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20 Jahre Transalpin Run

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Der Transalpin Run, welcher in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feierte, zählt zu den herausforderndsten und zugleich faszinierendsten Ultralauf Events Europas. Vom 6. bis zum 12. September führten die 7 anspruchsvollen Etappen die Läufer von Lech am Arlberg bis ans Ziel am Reschensee. 560 Läufer, davon 247 Einzelathleten und 179 Teams, stellten sich der Herausforderung und legten dabei in 7 Tagen 240 km und 13500 Höhenmeter zurück. Allein 3300 Höhenmeter davon waren am 3. Lauftag auf der Königsetappe zu bewältigen: diese führte über 50 km von Brand in Österreich nach Klosters in die Schweiz. Streckendaten, welche nicht nur absolute körperliche Fitness, sondern auch mentale Stärke erfordern. Zudem wurde es an den 2 folgenden Tagen für die Athleten nicht leichter: der Bergsprint in Klosters war von Dauerregen und starkem Wind geprägt und auch während der Etappe von Klosters nach Zernez hielt die Schlechtwetterfront beständig an, sodass die Strecke aus Sicherheitsgründen verkürzt wurde. Den Gesamtsieg des Wettkampfes holte sich Benedikt Nussbaum aus Deutschland, welcher, wie auch Verena Hohenrainer aus Österreich bei den Damen, souverän alle sieben Etappen für sich entscheiden konnte.
Aber auch die Vinschger Läufer mischten an der Spitze mit und zeigten starke Leistungen: Als Einzelstarterin belegte Tanja Plaikner aus Mals (Team Reschensee by Pro: Cursu) mit einer Zeit von 29 Stunden und 55 Minuten in der Kategorie Master Woman den hervorragenden 2. Platz. Dabei schaffte sie es zudem, sich an 3 Tagen den Sieg in ihrer Kategorie zu holen, unter anderem auch auf der Zieletappe von Scuol bis zum Reschensee „auf der Heimstrecke noch einmal richtig Gas geben zu können, war für mich einer der schönsten Momente im Rennen“, so Plaikner.
Auch das „Team Reschensee“ mit Ewald Stocker und Christoph Lutz (beide aus St.Valentin a.d.H.) konnten am 2. Tag einen Sieg feiern, wobei sie auf dieser Etappe auch unter den gesamten Teamwertungen den zweiten Platz erzielten. Sie sicherten sich am Ende mit einer Gesamtzeit von 29 Stunden und 46 Minuten in der Kategorie Master Man den ausgezeichneten 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch und gute Regeneration allen Teilnehmern!

Anna Pfitscher

Deutsche Biathlon-Asse in Martell

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Immer wieder kommen Biathlon-Nationalteams ins Martelltal, um sich dort auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Auch im Sommer. Zuletzt war das komplette Nationalteam von Deutschlands Herren zu Gast.
Eine Woche lang bereitete sich die achtköpfige Nationalmannschaft von Deutschlands Biathlon-Herren kürzlich im Biathlonzentrum Grogg auf Rollerskiern und am Schießstand auf die anstehende Saison vor.
Mit dabei waren die Biathlon-Profis Philipp Nawrath, Philipp Horn, Johannes Kühn, Justus Strelow, Roman Rees, Simon Kaiser, David Zobel und Danilo Riethmüller. In den Biathlon-Anlagen in Hintermartell fanden sie beste Bedingungen vor. Neben den Läufen auf Skirollern standen auch Einheiten am Schießstand auf dem Programm.
Ohnehin herrschte zuletzt auf der Anlage in Martell einmal mehr Hochkonjunktur. Auch Teile der österreichischen Damen- und Herren-Nationalteams absolvierten dieser Tage ein Trainingslager im Martelltal.

 

Neues „Containerhaus“ als Aufwertung
Unter anderem konnten die Athleten und Betreuer auch bereits das neue „Containerhaus“ nutzen. Dieses war heuer rechtzeitig bis zur im Februar stattfindenden Biathlon-Europameisterschaft fertig gestellt worden. Im Mehrzweckgebäude gleich neben dem Schießstand befinden sich unter anderem die Wachscontainer für die Skipräparation, sanitäre Anlagen sowie ein großer Saal. Alles was ein Biathlet beim Wettkampf oder Training braucht, gibt es nun innerhalb weniger Meter.
Die Saison auf Schnee beginnt voraussichtlich am Allerheiligen-Wochenende. Das Schneedepot ermöglicht dies. Den ganzen November über kommen dann Trainingsgruppen ins Martelltal.

Leichtathletik-Camps in Mals und Latsch

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Erfolgreiche Leichtathletik-Camps in Mals und Latsch begeistern junge Talente: Eine Woche voller Bewegung, Teamgeist und sportlicher Entfaltung: Vom 28. Juli bis 2. August 2025 verwandelten sich die Sportplätze in Mals und Latsch in eine Bühne für junge Athletinnen und Athleten. Beim diesjährigen Leichtathletik-Camp des LAC Vinschgau konnten über 100 Kinder und Jugendliche ihre Begeisterung für diesen Sport ausleben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erprobten sich in verschiedenen Leichtathletik-Disziplinen – darunter Sprint, Weitsprung, Vortex, Stabweit und Staffellauf. Ob Schnelligkeit, Koordination oder Teamarbeit: Für alle war etwas dabei und der Spaß kam dabei nie zu kurz.
Der reibungslose Ablauf und die positive Atmosphäre wären ohne die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer nicht möglich gewesen. Ein herzlicher Dank geht an die Gemeinden Mals und Latsch, die Raiffeisenkasse Latsch, die VI.P, sowie an alle ehrenamtlich Mitwirkenden.
Zum Abschluss blickten viele strahlende Gesichter auf intensive, sportliche und schöne Tage zurück.
Wer die Muttersportart Leichtathletik, welche auch den Grundstein für weitere Sportarten legt, weiterhin ausüben möchte, kann dies in Mals und Latsch ab Schulbeginn tun. In Latsch findet dienstags und donnerstags von 18:15 bis 19:45 Uhr ein kostenloses Schnuppertraining statt.

Mehr Infos unter:
www.lacvinschgau.net oder telefonisch unter +39 349 421 4321
(für das Training in Latsch) oder
+39 333 2654598 (für das Training in Mals).

Magische Serie D

  • Dachzeile: Mals

Große Freude herrscht in Sportkreisen im Obervinschgau und da vor allem in Malser Fußballkreisen über den Einsatz von Tizian Stecher beim FC Obermais in der Serie D. Stecher gilt mit seinen 17 Jahren bei ausgewiesenen Fußballexperten als herausragendes Talent. Möglicherweise zusätzlich mit Fußballgenen von Großvater Veith Natz ausgestattet. Bis noch vor zwei Jahren hat Stecher in Mals gespielt, dann zum FC Partschins gewechselt und seit Herbst bereichert er den FC Obermais. Stechers bisherige Fußballkarriere kann sich sehen lassen.
Tizian Stechers Auftritt in der Serie D hat den bekannten Fußballschiedsrichter und -experten aus Mals, Franco Ceol, inspiriert, darauf hinzuweisen, dass mit Stecher wiederum ein Malser in der Serie D ist. Stecher ist der erste Spieler aus Mals in der Serie D. Ceol war der erste Malser als Schiedsrichter in der Serie D. Ceol hat nämlich 5 Jahre lang, von 1995 bis 2000 in der Serie D als Schiedsrichter Eindrücke, s55 PHOTO 2025 09 02 17 13 01Erfahrungen und , so Ceol, „wunderschöne Erinnerungen“ sammeln und für die Sektion Meran ganz Italien bereisen können. In der Coppa Italia hat Ceol sogar zwei Finalspiele der Primavera-Mannschaften gepfiffen, die im TV übertragen worden sind.
Vor kurzem sind sich die zwei Malser im FCS-Zentrum in Rungg begegnet. Ceol hat das Freundschaftsspiel zwischen dem FC Südtirol und dem FC Obermais gepfiffen und Stecher hat gespielt. Ceol beschreibt Stecher als „Super-Talent, der mit beiden Füßen auf dem Boden bleibt. Als Stürmer ist Stecher mannschaftsdienlich, macht sein Spiel, ist dribbelstark und pfeilschnell“.
Die freundschaftliche Begenung hat zu einem Geschenk geführt, einen Ball mit Widmung. Ceol hat Stecher ein gute und erfolgreiche Zeit in der Serie D gewünscht, so wie er eine solche gehabt habe.

Vinschgau Cup begeistert – Straubing siegt

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Der neunte Vinschgau Cup powered by Audi im Latscher IceForum war einmal mehr ein großer Erfolg. Ausverkaufte Spiele, hochkarätige Teams, grandiose Stimmung und internationale Schlagabtausche: Es gab alles, was das Eishockey-Herz begehrt. Der Turniersieg ging erstmals an die Straubing Tigers.
Mit dem Schweizer Meister und Champions-Hockey-League-Sieger ZSC Lions, den DEL-Teams ERC Ingolstadt und Straubing Tigers sowie dem Südtiroler ICEHL-Klub HC Falkensteiner Pustertal fanden Top-Teams den Weg nach Latsch. Die neunte Ausgabe des beliebten Vorbereitungsturniers war damit so hochkarätig besetzt wie noch nie. Alle vier Spiele waren mit rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft, die Tickets für die Spiele des ERC und ZSC waren bereits seit Wochen im Voraus vergriffen.
Das Auftaktspiel am Freitag, 22. August, entschied Ingolstadt gegen die Lions aus Zürich mit 6:4 für sich. Am Samstagabend bezwangen die Straubing Tigers den HC Falkensteiner Pustertal mit 5:2. Am Sonntag siegte Straubing mit 3:1 gegen den ZSC, während der HCP gegen den ERC mit 6:4 die Oberhand behalten konnte. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen und sechs Punkten sicherte sich damit Straubing souverän erstmals den Vinschgau Cup. Titelverteidiger Ingolstadt landete mit drei Punkten und dem minimal besseren Torverhältnis als der HCP auf dem zweiten Platz. Die Wölfe folgen in der Abschlusstabelle punktgleich mit dem ERC auf Rang drei. Der Spitzenklub aus Zürich landete damit nach zwei sieglosen Spielen etwas überraschend auf dem vierten und letzten Platz.

Positives Fazit
„Es war einmal mehr eine großartige Veranstaltung, alles verlief reibungslos“, zieht David Stocker, der Geschäftsführer vom Tourismusverein Latsch-Martell eine positive Bilanz. Der Tourismusverein richtet das Turnier in Zusammenarbeit mit dem ERC Ingolstadt und mit Hilfe zahlreicher Sponsoren und Helfer/innen aus. Der Vinschgau Cup dient seit jeher als Höhepunkt des Trainingslagers des ERC.
Die „Schanzer“ bereiteten sich wieder rund eine Woche in Latscher auf die neue Saison vor. Seit zehn Jahren kommen die deutschen Eishockeyprofis regelmäßig hierher. „Die Partnerschaft hat sich bewährt. Zahlreiche Freundschaften sind entstanden“, unterstreicht Stocker.