Zum Hauptinhalt springen

2. Freilicht Filmabend

Nach dem großen Zuspruch im Juni wird am 30. August 2024 ab 21 Uhr der 2. Freilicht-Filmabend am Luis Helferplatz in Vetzan stattfinden. Gezeigt werden drei Filme. Der erste Film heißt „Karl - der Zuckpichler“ von Josef Gufler und Alfred Habicher und stammt aus dem Jahr 2016 (46 Min.). Der zweite Film zeigt den Kornanbau auf Patsch (von Josef Gufler 2011, 14 Min.). Der dritte hingegen den Kinder Krampusumzug in Vetzan im Jahr 2011 (von Josef Gufler, 14 Min.). Veranstalter ist die SVP Ortsgruppe Vetzan in Zusammenarbeit mit dem Amateurfilmer Verein Vinschgau. Die Hütte ist ab 19 Uhr geöffnet.

Besondere Schutzgebiete

Die Landesregierung hat kürzlich ein Verfahren zur Umwandlungder von Gebieten Gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) in Besondere Schutzgebiete (BSG) eingeleitet. Damit folgt man dem Verfahren zur Errichtung des europäischenSchutzgebietsnetzes Natura 2000. Betroffen von dieser Umwandlung ist der Tartscher Bühel und Teile des Schgumser Mooses bei Laas. Beim Tartscher Bühel sind es gut 22 Hektar, die mit einem besonderen Managementplan bedacht werden, in den Schgumser Mösern sind es knapp 4 Hektar. In Schgums sind es diverse Pflanzengesellschaften, die einer besonderen Pflege bedürfen, wie die Pfeifengraswiesen, die Nidermoore, die Auenwälder und die bodensaure Fichtenwälder. Vor allem der Hufeisennasen-Fledermaus soll durch weitere Umstrukturierungen in weiteren zwei Baracken des ehemaligen Munitionslagers unter die Arme gegriffen werden. Auch am Tartscher Bühle geht es neben diveren Vegetationsgesellschaften um Fledermäuse. Dort sind das „Kleine Mausohr“, das „Große mausohr“ und die „Gr0ße Hufeisennase“ beheimatet. Die Autoren des Maßnahmenkataloges warnen allerdings bei den „Zukunftsperspektiven“ und schreiben: „Der hohe Einsatz von Pestiziden im Obstbau im Talboden in unmittelbarer Nähe des Natura 2000-Gebietes dürfte zu erheblichen Beeinträchtigungen der gesamten biotischen Komponenteführen.“ (eb)

Das Jahr ohne Sommer

Das Jahr 1816 wird als „Jahr ohne Sommer“ bezeichnet. Schwere Unwetter zogen über das Land. Es war so kalt und nass, dass Getreide nicht wuchs und die Kartoffeln im Boden verfaulten. Was auf dem Feld gedeihen sollte, wurde verhagelt oder vom Dauerregen ertränkt. In Europa tobten Hagelstürme bis in den Sommer hinein. In Neuengland schneite es noch im Juni. Auf den Ernteausfall folgten Hunger und Chaos. Die Getreidepreise stiegen, Vieh musste notgeschlachtet werden. Die Menschen versuchten aus Stroh und Baumrinde Brot herzustellen. Es folgte eine massenhafte Emigration nach Russland und in die USA. Erst 100 Jahre später fanden Wissenschaftler die Ursache für diese Katastrophe. Am 10. April 1815 gab es einen Vulkanausbruch in Indonesien. Der Vulkan Tambora versprühte riesige Mengen an Gestein und Magma bis zu 43 Kilometer in die Höhe. Es kam zu Klimaveränderungen in Nordamerika und Europa, die drei Jahre anhielten. Doch Not macht auch erfinderisch. In Württemberg wurde 1818 die Württembergische Sparkasse und das Cannstatter Volksfest (Cannstatter Wasen), eine Landwirtschaftsschau im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt gegründet. Die kalte Düsternis inspirierte Mary Shellys zu ihrem Roman „Frankenstein“, Karl Drais erfand ein Laufrad, die „Draisine“, ein Vorläufer des Fahrrades. Die Staubteilchen in der Luft führten zu fantastischen Farbspielen am Himmel, die William Turner in London und der deutschen Maler Caspar David Friedrich auf ihren Bildern festhielten. In der Verzweiflung wurden an vielen Orten auch Bittprozessionen abgehalten. (hzg)

Das Wohl des Kindes

Die Diskussion um den einheitlichen Beginn und die Endzeiten in Kindergarten und Schule für Kinder und Jugendliche von 3-14 Jahren sorgt erneut für Aufregung. Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) steht als Sprachrohr für die Familien auch in dieser Sache für eine zeitnahe Lösung ein.
„Für uns steht immer das Wohl des Kindes an erster Stelle und im Mittelpunkt!“, unterstreicht KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner (Bild) einmal mehr die Grundhaltung des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS), der mit über 15.000 Mitgliedsfamilien eine sichtbar starke Lobby für die Familien in Südtirol ist. In der Problematik des einheitlichen Beginns und um die Endzeiten in Kindergarten und Schule für Kinder und Jugendliche von 3-14 Jahren vertritt die Verbandsspitze die Meinung, dass sobald am Nachmittag Bildung „anders“ gedacht wird, d.h. dass Bewegung, Spiel und Spaß gefordert, dass aber auch beispielsweise Musik und Sport zum Schulalltag besser koordiniert werden, ein Ende für Erstklässler um 14.30 Uhr vertretbar ist.
Klar ist, dass es nie eine Ideallösung für alle geben wird, dass es flexible Angebote und deren freie Wahl für die Eltern bezüglich inner- und außerfamiliärer Kinderbetreuung braucht und dass für all die angedachten Modelle auch die finanzielle Unterstützung der Gemeinden (etwa für die einzurichtenden Mensen) notwendig ist. „Ohne Toleranz und Respekt aller Beteiligten (primär der Familien), aber natürlich auch auf Landes- und Gemeindeebene, wo die bereits definierten Qualitätsstandards und die Rahmenbedingungen gestellt und ausgebaut werden müssen, kann es in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht funktionieren,“ vertritt Samantha Endrizzi als KFS-Geschäftsleiterin die Meinung des Familienverbandes.
Auf jeden Fall freut sich der Familienverband auf die von Bildungslandesrat Philipp Achammer versprochene Einladung innerhalb August zum lösungsorientierten, zieleführenden Austauschgespräch, „denn sehr gerne werden wir dann auch in dieser Sache wiederum Sprachroh für die Familien sein!“, so Mitterrutzner.

Die Theater-Jugend spielt erneut los

Eine Gruppe des Juvi – Jugendtheater Vinschgau hat auch vor der Sommerpause nicht Halt gemacht. Seit Anfang Juli wird geprobt, geübt, entwickelt und im Sinne der Geschichte geforscht. Bald schon stehen nämlich die Aufführungen des Jugendstückes „Deja vu – Der Riss zwischen den Welten“, geschrieben und inszeniert von Matthias Gabl, an. Der junge Tscharser, der bereits vor zwei Jahren mit seinem Erstlingswerk „Schlafenszeit“ überraschte, hat auch dieses Mal die Arbeit nicht gescheut. Ab dem 6. September eröffnen sich im Kulturhaus Schlanders durch die zehn fleißigen Darsteller und ihrem Organisationsteam neue Welten, wenn nämlich die zwei Jungs Luca und Frederick sich auf die Suche nach dem Geheimnis des großen Risses machen, der Schlanders vor sechs Jahren erschüttert hat. Seither gibt es im Dorf und der Umgebung immer wieder Deja vus, - die Leute erleben also ständig Dinge, die sie glauben schon zu kennen, in etwas abgeänderter Form noch einmal. Dies gibt Rätsel auf, genauso wie der Verbleib einer Wissenschaftlerin und einige merkwürdige Ereignisse, die sich häufen. Es ist also an der Zeit miteinander in den fünf Vorstellungen von Juvi das Geheimnis zu lüften und Licht in die Geschichte zu bringen. Seien Sie alle mit dabei!

Dorfkaiser

Geht es nach den Exponenten in der SVP und nach der Mehrheit im Trentino, soll das Wahlgesetz für die Gemeinden den staatlichen Vorgaben angepasst werden. Will heißen: keine Mandatsbeschränkung für die Bürgermeister in Gemeinden bis 5000 Einwohnern, Beschränkung auf drei Legislaturen für Gemeinden von 5000 bis 12000 Einwohnern. Eine solche Anpassung muss erst noch im Regionalrat beschlossen werden. Die Zeit eilt, denn im Langes 2025 sind Neuwahlen. Wenn es so kommen sollte, wären im Vinschgau mehrere unserer Dorfkaiser „entfesselt“. So könnte in Kastelbell-Tschars der Gustav Tappeiner, in Martell der Georg Altstätter, in Plaus der Jürgen Klotz und in Schnals der Karljosef Rainer noch einmal antreten - wenn die lokale SVP dies wünscht. Als ob er den Braten gerochen hatte, hat sich der Schlanderser BM Dieter Pinggera schon frühzeitig mit dem eigenen Abseilen beschäftigt und ist ins Altersheim gegangen, als Direktor. Denn Pinggera regiert eine Gemeinde mit mehr als 5000 Einwohnern und bliebe, laut staatlicher Vorgabe, mandatsbeschränkt. Oder aber, Pinggera tritt für den Gemeindrat an, dealt sich einen Ausschussposten aus, macht fünf Jahre lang Referent oder gar VizeBM und kommt in fünf Jahren als BM-Kandidat „I’ll be back“ wieder. In Schlanders sind, wenn die lokale SVP das will, jedenfalls Veränderungen vorprogrammiert.
Also, wenn im lahmen Regionalrat vorwärts gemacht würde, käme für Wiederkandidaturen rasch Klarheit.

Leserbriefe Ausgabe 17-24

Dachverband begrüßt Nein zu Kaunertal-Langtaufers


„Hoffentlich keine Einzel-, sondern Richtungsentscheidung“
Mit Genugtuung nimmt man beim Dachverband für Natur- und Umweltschutz das erneute Nein der Landesregierung zur Verbindung Kaunertal-Langtaufers zur Kenntnis. „Wir hoffen, dass dies keine Einzelentscheidung bleibt, sondern ein Indiz für eine dringend notwendige Neuausrichtung ist – hin zum Vorrang des Schutzes von Natur und Landschaft vor wirtschaftlichen Interessen“, erklärt Präsident Josef Oberhofer.
Nach dem ersten Nein 2017 hat die Landesregierung einer Schiverbindung zwischen Langtaufers und dem Kaunertal nun erneut eine Absage erteilt. „Das negative Gutachten des Umweltbeirats war wieder deutlich, ein Ja zur Verbindung der beiden Täler wäre aus ökologischer Sicht eine Katastrophe gewesen“, so der Präsident von Südtirols größtem Umweltverband, der sich zufrieden zeigt, dass die Landesregierung das negative Gutachten nicht wie in anderen Fällen vom Tisch gewischt habe.
Etwas getrübt ist die Freude über das Nein beim Dachverband bei einem näheren Blick auf die Begründung der Ablehnung. Diese sei nicht nur wegen des negativen Umweltgutachtens erfolgt, sondern auch wegen – laut Landesregierung – veränderter Rahmenbedingungen. Seit Einreichung des Projekts habe sich die Haltung der Grauner Bevölkerung gegenüber der Verbindung geändert, auch diese lehne sie nun ab, heißt es von Seiten der Landesregierung.
„Wir sind der Meinung, dass eine Ablehnung keine zusätzliche Begründung nötig hat, das negative Gutachten des Umweltbeirats sollte eigentlich reichen“, sagt der Geschäftsführer des Dachverbands, Hanspeter Staffler. Er ist daher skeptisch: „Es muss sich erst zeigen, ob diese Entscheidung ein Ausreißer bleibt, auch wenn wir selbstverständlich hoffen, dass sie eine Richtungsentscheidung ist.“
Heißt im Klartext: Das Nein zur Verbindung Langtaufers-Kaunertal soll eine neue Zeit einläuten, in der die Umwelt über wirtschaftliche Interessen gestellt wird. Erst wenn dieser Paradigmenwechsel erfolgt, biegt Südtirol auf den so dringend notwendigen Weg in Richtung Nachhaltigkeit ein.
Dachverband Natur- und Umweltschutz
Josef Oberhofer – Präsident
Hanspeter Staffler – Geschäftsführer

 

Ich werde es wieder tun...


Erst vor kurzem stand ich in einem kleinen Lebensmittel Geschäft vor der Kasse Schlange und beobachtete wie eine ältere Frau in der Tasche nach Geld kramte, da sie sich beim Einkauf von ein paar Sachen offenbar verrechnet hatte. Darauf habe ich spontan der Kassiererin einen grösseren Geldschein gegeben mit der Bitte, das Retourgeld dann der Frau zu geben. Zum ersten Mal empfand ich eine unglaubliche Dankbarkeit in mir selbst und werde das wieder tun...
Giacumin Bass, Müstair

 

Problem Bär und Wolf


Seit Jahren diskutiert und verspricht die regierende SVP-Politik uns Bürgern dieses Problem zu lösen, passiert ist jedoch bis heute nichts, außer dass vor jeder Landtagswahl, alle 5 Jahre, kurzfristig immer ein Landesgesetzt zu diesem Thema gemacht wird, mit welchem sie dann auf Stimmenfang gehen.
Der Bär und der Wolf ist ein Lebewesen wie wir Menschen, Schafe, Ziegen, Esel, Rehe, Bienen usw., und wurde von der Natur erschaffen, wie alle vorhin aufgeführten Lebewesen.
Bär und Wolf dürfen jedoch laut Gesetz töten und sind dazu noch geschützt, wir aber werden dafür bestraft. Gesetze und Maßnahmen werden von der Politik gemacht, oder bin ich da falsch informiert.
Deshalb schlage ich folgendes vor, um das Problem Bär und Wolf professionell zu lösen.
Ich würde jedem zuständigen verantwortlichen Politiker in Südtirol und Trentino einen Kabinettchef zur Seite stelle, Jahresgehalt eh nur € 90.000,00, welches sowieso von uns steuerzahlenden Bürgern finanziert wird, damit endlich wieder alle Bürger, Gäste und Tiere ohne Angst in unseren Bergen und Wäldern wandern und leben können.
Elmar Karl Müller, Naturns

 

HAIKU – Gedicht
Von einer Haiku-Meisterin in Japan kommentiert:

Glänzender Tau –
leichtfertig hängt er an
Holunderbeeren.

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Rekurs gegen Entnahmeermächtigung Schadwölfe

Die Meldungen in den Redaktionsstuben überschlagen sich beim Thema Wolf immer wieder:
Das Verwaltungsgericht Bozen hat die Ermächtigung von Landeshauptmann Arno Kompatscher zur Entnahme von zwei Wölfen in den Gemeinden Graun und Planeil/Mals einstweilig ausgesetzt, nachdem Tierschutzaktivisten die Maßnahme angefochten hatten. Am 10. September wird das Land die Maßnahme in der Verhandlung verteidigen.
Die Ermächtigung zur Entnahme von zwei Wölfen im Obervinschgau wurde am 9. August von Landeshauptmann Arno Kompatscher unterzeichnet. Einen Tag vor Hochunserfrau, am 14. August hat das Verwaltungsgericht Bozen die vorsorgliche Aussetzung der Maßnahme mittels Präsidialverfügung ohne Anhörung mitgeteilt, nachdem in der Nacht die Rekurse der Tierschutzaktivisten (LNDC Animal Protection), Italienische Vereinigung für den World Wide Fund For Nature, die Liga gegen Tierversuche (LAV) und die italienische Vereinigung zum Tierschutz (E.N.P.A) zugestellt worden waren. Alle Tätigkeiten zur Entnahme der Wölfe wurden damit eingestellt.
In der Nacht vom 13. auf den 14. August wurde ein weiteres Nutztier auf den Almen um Planeil Opfer eines Wolfes. Insgesamt 41 Tiere – Schafe und Ziegen – sind zwischen Mitte Mai und Ende Juli in dem Gebiet von Wölfen gerissen worden und sind in der Entnahmeermächtigung detailliert angeführt.
Der Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Walcher nehmen die Maßnahme des Gerichts zur Kenntnis. Der neuerliche Angriff zeige allerdings, dass eine akute Gefahr für Nutztiere und damit für die traditionelle Alm- und Berglandwirtschaft von der stark wachsenden Wolfspopulation in Südtirol ausgehe. Eine Entnahme von Wölfen sei eine Maßnahme, die dringend erforderlich sei. Die Anwaltschaft des Landes wird die Entnahmeermächtigung vor dem Bozner Verwaltungsgericht verteidigen. Für den 10. September wurde die Verhandlung angesetzt.

Ungeduld

Alle meine Gefühle

Gefühle geben uns Orientierung für uns selbst und beeinflussen so die Beziehungen, die wir zu unseren Mitmenschen pflegen. Je deutlicher und differenzierter es gelingt, Gefühlen nachzuspüren, sie zu benennen und mitzuteilen, umso lebendiger fühlen wir uns.
Ungeduld
„Wie lange muss ich denn noch warten?“ Diese Frage stellen wir uns innerlich, wenn wir beim Arzt sitzen oder in einem öffentlichen Amt warten. Ruhelos geht der Blick Richtung Uhr, da ja der Alltag mit seinen vielfältigen Anforderungen durchgetaktet ist. Die innere Anspannung steigt, wird körperlich spürbar im Drang, aufzustehen und das lästige Warten zu beschleunigen. Der Blick verfinstert sich und die Stirn legt sich in Falten. Wir werden fahrig und Ärger steigt auf, wenn es nicht nach unseren Vorstellungen läuft. Holt Eltern die Ungeduld ein, dann entfährt ihnen ein „Beeil dich, sonst…“. Sie reagieren gereizt, rastlos und getrieben, weil gefühlt etwas zu langsam geht. Vielleicht drücken sie sich zu wenig klar und verständlich darüber aus, was genau sie vom Kind wollen und befeuern damit den Teufelskreis in Form von Antreiben und Verweigern. Hinter der Ungeduld steht das Bedürfnis, bestimmte Ziele zu erreichen und etwas voranzubringen. Ungeduld spornt uns also im positiven Sinne an, das Leben gestaltend in die Hand zu nehmen. Nur lässt sich eben nichts erzwingen. Ein erfülltes Miteinander im beruflichen und privaten Kontext bedarf folglich der rechten Balance zwischen Geduld und Ungeduld und dem Entwickeln von innerer Ruhe und Gelassenheit. Erst kürzlich habe ich den Begriff der Impathie kennengelernt. Es geht dabei darum, dass ich gut im Kontakt mit mir selbst bin, mich in mich selber einfühle und angenehmeren Gefühlen, wie Wohlwollen und Vertrauen Raum gebe. Denn: Gras wächst bekanntlich nicht schneller, wenn man daran zieht.
Elisabeth Hickmann
Einzel-, Paar- und Familienberatung
www.beratung-hickmann.it
Tel. 333 269 0799
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Zu Gast bei Alperia auf der Töll

Alperia machte kürzlich eine unerwartete und kuriose Entdeckung: In den ehemaligen Maschinenräumen des Kraftwerks Töll, einem der 35 Wasserkraftwerke, die Alperia in Südtirol betreibt, hat sich eine Kolonie von rund 300 Fledermäusen eingenistet. Es handelt sich um Rhinolophus hipposideros, einer kleinen Fledermaus mit langem Flaumfell. Es ist eine Art, die in Europa von großer Bedeutung und ein wahrer Naturschatz ist, so dass sie im Rahmen der Habitatrichtlinie 92/43/EWG unter Schutz gestellt wurde.