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Dienstag, 27 Mai 2025 16:10

Versenkt!

Schlanders - Der Ausschuss-Vorschlag der Schlanderser Bürgermeisterin Christine Kaaserer wurde versenkt. Die Mehrheit der Gemeinderäte hat politisches Rückgrat gezeigt und den Unmut und den Protest aus der Bevölkerung nicht ignoriert. Obwohl sich die Niederlage während der Gemeinderatssitzung vergangenen 26. Mai 2025 abzeichnete, zog Kaaserer das Ganze bis zum bitteren Ende durch.

von Angelika Ploner

Acht Nein-Stimmen, vier Enthaltungen und sechs Ja-Stimmen: Der Vorschlag für den Ausschuss von Bürgermeisterin Christine Kaaserer wurde von der Mehrheit der Gemeinderäte versenkt. Denn der Vorschlag von Bürgermeisterin Kaaserer mit Werner Wallnöfer, Jürgen Tragust, Manfred Horrer, Kunhilde von Marsoner und Manuel Trojer war nicht Spiegelbild des Wählerwillens, sondern - zum Teil - Ausdruck von Arroganz und Präpotenz. Kaaserer hat auf die falschen Berater und Möchte-gern-Strategen im Hintergrund gesetzt. Denn wenn der meistgewählte Gemeinderat Günther Bernhart mit !Achtung 1.084 Stimmen oder der Göflaner Martin Wielander mit 433 Stimmen, der für die SVP in Schlanders mindestens ein zusätzliches Mandat gebracht hat (Drittgewählter) nicht in den Ausschuss kommen und jene mit wesentlich weniger Stimmen schon, dann ist das keine Demokratie. Und genau das konnten zwölf von 18 Gemeinderäte nicht mittragen. Daniel Donner: „Wir haben die Wut und die Enttäuschung der Bevölkerung in den vergangenen Tagen gespürt.“ Christiane Pircher: „Ich kann das nicht mittragen.“ Martin Wielander: „Eine angemessene Vertretung der Fraktionen und das Wahlergebnis sind nicht berücksichtigt worden. Ich kann mit diesem Vorschlag nicht einverstanden sein.“ Günther Bernhart: „Natürlich muss die Bürgermeisterin einen Ausschuss finden mit dem sie zusammenarbeiten kann. Mindestens gleich wichtig ist eine Zusammenarbeit mit allen Gemeinderäten zu finden. Es sind alles gute Leute, aber man muss schon versuchen das zu werten, was der Wähler will und ein ausgewogenes Verhältnis zu finden. Dieser Vorschlag ist für mich nicht ausgewogen.“Karin Meister: „Es tut mir leid für die Wähler, dass da so ein Theater gespielt wird.“ Meister hat noch etwas aufgeworfen: „Die Funktion von Manfred Horrer ist mir nicht klar in der Gemeinde. Gibt es da eventuell eine Unvereinbarkeit?“ Generalsekretär Sagmeister: „Der Manfred hat keine Funktion, war uns behilflich bei der Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters. Er kommt freiwillig her.“
Dagegen gestimmt haben: Günther Bernhart, Martin Wielander, Martin Hauser, Christiane Pircher, Norbert Ratschiller, Gerda Platzgummer, Karin Meister und Christian Tappeiner.
Enthalten: Georg Hasenburger, Kunhilde von Marsoner, Manuel Trojer und Daniel Donner.
Dafür: Werner Wallnöfer, Hannes Gurschler, Jürgen Tragust, Manfred Horrer, Christine Kaaser und Dunja Tassiello.
Hut ab vor Kunhilde von Marsoner und Manuel Trojer, die im Ausschuss vorgesehen aber sich enthalten haben.
Günther Bernhart hat als ältestes Ratsmitglied die Sitzung vergangenen Montag, den 26. Mai 2025 geleitet, hat Kaaserer am Ende goldene Brücken gebaut, gar einige Gemeinderäte etwa Daniel Donner, Kunhilde von Marsoner oder Manuel Trojer haben die Bürgermeisterin gebeten ihren Vorschlag nochmal zu überdenken. Kaaserer hat die Wahl fast schon trotzig durchgezogen. Und damit für weiteres Unverständnis gesorgt.

Schlanders/Vinschgau/Bozen - Der 19. Mai war im Bildungszentrum Schlanders ein Tag der gemischten Gefühle. Von einem „traurigen Tag“ sprach etwa die Direktorin der Berufsschule „Hannah Arendt“ Ulrike Egger. Traurig deshalb, weil eine seit 6 Jahren bestehende Zweigstelle für heuer geschlossen wird, geschlossen werden muss. Denn für den von der Berufsschule für Sozialberufe angebotenen berufsbegleitenden Kurs für Pflegehelfer:innen haben sich keine Teilnehmer:innen gemeldet, jedenfalls zu wenige, um den zweijährigen Kurs ausrichten zu können. Die Direktorin am Bildungszentrum von Schlanders Virginia Tanzer hat mit der Bereitstellung von Räumlichkeiten dazu beigetragen, dass die Ausbildung vor allem von Hilfspflegekräften seit 6 Jahren in der Peripherie, wie sie der Vinschgau ist, stattfinden hat können. In diesen Jahren konnten um die 40 Hilfspflegekräfte ausgebildet und mit Diplom in die Arbeitswelt verabschiedet werden. Nun ist - zumindest für das kommenden Schuljahr - Schluss. Ist kein Bedarf an Hilfspflegekräften vorhanden? Das Gegenteil ist der Fall. Und da tun sich einige Widerspüche im Land und in der Landesregierung auf. Denn wie kann es sein, dass eine seit Jahren explizit mit der Ausbildung von Sozialberufen beauftragte Landesberufsschule, wie es die „Hannah Arendt“ ist, offensichtlich regelrecht ausgebootet wird und die Ausbildung von Hilfspflegekräften in private Hände, etwa der Stiftung Elisabeth in der Nalser Lichtenburg, ausgelagert und vom Land finanziert wird? Die Landesregierung hat diese Richtung unter Federführung der Soziallandesrätinnen Deeg und Pamer jedenfalls auf Schiene gebracht und beschlossen und im Herbst wird auch im Vinschgau auf Wunsch und Drängen der hiesigen Seniorenheime ein solcher privater und einjähriger Ausbildungskurs stattfinden. „Die Privaten machen diese Ausbildung in der Hälfte der Zeit und mit vielen Abweichungen im Vergleich zur etablierten Ausbildung mit bestens ausgebildetem Lehrpersonal an unserer Berufsschule“, bedauert die Direktorin Ulrike Egger diese Form der Ausbildungsentwicklung. „Auch in anderen Orten werden wir weniger Klassen haben“, sagt der Verantwortliche für die Weiterbildung an der Landesfachschule für Sozialberufe Christoph Vigl. Ein weiterer Widerspruch: Am Ende des Ausbildungsjahres für Hilfspflegekräfte wird Gesundheitslandesrat Hubert Messner den Absolventen dasselbe Diplom überreichen, welches bei der Landesberufsschule Hanna Arendt nach einer zweijährigen Ausbildung überreicht wird.
Mit der Schließung der Räume am Berufsbildungszentrum Schlanders wurden auf der anderen Seite die Absolventinnen des ablaufenden zweijährigen Ausbildungskurses verabschiedet. Ihnen steht noch die Abschlussprüfung bevor. (eb)

Dienstag, 27 Mai 2025 12:28

Zwei Alte raus, zwei Neue rein

Mals - In der Marktgemeinde Mals kommt es in der Mischung zwischen Wahlergebnis und vorgeschriebenem Frauenanteil zu Umbesetzungen im Gemeindeausschuss. Bruno Pileggi fiel es als Gemeinderatsältesten erneut zu, die konstituierende Sitzung am 22. Mai zu leiten. BM Josef Thurner schlug nach der Amtseidesleistung neben den bisherigen Referenten Marion Januth, Klaus Telser und Tobias Peer mit Simon Laganda (Mals) und Marion Grass (Laatsch) zwei Neue vor. Die Wortmeldungen darauf: Günther Wallnöfer, der mit Andreas Pobitzer aus dem Ausschuss geflogen ist, sagte mehr als sibyllinisch (rätselhaft), er befürworte den neuen Ausschuss, werde aber dagegen stimmen. Und zwar, so sinngemäß, weil sich die Burgeiser aufgrund ihres Wahlverhaltens im Vorfeld und auch nach den Wahlen, keinen Assessor verdient hätten. Hannes Noggler hätte die frau aus den zwei gewählten Schlinigern gewählt. Christian Peer bedauerte, dass von den 4 gewählten. kein Bauernvertreter mehr im Ausschuss sei. Der Rat sei kein Gericht über die Burgeiser und die Bauern vertrete er nun höchstselbst. Mit der Enthaltung von Günnther Wallnöfer ging der neue Ausschuss glatt durch. (eb)

Dienstag, 27 Mai 2025 12:27

Blackout

Vom Wind gefunden - Elektrizität ist das Lebenselixier moderner Gesellschaften. Der massive Stromausfall auf der iberischen Halbinsel am 28. April 2025 hat die Folgen von Stromausfällen deutlich aufgezeigt. Züge blieben stehen, Ampeln fielen aus, Supermärkte und das Kommunikationsnetz waren betroffen, Flughäfen mussten zeitweise ihren Betrieb einstellen, vor Banken bildeten sich lange Warteschlangen. Um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten, muss das empfindliche Gleichgewicht zwischen Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Verbrauch gewahrt werden. In den vergangenen zehn Jahren ist diese Aufgabe immer komplexer geworden. Die Stromversorgungssysteme müssen den rasant steigenden Strombedarf decken, flexibler werden, um auf akute Schwankungen durch das veränderte Verbraucherverhalten und die sich wandelnden Klima- und Wetterbedingungen reagieren zu können. Naturkatastrophen, technische und menschliche Fehler, Hackerangriffe und Cyberattacken können zu großräumigen Stromausfällen führen. Die unzureichende Koordination zwischen Regionen oder fehlende Investitionen in die Netzmodernisierung können Stromausfälle auslösen. Während ein Stromausfall nur eine lokal begrenzte Region betrifft und nach wenigen Minuten oder Stunden behoben ist, versteht man unter einem Blackout einen Stromausfall, der großflächig und lang anhaltend ist. Die Schäden und Auswirkungen sind enorm. Der österreichische Romanautor Marc Elsberg hat in seinem Thriller „Blackout – Morgen ist es zu spät“ die katastrophalen Auswirkungen von einem Blackout beschrieben. (hzg)

Dienstag, 27 Mai 2025 12:25

... besser lassen.

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Schlanders ist mit zwei BM-Kandidatinnen glänzend und im Lande vielbeachtet in den Wahlkampf gestartet, höchst attraktive Kandidaten haben sich vor allem auf der SVP-Liste eingefunden. Nach einem gediegenen Wahlkampf ist dann die Wahlbeteiligung gegenüber vor 5 Jahren gestiegen, die Südtiroler Volkspartei hat ihre Sitze im 18-köpfigen Gemeinderat um 2 auf 14 steigern können. Die BM-Wahl fiel mit viel Stimmenvorsprung eindeutig auf Christine Kaaserer, neu in den Gemeinderat wurden etwa Martin Wielander aus Kortsch oder Christiane Pircher aus Schlanders mit vielen, Günther Bernhart sogar mit sehr vielen, Vorzugsstimmen gewählt. Demokratisch war der politische Tisch gedeckt, die Wähler:innen haben ihr Votum mit großer Eindeutigkeit abgegeben.
Dann vermurkst, verdrillt und verdreht die designierte Bürgermeisterin Christine Kaaserer und ihre wählerresistenten Einflüsterer das Wählervotum. In der SVP-Koordinierung erhält ihr Ausschuss-Vorschlag eine hauchdünne Mehrheit und mit diesem Votum marschiert Kaaserer in den Gemeinderat. Dort hagelt es Kritik, vor allem dahingehend, dass der Wählerwille in ihrem Vorschlag nicht berücksichtigt sei, und Wohlmeinende im Gemeinderat fordern ein Überdenken. Christine Kaaserer bleibt stur, beharrt auf eine Abstimmung und nach der Niederlage bietet sie weder dem Gemeinderat noch den Schlanderser Bürger:innen eine politische Perspektive. Wer zweimal vermurkst, sollte es besser lassen.

Mit großem Bedauern gibt der Nationalpark Stilfser Joch den Fund eines Bartgeiers bekannt 

der am 30. April 2025 im Valle dell'Alpe, im Gebiet von Santa Caterina, tot aufgefunden wurde. Das Tier, ein erwachsenes Männchen 

Männchen, wurde gegen 10.20 Uhr gefunden. Nach einer ersten Analyse, die vom Institut für experimentelle Zooprophylaxe der Lombardei und Emilia-Romagna in Zusammenarbeit mit den 

PNS-Mitarbeitern und mit Unterstützung von Mitarbeitern der Provinz Sondrio durchgeführt wurde, ergab, dass die Todesursache eine Kollision mit den 

Die Todesursache war ein Zusammenstoß mit den Seilen des Skilifts, der einige Tage zuvor zum Ende der Wintersaison geschlossen worden war. 

Das Problem der Kollisionen zwischen Vögeln und Skiliftkabeln ist in der  nicht nur für den Bartgeier, sondern auch für viele andere Arten bekannt, für die Liftkabel eine 

zu einer unsichtbaren und tödlichen Bedrohung werden. Die Seilbahnen der Sessellifte gehören zu den 

am meisten gefährdet: Wenn die Lifte geschlossen sind, werden die Sitze entfernt, wodurch sich die Gefahr 

der Seile in den Monaten, in denen die Lifte nicht in Betrieb sind. 

Dieser schwerwiegende Vorfall stellt einen erheblichen Verlust für die biologische Vielfalt des Parks dar und ist eine 

die Notwendigkeit, die Bemühungen um eine harmonische Koexistenz zwischen menschlichen Aktivitäten  und der Tierwelt. Die eigentümliche Geschichte dieses außergewöhnlichen Geiers macht den Bartgeier (Gypaetus barbatus) zu einer symbolträchtigen Art für den Naturpark Stilfserjoch und für den gesamten Alpenbogen.

Er ist im 20. Jahrhundert durch direkte Verfolgung ausgestorben, vor allem aufgrund von Aberglauben und Irrglauben in Bezug auf sein eigentümliches Aussehen und seine imposante Größe, wurde er 

seit den 1980er Jahren im Rahmen eines internationalen Projekts erfolgreich wieder angesiedelt. der Stilfserjoch-Nationalpark eine Vorreiterrolle spielte. 

Der Park ist von grundlegender Bedeutung für den Erfolg des Wiederansiedlungsprojekts und ist auf nationaler Ebene das Schutzgebiet mit der größten Anzahl von Paaren (sechs Paare).

mit der größten Anzahl von Paaren (sechs Paare im Sektor Lombardei, drei im Sektor Südtirol und eines im Sektor Trentino). 

Das Verschwinden dieses Exemplars ist daher ein Schlag für das Herz und die Identität des Parks und ein  unmissverständliches Signal, das Aufmerksamkeit und schnelles Handeln erfordert. „Der Nationalpark Stilfserjoch ist entschlossen, seine Bemühungen zu intensivieren, um innovative Lösungen zu finden und umzusetzen, um die Auswirkungen der menschlichen Infrastruktur auf die Tierwelt zu mindern“, spiega Franco Claretti, Direttore del settore lombardo del Parco. «A tal fine, investiremo ulteriormente nella ricerca e nel monitoraggio, collaborando con esperti e partner nazionali e internazionali per sviluppare strategie sempre più efficaci, come l'installazione di dissuasori visivi sui cavi degli impianti di risalita e la realizzazione di studi per individuare le aree più a rischio di collisione». Il Parco Nazionale dello  Stelvio invita quindi tutti – progettisti, gestori di impianti, comunità locali, visitatori e amanti della montagna – a partecipare attivamente alla tutela di questo patrimonio inestimabile.

Bormio, 26 maggio 2025

Der Bildungsbereich steht unter Druck – und das nicht erst seit gestern. Seit Jahren werden Ressourcen gekürzt, die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich, die Gehälter stagnieren, und der politische Wille zu echter Investition in Bildung bleibt aus. Dass das Lehrpersonal nun ein deutliches Zeichen setzen will, ist Ausdruck einer tiefgreifenden Schieflage – und in vielerlei Hinsicht verständlich.Was wir als Elternvertretung jedoch entschieden ablehnen, ist die Maßnahme, aus Protest keine schulischen Ausflüge, Wandertage oder Projekte mehr durchzuführen. Diese sind kein Freizeitprogramm – sie sind ein wesentlicher Bestandteil guter Bildung. Sie fördern soziale Kompetenzen, stärken das Gemeinschaftsgefühl, schaffen Teilhabe und ermöglichen Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Familien profitieren besonders davon – und verlieren am meisten, wenn diese Angebote gestrichen werden.Kinder und Jugendliche fiebern oft jahrelang auf mehrtägige Schulausflüge oder besondere Projekttage hin – sie sind prägende Erlebnisse, die lange in Erinnerung bleiben. Ihr ersatzloser Wegfall bedeutet nicht nur einen sozialen, sondern auch einen pädagogischen Verlust. Schon seit der Corona-Pandemie wurden viele Aktivitäten reduziert. Die nun angekündigte Maßnahme verschärft diesen Trend weiter – und trifft besonders jene Kinder, deren Familien nicht über die Mittel oder Möglichkeiten verfügen, ihnen solche Erlebnisse außerhalb der Schule zu ermöglichen.Protest ist legitim – aber nicht auf dem Rücken der Kinder.Wenn Lehrpersonen und Schulen sich dennoch für diese Maßnahme entscheiden, fordern wir mit Nachdruck, dass die Aktivitäten für das kommende Schuljahr trotzdem geplant werden. Denn was nicht sein darf: dass im Schuljahr 2025/2026 – selbst wenn es zu einer Einigung oder einem politischen Entgegenkommen kommt – nichts mehr möglich ist, weil schlicht keine Vorbereitungen getroffen wurden.Wer für bessere Bedingungen im Bildungsbereich kämpft, muss die Bildungsinteressen der Kinder mitdenken. Sonst verlieren am Ende genau die, die sich nicht wehren können.Im Sinne der Kinder,

Verena Frei und Cornelia Kupa

Karin Steiner
Claudia Gindu
Joanna Voss
Silvia Falcomatà
Ursula Aichner
Barbara Cozzolino
Tanja Nössing 
Nadine Haller
Bettina Cagol
Tanja Cruz Aguilar
Doris May
Martina Mayr
alle Unterzeichnerinnen sind Elternvertreterinnen der Grundschule Rudolf Stolz oder Mittelschule Albin Egger Lienz in Bozen

Montag, 26 Mai 2025 14:00

Die Freiluftsaison ist eröffnet

LAC Vinschgau - Starke Leistungen bei ersten Wettkämpfen: Mit dem Start der Freiluftsaison sind die ersten Leichtathletik-Wettkämpfe für alle Alterskategorien erfolgreich über die Bühne gegangen. Besonders bei den Grand Prix der U14- und U16-Kategorien zeigten einige Nachwuchstalente ihr Können – allen voran Daniel Moriggl aus Mals und Hannah Platzer aus Latsch. Beide Athleten überzeugten mit beeindruckender Schnellkraft: Daniel Moriggl sprintete die 60 Meter in starken 8,23 Sekunden und sicherte sich damit den Sieg; beim Hürdenlauf blieb er das erste Mal unter 10s (9,99s). Auch Hannah Platzer ließ die Konkurrenz hinter sich und gewann die 60 Meter in 8,48 Sekunden und überzeugte auch im Weitsprung mit 4,10m. Eine neue persönliche Bestzeit gab es von Gabriel Niederfriniger (ebenfalls aus Mals), der die 80 Meter in 11,13 Sekunden absolvierte. Erste Wettkampferfahrungen sammelten Rania Frei aus Naturns und Lisa Moriggl aus Mals über die 300-Meter-Distanz. Beide liefen mit 47,15 bzw. 47,35 Sekunden solide Zeiten und zeigten ihr Potenzial. Auch im Hochsprung gab es ein Debüt: Josefine Rinner stellte sich erstmals der Konkurrenz und übersprang 1,20 Meter. Zudem absolvierte sie die 80 Meter in 12,92 Sekunden – ein gelungener Einstieg in die Wettkampfsaison.Der Auftakt in die Sommersaison lässt auf viele weitere starke Leistungen und spannende Wettkämpfe hoffen.

Montag, 26 Mai 2025 13:59

Eine Wahnsinnsleistung

Schlanders - Es ist eine Wahnsinns-Leistung und kaum vorstellbar: Ulrich Hört und Stephan Pfitscher aus Schlanders haben als Idea-Running-Team den Madeira Ultra Trail Marathon am 26. und 27. April geschafft. Am 26. April 2025 um Mitternacht startete der Ultra-Trail Marathon in Porto Moniz und endete in Santa Cruz nach !Achtung 123 Kilometern. Die Strecke führte über verschlungene Fußwege entlang der Nordküste zum berühmten Fanal und weiter die Strecke entlang einer Levada, die nach Machico führt, wo die Ziellinie im Forum Machico wartete. Tag und Nacht wurde gerannt. Über 7.000 Höhenmeter bewältigt.
Damit man überhaupt am Madeira Ultra Trail Marathon teilnehmen kann, müssen im Vorfeld Punkte gesammelt werden. Mit der Teilnahme am Salomon Pitz Alpine Glacier Trail mit 90 km, dem Südtirol Ultra Sky Race über 40 km oder den Innsbruck Alpin Trailrun Festi-val mit 85 km haben sich Ulrich Hört und Stephan Pfitscher mit der erforderlichen Punktezahl qualifiziert. Regen, Matsch, Kälte, untertags Hitze, sogar das Trinken ging den beiden aus: Sie kamen zweifelsohne an ihre Grenzen. Und: Nach 28 Stunden 18 Minuten und 56 Sekunden ins Ziel. Der Stolz ist riesig. Die Leistung gewaltig. Nebenbei bemerkt: 400 Teilnehmer starteten den Madeira Ultra Trail Marathon, über 100 kamen nicht ins Ziel. Begonnen hat die Passion vor 17 Jahren mit kleinen Rennen wie dem Gedächtnisrennen etwa das Bergkastellrennen in Nauders. Auch auf den Berg gingen beide zusammen. Am Drei-Zinnen-Lauf nehmen sie regelmäßig teil. Der Eifer trieb sie an, sich jedes Jahr zu steigern. Der Madeira Ultra Trail Marathon ist zweifelsohne ein Höhepunkt. Und eine Wahnsinns-Leistung.
Der Dank geht auch an die Sponsoren: Schwarzer Adler, Idea, Workershop, Schuhe Oberhofer und die Laufboutique Meran. (ap)

Montag, 26 Mai 2025 13:58

Fussball-Finalspiele 2025 beginnen

VSS-Fussball-Jugend - Die Bezirksverantwortlichen im VSS Bereich Fußball um Martin Rinner haben die Termine für die Abschluss-Bewerbe bekannt gegeben.
Am Samstag, 31. Mai findet das Abschlussturnier der U8 in Eyrs statt. Ab 9.30 Uhr spielen die Mannschaften der Leistungsklasse „B“. am Nachmittag ab 14.00 Uhr jene der Leistungsklasse „A“. Die Finalpaarungen der Pokalspiele der U9, U10, U11, U 12 und U13 finden am Montag, 2. Juni 2025 in Kastelbell statt. Am Vormittag ab 10.00 Uhr finden die Begegnungen der U9 und U10 statt. Am Nachmittag sind Spielerinnen und Spieler die U11, U12 und U13 an der Reihe. Die Preisverteilungen finden jeweils unmittelbar nach den Bewerben statt. Für die Verpflegung der Kicker sorgen die Austragungsvereine Eyrs und Kastelbell. Rinner bedankt sich bei den Vereinen, die die Organisationen der Bewerbe übernommen haben, bei Helferinnen und Helfern.Finazielle unterstützt werden die Bewerbe von der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus.
Am Pfingstsonntag, den 8. Juni 2025 findet in Latsch die VSS-Jugendlandesmeisterschaft Fußball statt. Diese wird jährlich abwechselnd in einem der sieben Bezirke Südtirols ausgetragen. Am 10.30 Uhr treten 24 Fußballmannschaften der Kategorien U9, U10, U11, U12, U13 und U15 gegeneinander an und kämpfen um die Landesmeistertitel. (mds)


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