Vom Wind gefunden - Auf einer To-Do-Liste stehen alle Aufgaben, die zu erledigen sind, bzw. erledigen werden müssen. Eine solche Liste hilft, sich besser zu organisieren, damit nichts vergesse wird, bzw. damit man den Aufgaben eine Priorität geben kann. Meistens hilft das, den Tag zu strukturieren und die Aufgaben gezielt abzuarbeiten. Aber manchmal wird diese Liste einfach nicht kleiner. Neue, absolut wichtige Aufgaben kommen dazu. Die Liste wächst und fühlt sich wie ein Klotz am Bein an. Sie verhindert, den Tag ohne Druck zu gestalten und den Kopf freizubekommen. Eigentlich soll eine solche Liste für mich arbeiten, sie soll mein Stresslevel im Zaum halten. Aber manchmal managt sie mich, nicht umgekehrt. Eine Ta-Da-Liste hilft dagegen! Eine Ta-Da-Liste lenkt den Fokus auf Erfolge anstatt auf die unerledigten Aufgaben. Man schreibt nicht wie bei einer To-Do-Liste morgens oder am Anfang der Woche auf, was alles noch erledigt werden muss, sondern man notieren am Ende des Tages oder einer Woche, was alles erledigt wurde. So wird eine positive Einstellung gefördert, Stress wird reduziert und das Selbstbewusstsein gesteigert. Indem die Perspektive von offenen Aufgaben zu bereits erledigten gelenkt wird, erfreut man sich auch an kleinen Fortschritten und tut sich leichter, große Projekte anzugehen. Auf der Ta-Da-Liste schreibt man auch all die kleinen Dinge auf, die nicht auf der To-Do-Liste stehen, die aber auch erledigt sein wollen. Eine Ta-Da-Liste ist also viel mehr als eine To-Do-Liste, auf der die erledigten Punkte durchgestrichen sind. (hzg)