Kommentar von Magdalena Dietl Sapelza - Das neue Landesgesetz Raum und Landschaft tritt am 1. Jänner 2020 in Kraft. Der Flächenverbrauch soll eingedämmt werden. BM und Gemeinderäte erhalten mehr Verantwortung. Es stellen sich nun die Fragen: Wie gehen sie damit um? Und wie schnell schaffen sie es z.B. bei der Festlegung der Siedlungsgrenze die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen? Denn möglicherweise möchten viele ihr Grundstück innerhalb der Siedlungsgrenze wissen, um es gewinnbringend nutzen zu können? Langwierige und hitzige Diskussionen sind vorprogrammiert, man denke an Großgemeinden mit mehreren Fraktionen. Und da sind noch die Ausnahmen im Gesetz, die möglicherweise wiederum die Tür für Spekulationen offen lassen.
Das IOC hat Mailand und Cortina als Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 2026 auserkoren. Die Biathlon-Bewerbe finden in Antholz statt. LH Kompatscher spricht von einem "besonderen Moment".
Montag, 24. Juni 2019, um 18:04 - ein Moment, der wohl in die Geschichtsbücher Südtirols eingehen wird. Das Internationale Olympische Komitee IOC hat den italienischen Bewerbern Mailand-Cortina die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 zugesprochen. Zum ersten Mal wird so auch Südtirol Schauplatz einiger Sportbewerbe der Spiele: Im Biathlon werden sich die teilnehmenden Athleten nämlich in Antholz messen. Groß sind der Jubel und die Freude bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem Präsidenten des Organisationskomitees (OK) von Antholz, Lorenz Leitgeb, die als einzige der Südtiroler Delegation Zugang zum Saal des Swiss Tech Convention Centers hatten, wo die IOC die Entscheidung bekanntgab. Im Freudentaumel ist aber auch die ganze Südtiroler Delegation mit dem Antholzer Bürgermeister Thomas Schuster, Erika Pallhuber vom OK Antholz, Elmar Pichler Rolle, dem Zuständigen für die Südtiroler Kandidatur, und dem Generaldirektor des Wirtschaftsdienstleisters IDM Südtirol, Erwin Hinteregger, die das Rennen zwischen Italien und Schweden im angrenzenden Raum mitverfolgten.
Historischer Moment - nachhaltige Olympiade
"Dies ist ein ganz besonderer Moment für Südtirol", kommentiert Landeshauptmann Kompatscher. "Wir sind besonders stolz, dass es gelungen ist, ein Stück Olympische Spiele nach Südtirol zu bringen. Antholz, wo 2020 die Biathlon-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, ist auf alle Fälle bereit, die Spiele auszurichten. Wir sind überzeugt, dass die Wettkämpfe, die in der Südtirol Arena ausgetragen werden, allen bestens in Erinnerung bleiben werden“, betont der Landeshauptmann. Kompatscher hebt die großen organisatorischen und verhandlungstechnischen Anstrengungen hervor, die alle, die an der Bewerbung von Mailand-Cortina mitgewirkt haben, in den vergangenen Monaten unternommen haben. "Die IOC hat diese Bemühungen belohnt und die Bewerbung von Mailand-Cortina als die angemessenste und nachhaltigste bewertet." In Bezug auf die Nachhaltigkeit unterstreicht Landeshauptmann Kompatscher, dass die Olympischen Spiele in Antholz 2026 keine großen Neubauten vorsehen würden – im Gegenteil: Die bestehende Infrastruktur sei bereits auf dem neuesten Stand und würde keine größeren Eingriffe benötigen. Lediglich einige bereits geplante Arbeiten seien noch abzuschließen wie der Bau der Bahnschleife im Riggertal.
Antholz ist bereit für die Spiele
Ebenfalls begeistert und zufrieden zeigt sich der Präsident des OK von Antholz, Leitgeb. "Die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr ist schon der erste Test im für die Olympischen Spiele 2026 und findet in einer Infrastruktur statt, die bereits auf internationaler Ebene als beispielhaft angesehen wird. Wir haben nun sechs Jahre Zeit, um uns auf das größte Sportereignis aller Zeiten in Südtirol vorzubereiten, aber die Organisationsmaschinerie ist dank der im Laufe der Jahre gesammelten großen Erfahrung jederzeit einsatzbereit. Das Antholzer Tal freut sich auf die Austragung der Olympischen Spiele und wir sind alle sehr stolz darauf, Teil dieses großartigen Abenteuers zu sein", sagt Leitgeb.
Video Zuweisung der Olympischen Winterspiele 2026G
Audio-Dateien mp3 (Kompatscher, Pichler Rolle, Schuster)
Video Italienische Delegation im Swisstech Center
Video Genfer See und Olympisches Museum in Lausanne
SAN
Die Wanderung zur Marzoner Alm ist in jedem Fall eine lohnende und stellt sich in die Reihe gemütlicher Wanderungen. Deshalb ist sie auch bei Familien sehr beliebt. Früher war die Marzoner Alm ein ganzjährig bewirtschafteter Bauernhof, heute bietet sie Wanderern viele Südtiroler Köstlichkeiten wie Kaiserschmarrn, Speck-oder Käseknödel, deftiges Rindsgulasch und hausgemachte Kuchen. Vom 1. Mai bis Ende Oktober bleibt die Marzoner Alm geöffnet.
Toureninfo: Den Ausgangspunkt der Wanderung erreicht man mit dem Auto. In Kastelbell fährt man über die Etschbrücke Richtung Latschinig, weiter auf den Freiberg und problemlos über eine Bergstraße bis zum Parkplatz „Alte Säge“, eine alte Brettersäge, die auf 1.480 Metern Höhe liegt. Dort parkt man das Auto und beginnt die Wanderung auf einem Forstweg mit der Markierung Nr. 7. Ein Hinweis für Eltern: Der Forstweg ist auch kinderwagentauglich. Der Weg führt ostwärts leicht ansteigend bis zur Marzoner Alm, die inmitten sattgrüner Wiesen liegt und einen idyllischen Anblick freigibt. Rund um die Alm tummelt sich Vieh. Die Marzoner Alm liegt auf 1.600 Metern Höhe und wird in rund einer halben Stunde erreicht. Auf der gemütlichen Sonnenterrasse lässt es sich entspannt verweilen und die Wirtsleute Gudrun und Sepp Gerstgrasser tischen den Wanderern und Bikern typische Südtiroler Köstlichkeiten auf, hausgemachte regionale Gerichte mit Salat und Gemüse aus dem eigenen Almgarten. Für den Rückweg bietet sich der Almenweg zum Freiberg Mahd, der wieder zum Parkplatz zurückführt, an. (ap)
Wanderinfos:
Dauer: 1/2 h
Dauer hin und zurück: 1 - 1/2h
Start: Freiberger Säge
Ziel: Marzoner Alm
Einkehrtipp: Marzoner Alm
Schluderns/Glurns - Es sind satte 2.700 Euro für den guten Zweck zusammengekommen“, freut sich die Direktorin des Schulsprengels Schluderns, Johanna Messner. Die Grund- und Mittelschüler aus Schluderns, Glurns und Taufers haben das Geld beim diesjährigen Lauftag zum Schulabschluss am 15. Juni 2019 in Glurns gesammelt. Dieser Lauf ist mittlerweile zur Tradition geworden. Das Geld kommt Kindern in Uganda zugute, die über einen Nordtiroler Verein die Chance erhalten, eine Schule zu besuchen. Investiert wird in Schulinfrastrukturen, Lehrerausbildung und Schulmaterial. Für den Lauf um die Stadt hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld mehrere Sponsoren gesucht, darunter Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte, mit denen sie teilweise eine gewisse Summe pro Runde vereinbarten. Und die jungen Läuferinnen und Läufer legten sich dann ehrgeizig ins Zeug. Einige Schüler schafften im Laufe des Vormittags sage und schreibe elf Runden um die Stadt. Begleitet und betreut wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrpersonen und einigen Eltern, die unter anderem bei der Regelung des Verkehrs mithalfen, oder auch mitliefen. Aufgebaut war auch ein Versorgungsstand. Dort konnten sich die jungen Sportler/innen nach Belieben stärken und Kraft für eine nächste Runde tanken.
Die Direktorin möchte sich bei allen Mitwirkenden und speziell bei den Spenderinnen und Spendern recht herzlich bedanken. (mds)
Türkei/Meran/Martell - Etwas unbeachtet von der Öffentlichkeit fand vom 8. bis 13. Juni die Rafting Weltmeisterschaft in der Türkei statt. In der südostanatolischen Stadt Tunceli wetteiferten insgesamt 50 Gruppen aus 17 Nationen an verschiedenen Abschnitten des Munzur-Flusses um den Titel. Auch zwei Frauen- und zwei Männergruppen mit jeweils vier Personen der italienischen Nationalmannschaft beteiligten sich an diesem internationalen Wettbewerb. Sehr erfolgreich war die Frauengruppe (Italia Donne 1), die in vier Disziplinen die Silbermedaille errang. Neben Francesca Leonardi aus dem Trentino, Alessandra Massimino aus der Valtellina und Marianna Tedeschi aus Ligurien, war auch Dorothea Oberhofer aus Martell bei der Vierergruppe im Nationalteam dabei. Oberhofer betreibt seit dem 17. Lebensalter Rafting vor allem auf der Etsch und trainiert mit dem Rafting Amateursportverein DRD4 Meran. Seit einigen Jahren ist Dorothea Oberhofer auch aktiv beteiligt bei „Rafting Aventure Südtirol“ in Rabland. Dabei werden entlang der Etsch Rafting-Touren in Schlauchboten für Anfänger organisiert. Wie Dorothea Oberhofer in einem Gespräch mitteilte, gehört Rafting noch nicht zu den olympischen Disziplinen, der Verband arbeitet aber daran, dass dies in Zukunft möglich wird. Damit würde diese Wassersportart auch bekannter. Neben Dorothea Oberhofer betreiben auch ihre beiden jüngeren Schwestern Sarah und Raphaela sehr erfolgreich diese Sportart. Im letzten Jahr wurden Sarah und Raphaela Oberhofer mit ihrem Team bei den Juniorenweltmeisterschaften in Aosta ebenfalls Vizeweltmeister. (hzg)
Biathlon - Vor kurzem absolvierte der Biathlonweltmeister Dominik Windisch (Gold und Bronze bei der WM 2019) eine Trainingswoche im Vinschgau. Neben dem Schieß- und Rollertraining in Martell, den Trainingseinheiten auf dem Rad und den Rollerskiern zwischen Mals und Schlinig, absolvierte er mit Andreas Bernhart und Daniel Fissneider ein Lauftraining am Reschensee. Zudem nutzte Windisch seinen Aufenthalt im Vinschgau dazu, um mit seinem Vinschger Fanclub im Restaurant-Pizzeria Sport Well Mals seine vergangene Biathlonsaison zu feiern. (sam)
2. Amateurliga - Drei Tage nach der bitteren Niederlage im Entscheidungsspiel um den Titel der 2. Amateurliga gegen Schluderns konnte Plaus doch noch jubeln. Die Vinschger, die sich für das Pokalfinale qualifiziert hatten, besiegten in einer spannenden Partie den USD Brixen und durften am Ende den Pokal in die Höhe stemmen.
Bereits in der 3. Minute ging Plaus durch Ivan Lamprecht in Führung doch Brixen konnte kurz darauf ausgleichen. In der 31. Minute traf Fabian Nischler zur erneuten Führung der Vinschger, doch auch dieses Mal gelang es dem Gegner den Gleichstand wieder herzustellen. Kurz vor dem Ende der Spielzeit wurde Plaus ein Elfmeter zugesprochen, den Daniel Pföstl zur 3:2 Führung verwandelte. Dieses Mal konnte Brixen nicht mehr antworten und Plaus stand als Pokalsieger fest. (sam)
Plaus/Aldein - Alle freuten sich auf ein tolles, faires Entscheidungsspiel in der 2. Amateurliga in Aldein zwischen Aldein/Petersberg und dem ASV Plaus um den Aufstieg in die 1. Amateurliga. Leider ist es soweit nicht gekommen, da ein überforderter Schiedsrichter nichts unter Kontrolle hatte und nur mit Negativreaktionen das Spiel entschied. Ein ungerechter Platzverweis nach 41. Minuten gegen einen 20-jährigen Spieler aus Plaus war noch harmlos zu dem was nachher folgte. Auch mit einem Mann weniger, ließ Plaus sich nicht unterkriegen und kämpfte hart, sodass Hannes Stecher in der 64. Minute sogar das 1 : 0 für Plaus schoss. Bis zur 90. Minute war Plaus dem Aufstieg nahe. Dann sage und schreibe, es lief die 95. Minute. 10 Sekunden vor Abpfiff entschied der sichtlich überforderte Schiedsrichter auf Elfmeter, der für alle Beteiligten in dieser Situation mehr als fraglich war. Tatsache ist, dass sich sogar der Linienrichter die Hand vors Gesicht hielt und ungläubig mit dem Kopf schüttelte.
Genau da kommt die Frage auf, weshalb der Schiedsrichterverband zu solch einem wichtigen Entscheidungsspiel nicht einen Schiedsrichter schicken kann, der gewohnt ist mit Linienrichtern zusammen zu arbeiten, stattdessen schickt man einen Schiedsrichter der die ganze Saison 2. und 3. Amateurliga gepfiffen hat und es nicht gewohnt ist, mit Linienrichtern zusammenzuarbeiten. Das ganze Spiel über hat man gemerkt, dass sich Schiedsrichter und Linienrichter nur selten einig waren und sie es nicht gewohnt waren, in solcher Konstellation zu pfeifen. Man versteht, wenn es Schiedsrichter-Engpässe gibt, wenn alle Amateurligen im Spielmodus sind, aber nicht an einem solchen Tag, wo nur mehr drei Entscheidungsspiele standfinden. Für mich als Präsident ist das unbegreiflich.
Den Spielern aus Aldein/Petersberg gebührt großer Respekt, sie verhielten sich vorbildlich und zeigten Charakter, indem sie den Spielern aus Plaus Mut zusprachen, weil sie die ein oder andere Entscheidung des Schiedsrichtergespanns selbst nicht verstanden. Den Aldeinern wünscht man viel Glück und alles Gute für die nächste Saiso in der 1. Amateurliga. Sie haben sich den Aufstieg hart erkämpft und sind ins Entscheidungsspiel gekommen, wo sie auch faire Gegner waren.
Der Wermutstropfen aber bleibt und man stellt sich die Frage, wie es möglich ist, eine super Meisterschaft gespielt zu haben, ins Entscheidungsspiel gekommen zu sein und dann wegen eines nicht gerechten Spielablaufs durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters im Entscheidungsspiel den Traum begraben zu müssen.
Hoffentlich passiert so etwas nicht mehr und die Entscheidungen werden sportlich, ehrlich und mit Respekt gegenüber den einzelnen Mannschaften getroffen.
Nb. Zu der großen sportlich en Enttäuschung kommt noch hinzu, dass der Schiedsrichter weder Menschlichkeit noch Feingefühl zeigte und der Verband drei Spieler sperrte, wobei eine Strafe sicherlich mit einem Rekurs belegt wird. Denn es kann nicht sein, dass ein Schiedsrichter das komplette Spiel verpfeift und dann auch noch einem Spieler fünf Spieltage Sperre aufbrummt, weil man ihn (den Schiedrichter) geschubst habe. Der Spieler aber beteuert, dass er weder den Schiedrichter noch einen der beiden Linienrichter berührt habe. Diese Sperren und womöglich eine zu erwartende Geldstrafe setzt dem Ganze noch die Krone auf…
Als Fußballverband und als Schiedsrichterverband AIA sollte man sich fragen, mit welchen Hintergedanken solche Spiele angesetzt werden… Leider machen solche Entscheidungen den Fußball kaputt. Dabei wollen wir doch alle nur das eine, der tollsten Nebensache der Welt nachgehen und einfach Fußballspielen.
Tobias Holzknecht
600 Läuferinnen und Läufer machten sich beim 3. Stelvio Marathon auf den Weg hinauf zum Stilfserjoch. Der Tagessieg auf der Marathon-Strecke ging bei den Herren an den Deutschen Benedikt Hoffmann, Karin Freitag aus Österreich gewann den Marathon der Damen. Einen Vinschger Dreifachtriumph gab es auf der Kurzstrecke der Damen. Gerlinde Baldauf siegte vor Annemarie Schöpf und Selina Gurschler.
Von Sarah Mitterer
Auch bei seiner dritten Ausgabe hat der Stelvio Marathon seine Magie nicht verloren. Wieder lockte das Sportevent hunderte von Athletinnen und Athleten aus vielen Ländern an und alle wollten bei diesem spektakulären und einzigartigen Lauf-Abenteuer die Ziellinie auf dem zweithöchsten Gebirgspass Europas überqueren.
Die Teilnehmer des Jochmarsches machten sich bereits um 7.15 Uhr in Zentrum von Prad auf dem Weg zum Stilfserjoch. Um 8 Uhr wurde das Rennen der Classicstrecke gestartet. Zehn Minuten später fiel schließlich der Startschuss der Königsdisizplin, dem Marathon (42,195 Kilometer). Alle, die sich dieser Herausforderung stellten, erwartete eine anspruchsvolle Strecke. Zunächst ging es von Prad aus über Lichtenberg nach Glurns und wieder zurück nach Prad und schließlich hinauf Richtung Stilfserjoch. Nach 3:29.55 Stunden überquerte der Deutsche Benedikt Hoffmann als Erster die Ziellinie vor den beiden Südtirolern Hannes Rungger und dem Vorjahressieger Andreas Reiterer. Im Damenrennen war die Österreicherin Karin Freitag eine Klasse für sich. Sie erreichte das Ziel nach 4:24.02 Stunden und hatte fast 20 Minuten Vorsprung auf die Italienerin Basilia Förster. Auch auf der Classicstrecke gingen die Siege nach Deutschland und Österreich. Der Deutsche Martin Pühler gewann, Lokalmatador Anton Steiner sicherte sich Platz 3. Bei den Damen siegte die Österreicherin Sibylle Schild. Anna Pircher aus Morter, die im Vorjahr sich auf dieser Strecke den Sieg sicherte, holte sich Platz 2.
Gleich einen dreifachen Vinschger-Triumph gab es im Damenrennen auf der Kurzstrecke. Dieser Bewerb wurde um 10 Uhr in Trafoi gestartet und führte über einer Strecke von 14 Kilometern hinauf zum Pass. Das oberste Treppchen eroberte dabei Gerlinde Baldauf, sie erreichte das Ziel nach 1:35.41 Stunden, hinter ihr kam ihre Teamkolleging Annemarie Schöpf ins Ziel, Platz 3 ging an die erst 19-Jährige Selina Gurschler. Im Herrenrennen gewann Hermann Achmüller, der „König“ vom Reschenseelauf, in 1:14.25 Stunden.
Schluderns - Die Vertreter des Sportvereins Schluderns unterzeichneten kürzlich den Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse Prad-Taufers für das Jahr 2019. Die Bank unterstützt den SVS schon seit Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Belangen, und das Ganze laufe, laut Präsident Raimund Lingg, fast ganz automatisch. Die finanzielle Unterstützung der Raiffeisenbank sei eine Investition in die Jugendförderung und eine Wertschätzung für die ehrenamtliche Tätigkeit der vielen Akteure im Sportverein. Das unterstrichen die Raika-Vertreter Andreas Nigg und Andrea Dietrich. (mds)
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