleben und überleben musste. Die gefährlichste Herausforderung war die Option: Hitler und ­Mussolini beschlossen 1939, den Südtirolern das Auswandern nach Deutschland in die neu eroberten Gebiete zu ermöglichen; wer lieber unter dem faschistischen Joch weiterleben wollte, musste auf das Recht zum Gebrauch der deutschen Sprache und Kultur verzichten. Dr. Tinzl hat sich bereits 1926 im italienischen Parlament für die Rechte der Südtiroler eingesetzt und erhielt schon damals eine Kostprobe des faschistischen Regierungsstils. Er erinnert sich an das Rednerpult: „Ich hatte das Manuskript darauf liegen, als sich der Abgeordnete Ciano ... an das Pult heranmachte, das Manuskript wegriss, mit der spöttischen Bemerkung, ‘dies werden wir einem Museum einverleiben‘, offenbar um meine Rede unmöglich zu machen. Zufällig aber hatte ich noch Kopien meiner Rede in der Tasche, zog eine heraus und setzte meine Rede ruhig fort.“ Der Jurist Dr. Tinzl (1888-1964) hat später auch die Grundlage für den Autonomieentwurf ausgearbeitet. Hochgeachtet bekam er bei späteren Wahlen die meisten Vorzugsstimmen. Nach ihm benannt und von ihm gefördert wurde unter anderem auch ein Schülerheim in Schlanders. Dort befindet sich eine Bronzebüste des Politikers, eine Arbeit des Kortscher Künstlers Karl Grasser. Karl Grasser hat Generationen von Kunstinteressierten erzogen, darunter auch die noch junge Gertrud Wellenzohn; auch im uralten „Weingarthof“ in Kortsch hat sich Grasser mit einem Marienbildnis verewigt. Der Sohn aus der landesweit verzweigten Familie Tinzl kann heute als Vermittler zwischen „Dableibern“ und „Optanten“ betrachtet werden. Annuska Trompedeller hat über Dr. Karl Tinzl eine politische Biografie geschrieben.Der frühe „Europäer“ wurde in Innsbruck nach dem Studium „sub auspiciis Imperatoris“ promoviert, also unter der Aufsicht des Kaisers. Frau Dr. Gertrud Wellenzohn wohnt und arbeitet seit einigen Jahren mit ihrem Mann Wolfgang Wielander und den zwei Kindern in Schlanders, wo sie an der Kreuzung Hauptstraße/Dr. Karl Tinzlstraße Nr.8 ihr Atelier hat (Tel.+39)329299500. Manchmal macht sie in den frühen Morgenstunden ausgedehnte Wanderungen über den Sonnenberg. Die dabei gemachten Eindrücke werden malerisch festgehalten. Sie bemüht sich, immer wieder Beziehungen herzustellen, auch zwischen dem Vinschgau und Ägypten. Dort hat sie nämlich als Dolmetscherin und Fremdenführerin gearbeitet, spricht auch arabisch und hat dabei gelernt, die Bilderwelt der ­Pharaonen als Reisewege zur Ewigkeit zu deuten. Ihr Vater Lois Wellenzohn plante zusammen mit dem ­Ingenieur Mario Volante vor Jahrzehnten die Bewässerung der Kortscher Wiesen. Zu diesem Zweck wurden ähnliche Einrichtungen in der ganzen Welt, auch in Russland und Afrika, besucht und studiert, worüber der Vater ausführliche Aufzeichnungen hinterlassen hat.

Hans Wielander

Mittwoch, 14 April 2021 14:19

„Schuster bleib bei deinen Leisten“

Latsch/Vinschgau - Die Redewendung „Schuster bleib bei deinen Leisten“ will sagen, dass jemand, der sich in einem Fachgebiet nicht sonderlich auskennt, sich lieber mit seiner Meinung zurückhalten sollte. Das Sprichwort geht auf den griechischen Maler Apelles zurück. Ein Schuster, der bei einer Ausstellung des Malers vorbei kam, bemängelte das Fehlen einer Öse an einem gemalten Schuh. Der Maler sah dies ein und besserte das Bild aus. Als der Schuster später wieder vorbei kam, kritisierte er die Form der Beine. Das wurde dem Maler zu viel und er sagte zu ihm: „ Schuster bleib bei deinen Leisten“. Der Maler wollte den Schuster darauf hinweisen, dass er als Fachmann die Darstellung der Schuhe zwar kritisieren dürfe, nicht aber den Rest.

Schusterhandwerk: Bis in die 1960er Jahre wurden Schuhe noch von Hand angefertigt, z.B. für jene Leute die breite Füße hatten bzw. einen industriell gefertigten  Schuh nicht tragen konnten. Der Schuhmacher nahm dabei die Fußmaße und übertrug sie auf die hölzernen Leisten. Leisten sind Nachbildungen des linken und rechten Fußes, die als Passform für den späteren Schuh dienen. Für ein Paar Schuhe arbeitete ein geübter Schuster dafür 1 bis 1 ½ Tage. Vor dem 2. Weltkrieg  gingen noch einige Schuster auf Stör zu Bauersfamilien und flickten am Hof deren Schuhe. Anfangs der 60er Jahre gab es im Vinschgau nur noch zwei Lehrlinge, die das Handwerk des Schusters lernten. Sie besuchten mit  anderen Berufsschülern, z.B. den Uhrmachern und den  Lebensmittelverkäufern, die  Berufschule in Schlanders. Heute gehört diese Form der  „Schusterei“ zu einem aussterbenden Handwerk.Das Sprichwort „Schuster bleib bei deinen Leisten“  könnten sich aber auch heute noch einige zu Herzen nehmen und sich  mit ihrer Besserwisserei  etwas zurückhalten. (pt)

Mittwoch, 14 April 2021 14:16

„Such den Osterhasen“

Laas - Eine Osteraktion des KFS Laas mit Fraktionen in Zusammenarbeit mit Simone Spechtenhauser. Der KFS Laas mit Fraktionen organisierte in Zusammenarbeit mit der langjährigen Sporttrainerin und Wanderführerin Simone Spechtenhauser eine Osteraktion für die Familien der Gemeinde Laas. Diese fand großen Anklang: Es machten rund 40 Familien mit insgesamt 81 Kindern unterschiedlichsten Alters aus dem gesamten Gemeindegebiet, sprich Allitz, Tanas, Eyrs, Tschengls und Laas, mit. Die interessierten Eltern konnten ihre Kinder bei Simone anmelden und wurden dann in eine eigens erstellte WhatsApp-Gruppe eingeladen. Dort erhielten die Familien vom Palmsamstag bis zum Ostersonntag in regelmäßigen Abständen insgesamt vier verschiedene kindgerechte Aufgaben, welche es zu lösen galt: spazieren gehen und Frühlingsboten finden, Eier mit einem Löffel balancieren, Osterdekoration malen oder basteln und einen Parkour mit Fragen rund um das Thema Ostern meistern. Für jede bewältigte Aufgabe schickten die Kinder ein „Beweisfoto“ an Simone. Die Ausschussmitglieder des KFS und Simone waren begeistert von den vielen kreativen Bildern und Videos. Vor allem beim Eierbalancieren ließen sich die Kinder verschiedene Möglichkeiten einfallen: einige wagten es beispielsweise mit dem Fahrrad oder auf ihren Inlineskates, anderen gelang es mit verbundenen Augen.  Am Ostersonntag erfolgte dann der krönende Abschluss. In den einzelnen Dörfern durften die Kinder als Belohnung für ihr fleißiges Mitmachen ein Säckchen mit einem „Osterfochaz“ und Schokoladeneiern suchen. Der KFS Laas bedankt sich bei Simone Spechtenhauser für das Umsetzen ihrer tollen Ideen und ihre geschickte Organisation, dank welcher die Kinder unter Einhaltung aller Covid-19 Schutzmaßnahmen zu vielfältigen Aktivitäten angeregt werden konnten. Ein herzlicher Dank gilt auch dem Bäcker und Konditor Mike Kofler für das Backen der leckeren Osterkränze und seiner Frau Simone für die liebevolle Gestaltung der Papiersäckchen, sowie allen Familien für das Mitmachen!

Mit großen Schritten gehen wir dem Sommer entgegen und das Sommerprogramm steckt in den Startlöchern. Geplant sind neben einer Schwimmwoche und einer Aktionswoche Ende Juni/Anfang Juli auch eine Wanderwoche Ende August. Sobald die Kriterien der Familienagentur veröffentlicht werden, können wir das Sommerprogramm fertig planen und das genaue Programm auf der Facebookseite des Jugendtreffs sowie auf Instagram und im Vinschger Wind veröffentlichen. Bis dahin freuen wir uns schon auf viele tolle gemeinsame Momente und unvergessliche Augenblicke.

Am 17.04.2021 findet südtirolweit der Tag der Offenen Jugendarbeit statt. Unter dem Motto „Räume schaffen: Für die Jugend“ werden einige Aktionen in und um die Jugendtreffs- und zentren stattfinden. Egal wie groß oder klein die Vorhaben auch sind; die Offene Jugendarbeit wird gemeinsam gefeiert und sichtbar gemacht.  Platz da für junge Menschen! Für Entfaltung, Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit. Hinterfragen wir Geschaffenes und schaffen wir Neues. Junge Menschen beauftragen uns täglich mit Innovation und Entwicklung. Geben wir ihnen und ihrer Kreativität öffentlichkeitswirksamen Raum, lernen wir voneinander und seien wir gemeinsam mutig für das Denken und Handeln „outside the box“. Offene Jugendarbeit ist vielfältig. So auch im neuen Juze Hoad: am Samstag, 17. April werden die Jugendlichen ab 16.00 Uhr den Musikraum des Juze Hoad gestalten. Ob Wandbemalung oder Ideen für Möbel, alle Vorschläge sind willkommen! Und alle interessierten Teilnehmer*innen natürlich auch!

Bereits seit einem Jahr ist der Jugendtreff “La:Ma” in Laas aufgrund eines Wasserrohrbruches der Hauptleitung geschlossen. Nun sind die Reparatur- und Renovierungsarbeiten nach langen Verzögerungen endlich abgeschlossen. Der Ausschuss, die Eltern, der Jugendarbeiter und natürlich vor allem die Jugendlichen freuen sich auf die lang ersehnte Wiedereröffnung. Also kommt alle vorbei! Die Öffnungszeiten findet ihr in der linken Spalte der Jugendseite, alle weiteren Informationen auf Facebook und Instagram.

Mittwoch, 14 April 2021 14:11

Schnuppertage im „Green Turtle“ Latsch

Schnuppertage für angehende Fünftklässler*innen und erste Mittelschüler*innen im „Green Turtle“ Latsch

Eigentlich wollten wir alljährlich die Fünftklässler*innen im Rahmen der Schule zu uns in das JUZE einladen, das Jugendzentrum vorstellen und ihnen die Öffnungszeiten näherbringen. Heuer war dies Corona bedingt leider nicht möglich. Deshalb bieten wir angehenden Fünftklässler*n*innen und ersten Mittelschüler*n*innen (Jahrgang 2010 und 2011) drei Termine, an denen sie sich am Treffgeschehen beteilige   n dürfen und den JUZE-Alltag kennenlernen können. Im „Green Turtle“ ist es so, dass man ab der fünften Klasse Volkschule den Treff regelmäßig besuchen darf. Dem Start in den Treffalltag für den Jahrgang 2011 im Herbst steht somit nichts mehr im Wege. 

Schlanders-Audit - Das Festlegen und regelmäßige Überprüfen von Qualitätsstandards gehört zum Standardprogramm von Betrieben öffentlicher und privater Art. Es gibt neben internen Überprüfungen und Evaluationen, auch externe Evaluationen und Zertifizierungen von eigenen Unternehmen. Recht bekannt sind die internationalen ISO-Zertifizierungen, um einen Konformitätsnachweis zu erlangen, der bestätigt, dass ISO-Normen eingehalten werden. Die Schulbibliotheken und die öffentlichen Bibliotheken in Südtirol haben seit rund 20 Jahren Qualitätsstandards festgelegt und überprüfen regelmäßig alle drei Jahre durch eigene Auditoren, ob diese Qualitätsstandards auch eingehalten werden. Es geht aber nicht nur darum, zu überprüfen ob die für Mittelpunktsbibliotheken insgesamt 66 Qualitätsstandards erfüllt werden, sondern auch darum, Schwachstellen festzustellen, um die Qualität der Arbeit und des Angebots zu verbessern. Mittelpunktsbibliotheken, welche sich diesem „Audit“, diesem „Blick von Außen“ stellen und die Mindestqualitätsstandards von 64 Punkten erfüllen, erhalten zusätzlich rund 5.000 Euro pro Jahr. Im März dieses Jahres wurde in der Bibliothek Schlandersburg eine Qualitätskontrolle von zwei auswärtigen Auditoren durchgeführt. Überprüft wurden vor allem die Medienvielfalt, die Benutzerfreundlichkeit des Dienstes, die Veranstaltungsarbeit und die Qualifikation des Personals. Die Bibliothek Schlandersburg erhielt insgesamt 70 Punkte, wobei festgestellt wurde, dass acht Standards übererfüllt wurden. Dabei wurde vor allem die Organisation der vielen kulturellen Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit anderen Partnern hervorgehoben, aber auch Aktionen zur Leseförderung sowie das Organisieren bezirksweiter Veranstaltungsreihen. Gelobt wurden auch die gute Pressearbeit und die Mitarbeit in landesweiten Gremien. (hzg)

Mittwoch, 14 April 2021 14:06

Aufblühen

Buchbesprechung - Antje Damm: Die Wette. (Moritz Verlag, Frankfurt a. M. 2021, 36 S.) Hein ist bestimmt ein toller Gärtner, weshalb ihn die kleine Lilo auch gerne im Gewächshaus besucht. Bloß was brauchen Pflanzen eigentlich am meisten? Hein meint, ohne Sonne und Wasser gehe gar nichts. Lilo sieht das anders: Auch Liebe und gute Behandlung machen es aus! Wetten wir? Vier Wochen nehmen Lilo und Hein je eine Pflanze in ihre Pflege, wer den besseren Erfolg hat, bekommt einen Preis. Das Mädchen kümmert sich intensiv um die Topfpflanze, da gehören auch Gutenachtgeschichten und Ausflüge dazu. Ob auch Musik das Wachstum fördert? Lilo lässt nichts unversucht. Hein macht das, was er immer macht, nämlich gießen. Und schimpfen, wenn es nicht so läuft. Einmal versucht er sogar, an seiner Pflanze zu ziehen … Wer die Wette wohl gewinnen wird? Das Büchlein besticht durch den fürsorglichen Blick auf die Natur und die gefühlvolle Haltung des Mädchens. Da könnte Hein doch glatt noch was lernen. Ansonsten ist „Die Wette“ aber wegen der besonderen Machart ein Hingucker: Antje Damm fertigt Szenenbilder und Figuren aus Karton an, welche sie dann als Fotos ins Buch setzt. Damit erschafft sie eine aufregende Dreidimensionalität und ein unvergleichliches Betrachtungsvergnügen. Ab 5 Jahren wärmstens empfohlen!

Maria Raffeiner


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