Die Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei in Rom sind am heutigen Dienstagvormittag mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker zusammengetroffen. Dieser sicherte den Südtiroler Vertreterinnen und Vertretern in Rom seine volle Unterstützung in Bezug auf die Autonomiereform zu.
Als ein „wichtiges, erstes Kennenlernen“ bezeichnen die Südtiroler Parlamentarier in Rom das Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker das heutige Treffen am Rande dessen Antrittsbesuches bei Staatspräsident Sergio Mattarella, Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Außenminister Antonio Tajani. „Wichtig deshalb, weil ein regelmäßiger Austausch zu grenzüberschreitenden Themen wie internationale Konflikte, europäische Wirtschaftspolitik und zukünftiger Transitverkehr entscheidend dafür ist, dass diese brennenden Fragen gut gelöst werden können“, zieht die Delegation der Südtiroler Volkspartei in Rom mit Obmann Dieter Steger, den Fraktionssprecherinnen Renate Gebhard und Julia Unterberger sowie den Parlamentariern Manfred Schullian und Meinhard Durnwalder eine positive Bilanz. „Wichtig aber auch deshalb, weil Bundeskanzler Stocker seine volle Unterstützung für die Reform des Südtiroler Autonomiestatutes zugesagt hat und diesbezüglich auf höchster Ebene bei seinen bisherigen Gesprächen mit Staatspräsident Mattarella und Minister Tajani bereits vorgesprochen hat. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bundeskanzler in seinen Gesprächen mit den italienischen Spitzenpolitikern die Autonomiereform zu einem zentralen Thema macht und ich bin zuversichtlich, dass dies für eine zügige Behandlung der Reform im Parlament hilfreich ist und nicht zuletzt die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Italien stärken kann“, unterstreicht Obmann Steger, „und davon kann Südtirol zweifelsohne nur profitieren“, ergänzen die weiteren Mitglieder der SVP-Delegation Gebhard, Unterberger, Schullian und Durnwalder unisono.