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Montag, 29 März 2021 13:46

Jugend: Jugendtreff Tarsch

Der Jugendtreff Tarsch besteht seit 2002. Die Räumlichkeiten befinden sich in Tarsch gleich neben der Kirche und bestehen aus einem großen Raum mit Budel, einer voll ausgestatteten Küche mit Esstisch und den Toiletten. Der Treff ist unter anderem mit bequemen großen Polstern, einem Fernseher, einem Computer, einer Leinwand, einer Lichtorgel, einem Mischpult, Mikrofonen, einem DVD-Player, einer Soundanlage und einem Calcetto ausgestattet. Zahlreiche Bastelmaterialien und einige Gesellschaftsspiele stehen zur Verfügung.
Während der Treff-Öffnungszeiten am Mittwoch von 15:00 – 17:00 Uhr, ist Ellen, die hauptamtliche Mitarbeiterin vor Ort und plant gemeinsam mit den Treffbesucher*innen das Programm, wobei sich dieses in erster Linie nach den Bedürfnissen und Vorstellungen der Jugendlichen richtet.

Im letzten Jahr konnten gemeinsam ein Minigolfbesuch in Schlanders und eine Fahrt zur Trampolinhalle nach Neumarkt organisiert und durchgeführt werden. Die gewünschten Ausflüge in einen Klettergarten, ins Kino und nach Imst zum Shoppen konnten leider aufgrund der Beschränkungen nicht stattfinden. Auch die geplanten Kino- und Kochabende mussten abgesagt werden. Stattdessen fanden in den Räumlichkeiten des Treffs Spielenachmittage, Karaoke-Singwettbewerbe, Hindernisparcours, Calcettoturniere, Wahrheit-Oder-Pflicht-Spiele, lustige und ernste Gespräche statt.

Für Fragen und Anliegen steht die Jugendarbeiterin Ellen Schuster unter der Tel. 328 558 8131 gerne zur Verfügung. Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten usw. finden sich auch auf Facebook (JA Ellen Schuster) und auf Instagram (ja_ellenschuster).

Montag, 29 März 2021 13:45

Drollige Osterhasen

Prad - Die kleine Leoni Stillebacher freut sich über die Osterhasen, die ihr Opa Albert Stillebacher in Prad mit viel Geschick und Fingerfertigkeit seit kurzem aus frischen Birkenstämmen beziehungsweise dicken Ästen kreiert. Denn sie darf den Holzhasen Gesichter zeichnenund sie mit bunten Farben bemalen. Jeder Osterhase ist ein Einzelstück. Die Bewegungseinschränkung mit Hausarrest während der Coronakrise nutzen Opa und Enkelin zur Kreativität. Mittlerweile die Osterhasen wie die Orgelpfeifen Hof und auf einem Tisch im Schuppen. Sie erfreuen die Betrachter mit ihren drolligen Gesichtern. Die originellen Hasen bringen etwas Freude in die Osterzeit. Sie erfreuen nicht nur die kleine Leoni, sondern auch jene Osterhasen-Liebhaber*innen, die von den beiden autodidaktischen Künstlern ein Exemplar geschenkt bekommen. (mds)

Schlanders/Wien - Vor Kurzem ist unser Ehrenmitglied und großer Südtiroler Univ. Prof. DDr. Franz Matscher in Wien verstorben. Franz Matscher wurde 1928 in Meran geboren und hatte auch in Schlanders seine Wurzeln und es gibt noch Verwandte hier in Schlanders. Er erlebte in seiner Kindheit Faschismus und Katakombenschule und übersiedelte 1943 im Zuge der Option nach Graz. Matscher erwarb in Graz und Paris zwei Doktortitel und ging in den Auswärtigen Dienst. Er war Mitglied der österreichischen Delegation mit Außenminister Bruno Kreisky an der Spitze, welche die Südtirol Frage vor die Vereinten Nationen brachte. Als Leiter des Südtiroler-Referates war er wesentlich an den Paketverhandlungen beteiligt. Franz Matscher erhielt 1970 eine Professur an der Rechtsfakultät der Universität Salzburg, 1996 wurde er emeritiert, setzte sich aber weiterhin für den Menschrechtsschutz ein, so als Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg und als Mitglied des Ständigen Schiedshofs in Den Haag. Für seine Verdienste erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, so das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1996) und den Großen Verdienstorden des Landes Südtirol (2010) und noch viele andere Auszeichnungen.
Am 18. Mai 2011 wurde von der Schützenkompanie „Priester Josef Daney“ Schlanders an Franz Matscher die Ehrenmitgliedschaft als Dank und Anerkennung für seine besonderen Verdienste um Südtirol sowie, ausgehend von seinen familiären Wurzeln, auch für die Schützen und die Bevölkerung von Schlanders verliehen.
Wie schrieb und sagte Univ. Prof. DDr. h.c. Walter Oberhammer aus Wien, ich zitiere: „Ich habe Franz damals sein Züricher Ehrendoktorat verschafft, weil ich ihn als Menschen und Wissenschaftler sehr geschätzt habe, er hat sich sehr gefreut, mir aber von Tiroler zu Tiroler gesagt, dass ihm die ungefähr gleichzeitige Ehrenmitgliedschaft in der Schützenkompanie Schlanders noch mehr bedeutet hat, was ich verstanden habe.“ Zitat zu Ende.
Wir als Schützenkompanie „Priester Josef Daney“ Schlanders und auch die Bevölkerung von Schlanders können stolz sein in unseren Reihen so einen großen Tiroler und Europäer in unseren Reihen gehabt zu haben. Bei der diesjährigen Andreas Hofer Gedenkfeier haben wir bei der Hl. Messe auch unseren verstorbenen Kameraden und Ehrenmitglied Franz Matscher gedacht. Auch haben wir als Anlass nicht nur dem Andreas Hofer und seinen Mitstreitern, sowie den verstorbenen Kameraden der beiden Weltkriege und der Opfer der Sechziger Jahre, sondern auch für unser Ehrenmitglied Franz Matscher die Ehrensalve bei Kriegerdenkmal geschossen. Wir werden unser Ehrenmitglied Franz Matscher immer in Ehren halten.Der alten Heimat blieb er stets eng verbunden. Immer wieder war er mit seiner Frau Renata und seinen Töchtern in Obermais und manches Mal kam er auch zu Besuch nach Schlanders.
Ehrenhauptmann Karl Pfitscher
Schlanders, 8. März 2021

pr-info VEK

Immer mehr große nationale Stromanbieter setzen in ihren Werbebotschaften plakativ auf Ökostrom und locken wechselwillige Kunden zum grünen Strom. Doch wie umweltfreundlich ist unser Strom wirklich? Kommt aus der Steckdose nur grüner Strom, wenn man sich für ein solches Angebot entscheidet?
Diese Fragen stellen wir VION-Mitarbeiter Marco Masiero, der beim Vinschger Stromanbieter in den Bereichen Kundenbetreuung und Verwaltung tätigt ist.
Marco, wie entscheidet sich, welche Art von Energie beim Verbraucher ankommt?
Marco Masiero: Grundsätzlich ist es so, dass bei der Energie-Lieferung zuerst die lokal produzierte Energie ins Netz eingespeist wird. Wenn im lokalen Stromnetz mehr produziert als verbraucht wird, bekommt der Kunde zu 100 % Energie aus lokalen Quellen. In unserem Fall also Energie, die zum größten Teil aus der heimischen Wasserkraft stammt.
Das heißt, dass beispielsweise die Kunden im Netz des Vinschgauer Energie-Konsortiums ausschließlich Energie aus regenerativen Quellen beziehen?
Wir haben Zertifikate, die uns genau das für das Jahr 2020 bestätigen. Die aus den Wasserkraftwerken und Photovoltaik-Anlagen produzierte Energiemenge war im vergangenen Jahr deutlich höher als die Energie, die im VEK-Netz verbraucht worden ist. Wäre das nicht der Fall, müsste Strom dazugekauft werden. Dabei kommt der nationale Strom-Mix zum Tragen, der natürlich auch Strom aus nicht-erneuerbaren Quellen beinhalten kann.
Der Energiequelle wird besonders durch die E-Mobilität immer mehr Beachtung geschenkt. Werden auch die VION-Ladesäulen mit lokaler Energie versorgt?
Genau, 2020 haben alle E-Autos bei unseren Ladesäulen mit umweltfreundlicher regionaler Energie getankt.
Wie können große nationale Anbieter, die mit 100 % grüner Energie werben, sicherstellen, dass beim Kunden nicht etwa Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerken ankommt?
Gar nicht. Strom ist an den Weg des geringsten Widerstands gebunden und damit an die Kraftwerke in der nahen Umgebung. Der Wechsel des Stromanbieters bedeutet nicht, dass plötzlich anders produzierter Strom aus den Steckdosen fließt.
Sind diese Angebote also nur Augenwischerei?
Nein, denn vertraglich wird durch einen Ökotarif vom jeweiligen Anbieter grüne Energie in einem bestimmten Ausmaß angekauft. Je mehr Menschen das machen, desto mehr Ökostrom muss produziert werden, um der Nachfrage nach sauberer Energie gerecht zu werden.

Montag, 29 März 2021 13:40

Wasserstoffzüge für die Zillertalbahn

Vinschgau/Zillertal - In Südtirol gab es vor 5 Jahren nur eine kurze Diskussion, die Vinschger Bahn mit Wasserstoffzügen zu befahren anstatt zu elektrifizieren. Der L.Abg. Sepp Noggler reichte im August 2015 einen Beschlussantrag ein, um die kurz zuvor beschlossene Elektrifizierung zu überdenken und eine Machbarkeitsstudie für einen möglichen Wasserstoffantrieb in Auftrag zu geben. Noggler selbst erklärte bei einem Stammtisch in Schlanders, dass die Genehmigungsprozedur in Italien lange und schwierig sein würde, weil das Betreiben einer Eisenbahn mit Wasserstoff totales Neuland ist. In Nordtirol soll nun die neue, modernisierte Zillertalbahn zukünftig mit Wasserstoff angetrieben werden, der aus den regionalen Ressourcen Wasser und Strom gewonnen wird. Damit wird die Zillertalbahn die erste mit Wasserstoff betriebene Schmalspurbahn der Welt. Seit 1902 verkehren Dampfloks auf der 32 km langen Strecke zwischen Jenbach und Mayrhofen. Seit 1922 verkehren Dieselloks. Der Umstieg auf Wasserstoff hat neben der Signalwirkung in der Öffentlichkeit auch wirtschaftliche Gründe. Ein Betrieb der Züge mit Wasserstoff sei, laut einer Studie, in einer Modellrechnung um sechs Prozent günstiger gewesen als der Betrieb über eine Oberleitung mit Strom. Ein weiteres Argument für Wasserstoff war auch, weil es im Zillertal viele Wasserkraftwerke gibt und grüner, mit erneuerbarer Energie erzeugter Wasserstoff somit lokal produziert werden kann. Die Gesamtkosten für das neue Mobilitätskonzept belaufen sich auf 156 Millionen Euro. Ende 2023 sollen die neuen Triebwagen der Firma Stadler in Betrieb gehen. Mit dem neuen, modernen Rollmaterial und anderen Neuerungen, soll auch die Fahrzeit von derzeit 55 auf 45 Minuten verkürzte werden. Durch die Einführung eines Halbstundentakts sollen die Fahrgastzahlen von derzeit fast 3 Millionen noch erhöht werden. Im Vinschgau will man nicht den Zug, sondern die LKWs für den Marmorabtransport auf Wasserstoff umrüsten. (hzg)

Vinschgau/Radio Antenne - Konzert und Kunstauktion vom 06.04.2021 bis 09.04.2021 mit und auf Radio Antenne.
Die Jahre 2020 und 2021 stehen für uns alle unter einem besonderen Stern und so auch für den Kiwanis Club Vinschgau. In diesem Jahr müssen wir auf die üblichen Vereinstätigkeiten verzichten und deshalb haben wir zu unserem Jubiläumsjahr eine neue Idee gefasst. Dafür konnten wir Künstler aus Südtirol gewinnen, die unter der Leitung von Patrick Strobl musizieren: Eva Kuen, Peter Schorn, Dominik Plangger, Markus Dorfmann und Mainfelt.
Im Allgemeinen belebt die Kunst die innerlichen Werte des Menschen, die Musik im Besonderen ist Balsam für die Seele. Allgemein geben solche Auftritte jungen Künstlern eine Plattform, sich zu präsentieren. Zu diesem Anlass wollen wir auch die Versteigerung der Jubiläumsedition „20 Jahre Kiwanisclub Vinschgau Südtirol vom Jahre 2001“ für den wohltätigen Zweck „Coronazeit“ im Jahr 2021 vornehmen. Die Jubiläumsedition umfasst Werke folgender Vinschger Künstler: Ulrich Egger, Thomas Eller, Manfred Alois Maier, Carmen Müller, Martin Pohl und Reinhold Tappeiner. Der Erlös dieser Versteigerung geht an eine Familie aus dem Martelltal, die durch Unwetter im Jahre 2020 große Schäden an ihren Gebäuden erlitten hat.
Als Präsident unseres Clubs möchte ich abschließend auf folgenden Termin hinweisen:
Der Kiwanis Club Vinschgau feiert im nächsten Jahr 2021 sein 40-jähriges Gründungsjubiläum und zu diesem Anlass werden wir eine neue Künstlermappe auflegen. Außerdem gilt ein besonderer Dank den Künstlern unter der musikalischen Leitung von Patrick Strobl. Wir Kiwaner sind eine weltweite Serviceorganisation von über 190.000 Clubs. Die Gründung der Organisation geht auf das Jahr 1915 in Detroit zurück. Die Bezeichnung Kiwanis ist indianischen Ursprungs und wurde aus dem Ausdruck „Nunc Keewanis“ abgeleitet. Dies bedeutet so viel wie „Ausdruck seiner eigenen Persönlichkeit“.
Unser Kiwanis Club Vinschgau gehört zum Distrikt Schweiz – Lichtenstein, wurde 1981 gegründet und hat in diesem Jahr sein 40-jähriges Gründungsjubiläum.
Martin Pohl, Präsident
Kiwanis Club Vinschgau

Montag, 29 März 2021 13:27

Musik aus Südtirol und Sibirien

Meran/Vinschgau/Russisches Zentrum Borodina - Eine online Begegnung unter dem Titel „Von der Zither zum Nars-Jux“ zwischen alpenländischer Volksmusik und traditioneller Musik aus Sibirien gab es am 13. März bei einer Videokonferenz. Auf Initiative des „Russischen Zentrums Borodina“ in Meran ist dieses gemeinsame Projekt entstanden. Neben dem russischen Zentrum, waren auch der Südtiroler Volksmusikkreis, der Verein „Garmonija” aus Trient und das Kulturzentrum „JUGRA-PREZENT” aus Jugorsk (Russland) Mitorganisatoren dieses musikalischen Online-Projektes. Volksmusik-Interpreten aus Südtirol und Vertreter des russischen autonomen Kreises Jugra der indigenen Völker der Chanten und Mansen präsentierten ihre Lieder. In den traditionellen Volkstrachten und auf besonderen Instrumenten gab es Begegnungen musikalischer Traditionen von zweier Kulturen. Aus Südtirol waren das Trio „Maschl Musig” aus dem Pflerschtal, die Familie Niederfriniger (Gernot, Bernadette und der Sohn Simeon) aus Mals und der junge Akkordeonspieler Andreas Hanni aus Eppan zu hören. Irina Žurawljowa aus Trient führte durch das Programm. Obwohl es einige technische Probleme gab, wurde das zweistündige Programm von rund 30 Personen aus dem Trentino, Südtirol, Nordtirol und aus Russland verfolgt. (hzg)

Reschen/Vinschgau - Fünf Euro vom Startgeld gingen jeweils als Spende ab. Am Ende stand eine stolze Summe. 4.000 Euro davon übergab das Ausschuss-Team des Reschenseelaufs kürzlich an die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau. Ein Betrag, der nun Bedürftigen im Vinschgau zu Gute kommt. Denn das war die Grundidee: Das Geld soll im Vinschgau bleiben. Man hat mit der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau die richtige Adresse gefunden und wisse das Spendengeld in guten Händen, war Gerald Burger, OK-Chef vom Reschenseelauf und Tourismusdirektor der Ferienregion Reschenpass bei der symbolischen Übergabe am 2. März überzeugt. Trotz Lockdown und Corona-Einschränkungen war der Ehrgeiz da, eine Special Edition des Reschenseelaufs abzuhalten. Im Jahr 2000 wurde der 1. Lauf abgehalten. Die Teilnehmerzahl war mit 158 überschaubar. Beim Jubiläumslauf 2019 gingen 4.000 Teilnehmer an den Start. 2020 war die Teilnehmerzahl auf 2.000 beschränkt, ein Massenstart wurde so vermieden. Gestartet werden konnte von 07:00 bis 19:00 Uhr – im Abstand von 20 Sekunden. Die Corona-Regeln konnten dadurch vorbildlich eingehalten werden. Gerald Burger und sein OK-Team ernteten dafür viel Lob und erhielten Hochachtung – national und international. Der Werbeeffekt war von unschätzbarem Wert für die Ferienregion Reschenpass.
Franz Prieth, der Bürgermeister weiß um die Schwierigkeit Spendengelder zu verteilen. Mit Valentin Paulmichl, Betreuer der Website vom Reschenseelauf, Gemeinderatsmitglied und Ausschussmitglied der Vinzenzkonferenz Graun hat man das richtige Bindeglied gefunden: Denn die Vinzenzkonferenzen in den verschiedenen Dörfern haben das Vertrauen der Menschen und wissen, wo Not herrscht. In Graun selbst ist die Vinzenzkonferenz Zur Heiligen Katharina unter dem Vorsitzenden Alfons Wallnöfer aktiv.
Eingesetzt wird das Geld nun, um in Not geratenen Menschen im Vinschgau zu helfen. „Es kommen jetzt Menschen, die noch nie Hilfe benötigt haben und durch Corona in Not geraten sind. Viele schämen sich. Da braucht es einfach Vertrauen und Diskretion“, sagte Regina Marth Gardetto, die Vorsitzende der Vinzenzgemeinschaft. Und: „Wir brauchen jeden Euro, besonders in Zeiten wie diesen. Wir bedanken uns bei den Organisatoren des Reschenseelaufs ganz herzlich, dass wir berücksichtigt wurden.“ (ap)

 

INFO: Der 21. Reschenseelauf
2021 findet am 17. Juli 2021 statt.

pr-info Martinsbrunn ParkClinic - Im Gespräch mit Dermatologe Dr. Relja Stankovic und Pneumologe Dr. Andreas Marseiler, Fachärzte in der Martinsbrunn ParkClinic

 

Was haben Lunge und Haut gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Bei näherer Betrachtung gibt es aber Gemeinsamkeiten beider Organe. Sie reagieren beide sehr empfindlich auf eine Vielzahl von äußeren Einflüssen. Auch innere Erkrankungen können Lunge und Haut betreffen und allen voran sind es allergische Erkrankungen, die zu den häufigsten Auslösern von Symptomen beider Organe zählen.

„Im Falle von Bronchialasthma sind es inhalative Belastungen, die über allergischem Wege wiederkehrende und langwierige Symptome wie Husten, Atemnot und Auswurf hervorrufen können“, erklärt Dr. Marseiler. Hautprobleme wie Neurodermitis zum Beispiel treten bei allergischem Asthma häufiger auf, als bei Nicht-Asthmatikern. Bei allergischen Hautausschlägen sind es hingegen oft Kontaktallergien, welche direkte Auswirkungen auf die Haut haben. „Die häufigsten Kontaktallergien sind jene auf Nickel“, weiß Dr. Stankovic.
Typische Symptome von Allergien sind laufende und verstopfte Nase, juckende Augen, häufiges Niesen und Atemprobleme. Diese Symptomatik kann saisonal sein, wie im Fall von Pollen, oder ganzjährig, wie im Fall einer Staubmilbenallergie.
Hilfe für Allergiker
In milden Fällen ist eine symptomatische Therapie mit Antihistaminika möglich. „Eine genaue Diagnose dieser Krankheiten mit der Identifizierung des verantwortlichen Allergens ist unerlässlich, um dem Patienten bei einer gezielten Desensibilisierungstherapie zu helfen“, sagt Dr. Marseiler. Aufschluss über die oft unklaren Auslöser können Hautbiopsien, Allergietests, Lungenfunktionstests oder Bluttests geben. Wichtig ist, dass sich Betroffene rechtzeitig fachärztlichen Rat suchen.

In der Martinsbrunn ParkClinic werden breitgefächerte Abklärungs- und Therapieoptionen angeboten, sowohl für isolierte Lungen- oder Hauterkrankungen, als auch bei Befall beider Organsysteme.

Online Terminvereinbarung: www.martinsbrunn.it
Für weitere Informationen:
T 0473 205 600

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Montag, 29 März 2021 13:22

Nasenflügeltests

Südtirol/Vinschgau - Unterstützung bei Nasenflügeltest an Schulen: Weißes Kreuz zieht erste Bilanz
Innerhalb von zwei Wochen hat das Weiße Kreuz mit mehr als 330 Freiwilligen knapp 200 deutsch- und ladinischsprachige Grundschulen besuchen, um das Lehrpersonal auf den sogenannten Nasenflügeltest (Antigen-Test) einzuweisen und die ersten Testtage mit den Schülern aktiv zu begleiten.
„Wir haben uns auf Anfrage des Sanitätsbetriebs und den Schulämtern gerne dazu bereiterklärt, dieses wichtige Projekt im Rahmen der Präventionsarbeit zu unterstützen“, betont Barbara Siri, die Präsidentin des Weißen Kreuzes. Möglich sei dieser Dienst nur durch die außerordentliche Bereitschaft der freiwilligen und angestellten Mitarbeiter im ganzen Land.
„Uns ist es ein Anliegen, dass die Schulen infektionsfrei sind und der Präsenzunterricht gewährleistet werden kann. Damit werden Eltern entlastet und wir unterstützen die Südtiroler Familien“, fügt Direktor Ivo Bonamico hinzu. Weiters wurden auch sieben italienischen Grundschulen im Burggrafenamt und Vinschgau begleitet: „Diese Testbabläufe fanden allerdings immer nachmittags statt“, ergänzt Siri. „Bis Ostern werden wir weiterhin Grundschulen besuchen, um dieses Projekt noch breiter aufzustellen. Dann sollten die Nasenflügeltests autonom weiterlaufen.“
In der Zwischenzeit hat das Weiße Kreuz auch sämtliche Vorbereitungen getroffen, damit dieses wichtige Testangebot auf die Mittelschulen ausgeweitet werden kann. „Wir sind bereit auch die Mittelschulen zu unterstützen und können bereits in der kommenden Woche an 25 Mittelschulen aller drei Landessprachen unsere Hilfe anbieten“, kündigt die Präsidentin an.


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SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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