Sondierungsgespräche: Themen im Mittelpunkt, nicht Posten!

v.l.n.r.: Stefan Zelger, Bernhard Zimmerhofer, Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle, Hannes Rabensteiner, Benjamin Pixner, Melanie Mair, Cristian Kollmann v.l.n.r.: Stefan Zelger, Bernhard Zimmerhofer, Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle, Hannes Rabensteiner, Benjamin Pixner, Melanie Mair, Cristian Kollmann

Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit trafen sich heute mit Landeshauptmann Kompatscher und SVP-Obmann Achammer, um über die Bildung der neuen Landesregierung zu beraten. Die Süd-Tiroler Freiheit betonte, dass es ihr nicht um Posten geht, sondern um die Themen, die die Menschen im Land bewegen. Den Erpressungsversuchen der italienischen Parteien erteilt die Bewegung eine klare Absage!

Die Süd-Tiroler Freiheit brachte verschiedene Themen zur Sprache: Sicherheit, leistbares Leben, Gesundheit, Verkehr, Jugend - aber auch die volkstumspolitischen Kernthemen der Bewegung wie die doppelte Staatsbürgerschaft oder die Toponomastik.

Im Gegensatz zu anderen Parteien geht es der Süd-Tiroler Freiheit nicht um die Anzahl der Posten: „Ob wir mit einem oder zwei Landesräten in der Regierung vertreten sind, ist nicht entscheidend! Entscheidend ist, dass die richtigen Themen ins Regierungsprogramm kommen und umgesetzt werden. Es braucht eine politische Neuausrichtung! Ein Weiter wie bisher wird es mit der Süd-Tiroler Freiheit nicht gegeben!“, betont der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll. Zudem sei bei der Bildung der Landesregierung der Wählerwillen zu berücksichtigen, dazu seien Wahlen schließlich da.

Inakzeptabel sind für die Süd-Tiroler Freiheit die Erpressungsversuche der italienischen Kleinparteien, die eine Regierungsbeteiligung von einem zweiten italienischen Landesrat abhängig machen: „Dies ist weder rechtlich möglich noch politisch opportun! Die Autonomie darf nicht auf dem Altar tagespolitischer Schachereien geopfert werden! Zudem würde ein zweiter italienischer Landesrat dem Wählerwillen widersprechen. Der Wähler hat gesprochen, ob es Fratelli und Co. passt oder nicht!“, betonten die Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit. Sie warnen davor, einen gefährlichen Präzedenzfall zu schaffen.

Für die Bewegung nahmen die Landtagsabgeordneten Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle, Hannes Rabensteiner und Bernhard Zimmerhofer am Gespräch teil. Ebenso Landesjugendsprecherin Melanie Mair, das Landesleitungsmitglied Stefan Zelger, der Toponomastikexperte Cristian Kollmann und der Vinschger Bezirkssprecher Benjamin Pixner.

Süd-Tiroler Freiheit.

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