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Naturns - Naturns ist als eine der ersten Gemeinden Südtirols mit dem Zertifikat Family Plus ausgezeichnet worden und hat mit der Ernennung eines Familienbeirats, der das beliebte Fest im Rahmen von family plus organiseirt hat, einen wesentlichen Meilenstein gesetzt. „Familie ist die wichtigste Säule unserer Dorfgemeinschaft, das gemeinsame Spielen sorgt für Freude und Zusammengehörigkeitsgefühl, dafür organisieren unsere im Familienbeirat sehr engagierten Vereine und Organisationen schon seit Jahren das Familienfest rund um den Internationalen Tag der Familie im Mai“, beschreibt Familienreferentin Astrid Pichler die Veranstaltung.
Der von Hans-Peter Schönthaler mit seinen landesweit bekannten Spielideen gestaltete Erlebnispark oberhalb der Sportzone von Naturns füllte sich am Samstag, den 24. Mai mit Leben. Naturnser Sporttänzerinnen eröffneten das Fest mit einigen schwungvollen Tänzen, das Programm der Naturnser Familienvereine und -organisationen lud alle Familien zum Mitmachen ein. Spiele für Klein und Groß, der VKE-Spielebus, Bastelstationen, Schmink-Ecken und verschiedene Lernspiele für die ganz Kleinen standen im Angebot. Der angrenzende Minigolfpark lud zum Tag der offenen Tür ein. Im Rahmen des Familienfests wurden verschiedene Kuchen gegen eine Spende ausgegeben, der Reinerlös kommt einer Familie in Naturns zugute. Neu war in diesem Jahr ein Gewinnspiel mit einer Überraschung für die Kinder, die großzügig von den Kaufleuten im HDS Naturns gesponsert worden ist.
Im Rahmen von Family Plus – familienfreundliche Gemeinde wurde das Familienfest organisiert von ELKI Eltern-Kind-Zentrum, Erlebnispark, Jugenddienst, Katholischer Familienverband Südtirol, Kindergarten, Gemeinde-Kitas und Betriebs-Kitas Schweitzer, KVW Ortsgruppe Naturns, Sozialsprengel und Seniorenheim, SSV Naturns Raiffeisen – Sektionen Bahnengolf und Sporttanz sowie VKE Naturns und unterstützt von der Gemeinde und dem BA Naturns.
„Das Familienfest ist ein fester Bestandteil im Jahreskalender des Familienbeirats, das ist ein schönes Zeichen des Zusammenhalts und wird von den Familien sehr geschätzt,“ freute sich die Vorsitzende Astrid Pichler über die vielen strahlenden Kinderaugen.

Dienstag, 10 Juni 2025 15:04

Spezial: Vinschger Nischenbetriebe

Nischenbetriebe sichtbar machen: Das ist das Ziel dieses - unseres - Sonderthemas. Nischenbetriebe sind jene Betriebe, denen es gelingt eine Marktlücke oder eben eine Nische zu besetzen. Damit setzen Nischenunternehmen auf Spezialisierung und Individualisierung ihrer Produkte oder Dienstleistungen, die wenig bis gar keine Konkurrenz haben. Die Vinschger Unternehmenslandschaft kann durchaus mit Nischenbetrieben aufwarten, hinter denen innovative Ideen stecken. Sie wissen Marktlücken zu besetzen und bedienen oft den internationalen Markt.
Es liegt enorm viel Potenzial in einem Nischenprodukt. Doch: Innovation und ständige Weiterentwicklung sind hier besonders wichtig. Das zeigen auch die Vinschger Nischenbetriebe, die sich permanent weiterentwickeln und auf der Suche nach innovativen Lösungen sind.
Das Niveau der Vinschger (Nischen)-Betriebe ist ein hohes. Auch das wollen wir mit diesem Sonderthema sichtbar machen. Die Nischenbetriebe im Vinschgau sind mitunter auch Traditionsbetriebe oder Familienbetriebe, die über die Jahre gewachsen und sich weiter spezialisiert haben. Es sind jene Betriebe, die Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig Innovation und Nachhaltigkeit jeden Tag aufs Neue leben. Es sind Betriebe, die Garant für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sind, die großes Know-How auf sich vereinen können und die hohes Verantwortungsbewusstsein auszeichnet.
Die Betriebe auf den folgenden Seiten stehen stellvertretend für die Nischenbetriebe im Vinschgau auf die wir - und das möchten wir betonen - stolz sind.

IVOCLAR VIVADENT in Naturns ist ein globaler Nischenplayer. Der Fokus bei Ivoclar Naturns liegt in der Produktion von verschiedensten Produkten für den Zahntechniker, wie z.B Prothesenmaterial, Kunststoffzähne, CAD/CAM-Rohlinge oder Zirkonprodukte. Am Produktionsstandort in Naturns, welcher seit dem Jahre 1962 besteht, werden schon bald 300 Mitarbeitende tätig sein. Das Credo im Nischenbetrieb: Gute Unternehmen entstehen nicht von selbst - sie werden von begeisterten Menschen geformt. Deshalb wird auf fortlaufende Mitarbeiterentwicklung sowie Aus- und Weiterbildung gesetzt. Menschen zum Lächeln zu bringen, ob Kunden oder Mitarbeitende, das ist und bleibt die Mission von Ivoclar.

Auch TTM in Prad a. Stj. ist ein internationaler Nischenplayer. Die Entwicklung von TTM liest sich wie eine einzige Erfolgsgeschichte. TTM steht für Thermo Tecno Management. Dahinter steckt ein einzigartiges Produkt-Portfolio: Technische Ummantelungen für Isolierungen. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brustkorb diese Funktion inne hat, können das beim Dämmstoff technische Isolierfolien übernehmen, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen. Passend zu den Isolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für technische Isolierung. Das Prader Familienunternehmen TTM ist als Hersteller, Entwickler und Distributor führend in diesem Bereich.
Es zeigt, was gelingen kann, wenn Ideen und Qualitätsansprüche konsequent verfolgt werden, wenn Effizienz kontinuierlich gesteigert und strategische Maßnahmen gesetzt werden.
Seit Unternehmensgründung strebt das Unternehmen danach ökologische Verantwortung, wirtschaftlichen Erfolg und technologische Innovation in Gleichklang zu bringen. Denn TTM steht seit fast 50 Jahren für herausragende Produkte und Dienstleistungen. Das hochmoderne Firmengebäude und das optimierte Hochregallager sind Spiegelbild für das Streben nach Innovation, Qualität und der Suche nach immer neuen Maßstäben. Max und Leo Berger, die zweite Generation, leben Innovationskultur, nutzen die neuesten Technologien und stärken die internationale Präsenz am Markt, sprich auf Messen. Die jüngste Innovation bei TTM nennt sich „3D Thermotech“, eine modernste 3D-Drucktechnologie, die Visionen und Ideen in Form brint, und zwar präzise, schnell und zuverlässig.

Der Baumarkt vom Bauunternehmen BAUMÄNNER in Kastelbell besetzt eine Nische im Vinschgau, die keine Wünsche offen lässt. Das Sortiment kennt keine Lücken. Von A-Z: Baustoffe, Bad- und Sanitärartikel, Eisenwaren, Maschinen, Werkzeug, Werkstattbedarf, Elektromaterial, Farben, Holz, Gartenutensilien, Innen- und Außendeko, Küchenartikel, … und vieles mehr.

SONN- WELL-ACTIV im Gepa-Gebäude in Vetzan hat sich auf die Nische Innen- und Außenbeschattung und deren Vertrieb und die Montage spezialisiert. Kunden können aus einer breiten Produktpalette an Markisen, Pergolen, Rollläden und Raffstores wählen. Das Erfolgsgeheimnis: Von der Erstberatung bis hin zur professionellen Montage ist man hier gut aufgehoben.

IT for life and business - ist der Leitsatz von Konverto, das den Reigen der Unternehmen in diesem Sonderthema vollständig macht. Das Südtiroler Unternehmen vernetzt Privathaushalte und Unternehmensstandorte, verknüpft Systeme und Schnittstellen und ist auch untereinander eng verbunden.

 

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Freitag, 06 Juni 2025 12:52

„Du bist ein Wunder!“

Martell - Am Samstag, 24. Mai 2025, fand der 11. Mini-Open-Air-Gottesdienst der Katholischen Jungschar Südtirols statt. Zahlreiche Ministrantinnen und Ministranten sowie ihre Begleitpersonen versammelten sich bei der Freizeitanlage Trattla im Martelltal, um gemeinsam mit Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini einen stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Das diesjährige Motto lautete: „Du bist ein Wunder!“
Der Mini-Open-Air-Gottesdienst wird jedes Jahr in einem anderen Südtiroler Bezirk veranstaltet. Diesmal fand er im Martelltal statt – organisiert von der Katholischen Jungschar Südtirols in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Martell, dem Jugenddienst Mittelvinschgau und dem Arbeitskreis für Ministrantinnen und Ministranten der Jungschar.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Botschaft, dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist. „Beim Gottesdienst feierten wir, wie wunderbar es ist, dass wir alle unterschiedlich sind und dennoch zusammengehören“, erklärt Matthias Komar, 1. Vorsitzender der Jungschar. „Jeder Mensch ist ein Geschenk – ein einzigartiges Wunder auf dieser Welt. Gerade bei Jungschar-Veranstaltungen wird mir diese bunte Vielfalt und das starke Miteinander auf besondere Weise spürbar.“
Im Anschluss an den Gottesdienst stärkten sich die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Picknick, spielten miteinander und gestalteten individuelle Holzkreuze. Ein herzlicher Dank gilt Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini, dem Arbeitskreis für Ministrantinnen und Ministranten, der Ortsgruppe Martell sowie dem Jugenddienst Mittelvinschgau für die wertvolle Unterstützung und Mitgestaltung.
In fast jeder Pfarrei in Südtirol engagieren sich Ministrantinnen und Ministranten – über 5.000 Kinder leisten diesen wertvollen Dienst und gestalten damit das kirchliche Leben mit. Seit den 1990er-Jahren bilden sie einen festen Bestandteil der Katholischen Jungschar Südtirols. „Ministrieren ist mehr als ein Dienst – es ist ein Zeichen von Gemeinschaft und gelebtem Glauben“, sagt Komar. „Dass sich so viele Kinder und Jugendliche engagieren, ist nicht selbstverständlich. Mein großer Dank gilt ihnen und all jenen, die sie begleiten, motivieren und im Hintergrund mitwirken.“

Freitag, 06 Juni 2025 12:52

Technik hautnah erleben

TFO Schlanders - Jedes Jahr veranstaltet die TFO Schlanders übe das Schuljahr verteilt die Techniktage für ihre gesamte Schulgemeinschaft. Ende April fand der zweite Teil dieser Veranstaltung statt, bei der Schüler:innen über drei Tage hinweg verschiedene technische Themen erkunden konnten.
Die ersten Klassen tauchten in die Lebensmittelproduktion des Vinschgaus ein. Sie besuchten Unternehmen wie Alpscoffee, die Fuchs Mühle und die Bäckerei Schuster in Laatsch und erfuhren in der Fürstenburg mehr über die Käseherstellung.
Die zweiten Klassen beschäftigten sich mit erneuerbaren Energiesystemen und besuchten die Kläranlage Glurns sowie die Firma VION in Glurns.
Für die dritten Klassen stand Informatik im Mittelpunkt. Ehemalige Absolventen der TFO Schlanders, die mittlerweile bei der Firma Lynus tätig sind, kehrten zurück, um ihre Entwicklungen im Energiemanagement vorzustellen. Prister Patrick und Bachmann Konrad präsentierten den Schüler:innen intelligente Batteriespeichersysteme und demonstrierten die Integration von ChatGPT in einem von den Schüler:innen selbst geschriebenen Programmcode. Zusätzlich gab es einen Workshop, in dem die Schüler:innen Fertigungsketten programmierten. Sie arbeiteten in Teams an der Entwicklung eines CNC-Roboters, eines Greif-Roboters und eines Sortier-Roboters. Mithilfe eines speziellen Programms wurden die Bewegungen der Roboter präzise gesteuert. Ergänzend konnten die Schüler:innen an einem Lehrausflug zur Firma Brandnamic teilnehmen und einem Expertenvortrag der Firma Systems zum Thema „Was ist KI?“ folgen.
Die vierten Klassen erhielten spannende Einblicke in die Welt der Mechanik durch Besuche bei den Seilbahnen Sulden und der Firma Doppelmayr in Lana.
Der Fokus der fünften Klassen lag auf Mechatronik. Am ersten Tag besuchten sie die Firma Holzius in Eyrs, wo Fachvorträge zur modernen Holzbearbeitung, Nachhaltigkeit sowie zur Steuerung von Anlagen stattfanden. Ein Highlight war der Beitrag des ehemaligen Schülers Hannes Niederfriniger, Sohn des Geschäftsführers. Am zweiten Tag ging es zur OVEG Prad, wo die Frigotherm Ferrari Einblicke in Kältemaschinen, Innovation und Automation gab. Der dritte Tag führte die Schüler:innen mit der SAD zur Wartungshalle in Meran, wo sie mehr über die Zugsteuerung erfuhren und die Fahrwerke der Züge aus nächster Nähe betrachten konnten. Zufällig ergab sich dabei eine Begegnung mit Landeserat Daniel Alfreider, die zu einer spannenden Diskussion führte.

Dienstag, 10 Juni 2025 15:03

Kultur: CHROMA - Stiegen

CHROMA

Margareth Dorigatti nimmt uns mit auf eine mystische Reise durch die Kultur des Abendlandes. Das männlich geprägte Gesellschaftbild wird durch eine neue Sichtweise bereichert, endlich ergänzt.
Der Film von Traudi Messini führt uns in die Ausstellung ein, gezeigt wird der weite Horizont der Künstlerin mit Arbeitsschwerpunkt Berlin und Rom, Stadtkultur in Kastelbell.
Der erste Raum der CHROMA - Ausstellung beschäftigt sich mit grossen Frauenpersönlichkeiten des antiken Griechenlands: Elektra, Antigone und der Opfergestalt Iphigenie. Mit Salome, Teresa von Ávila Heilige und der Heiligen Margareth, der Schutzpatronin der Bauern, Ammen und Gebärenden, lenkt uns die Künstlerin hin zur Christlichen Welt.
Im nächsten Raum posieren die männlichen Heldenfiguren der Ilias: Agamemnon, Achilleus, Hektor. Im 2. Stock des Schlosses öffnen Farben Beziehungen zu den 4 Grundelementen, zu alchemistischen Planetenmetallen wie zum Beispiel Silber – Mond. Dem Saturn wird Blei DSC 0061 Kopiezugeordnet, dem Mars das rostrote Eisen. Das Universum der Farbe.
Nach diesem ersten heilenden Schritt betreten wir nun einen Ort des zwischenmenschlichen Dialoges, des Briefeschreibens.
Man spürt die letzten Jahrhunderte, als wir noch tagelang an Briefen geschrieben haben, als Rückantworten alles verändern konnten. Goethes 1700 Briefe an Charlotte von Stein.
Dieses malerische „Epistolarium“ führt uns nun zu Schubert, Herder und Goethe, zur mystischen Natur: Erlkönig, Ellerkonge, king of elves
Mit selbst geschöpften Erdfarben aus zwei Seen, der eine bei Berlin, der andere in Italien (Montiggler See?) enstehen nun im fünften Raum des Schlosses Kastelbell magische Wesen. Sie lassen den nahen Osten mit dem hohen Norden sprechen, ein Dialog zwischen Nymphen und Alben? Der Erlkönig, die magische Natur und Margareth Dorigatti zeigen uns, dass wir Bilder nicht nur sehen, sondern spüren können.
Ulrich Wielander

 

Die CHROMA Ausstellung (altgr. für Farbe) ist noch bis Sonntag, den 22. Juni 2025 im Schloss Kastelbell zu besichtigen. Geöffnet von Dienstag bis Samstag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr;
sonn- und feiertags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Montag Ruhetag.
www.schloss-kastelbell.com

 

Stiegen

Es gibt ein Bild, auf dem der Graf von Matsch der Komptess Hendl hilft, eine Stiege zu überwinden. Ähnlich überwinden wir im Schloss menschliche Befindlichkeiten von Stufe zu Stufe: starke Frauen, Männerherren, bis sich alles in Farbe auflöst.
DSC 0110Gemaltes Denken.
Kastelbell als wachsender Turm europäischer Kulturgeschichte.
Der Name Kastelbell hat etwas mit den mittelalterlichen Begriff „Belfried“ zu tun. Er bedeutet „Turm“, Wehr- und Glockenturm.
„Belfriede“ gibt es besonders im Norden des alten „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“. Sie haben in Flandern und in Belgien Tradition und werden als Kulturerbe geschützt.
Hans Wielander

Freitag, 06 Juni 2025 12:47

Jugend: Frisch gekocht im Jugendtreff

Bei uns m Jugendtreff „All In“ wird regelmäßig frisch gekocht und gebacken – eine Alternative zu Fast Food und Tiefkühlprodukten. Die Jugendlichen lernen hier, wie einfach gesunde Gerichte mit regionalen Zutaten zubereitet werden können, oft sogar schneller als eine Tiefkühlpizza.
Das gemeinsame Kochen stärkt das Bewusstsein für nachhaltige Ernährung und soziale Kompetenzen. Ein Highlight war der selbstgemachte Döner mit frisch gebackenem Brot und hausgemachten Soßen. Auch traditionelle Gerichte wie Kas- und Spinatknödel, Chili con Carne und süße Leckereien stehen bei uns auf dem Speiseplan.
Der Jugendtreff „All In“ zeigt eindrucksvoll, wie Kochen junge Menschen verbindet, bildet und begeistert – und wie aus einfachen Zutaten echte Gemeinschaft entsteht.

Freitag, 06 Juni 2025 12:46

Jugend: Graffiti Projekt

Vom 25. bis 27. April fand im Jugendtreff Time Out ein spannendes Graffiti-Projekt statt, bei dem insgesamt 19 Jugendliche die Gelegenheit hatten, ihre kreativen Fähigkeiten unter Anleitung des bekannten Graffiti-Künstlers Paul Löwe von Alpdesignz zu entfalten. Der erste Tag des Projekts stand ganz im Zeichen der Gestaltung von Holzpaneelen zum Thema „Transhumanz“. Diese kunstvollen Paneele werden am 22. Juni bei der Eröffnung des Freilichtmuseums ausgestellt und können dort bewundert werden. An den darauffolgenden Tagen widmeten sich die Jugendlichen der Gestaltung der Wände des alten Sportplatzes in Unser Frau. Das Thema lautete „Schnals, mein Tal“, und die jungen Künstler brachten ihre Visionen und Eindrücke in beeindruckenden Graffiti zum Ausdruck. Das Projekt fand im Rahmen des Programms „Pimp my Bolzplatz“ statt, bei dem die Jugendlichen die Idee zur Neugestaltung des Bolzplatzes selbst entwickelt haben. Die Jugendlichen freuen sich bereits darauf, dass der Bolzplatz bald neugestaltet wird und dort die Dorfjugend einen Platz finden wird, um ihre Freizeit zu verbringen und Fußball zu spielen. Am letzten Tag waren die Jugendlichen zum Stockbrot machen im Archeoparc eingeladen, nicht nur für das Stockbrot, sondern auch für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung möchten wir uns beim Archeoparc Team bedanken.
Das Graffiti-Projekt war nicht nur eine tolle Gelegenheit für die Jugendlichen, ihre künstlerischen Talente zu zeigen, sondern förderte auch den Gemeinschaftssinn und die kreative Auseinandersetzung mit ihrem Heimattal. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, und die Besucher des Freilichtmuseums dürfen sich auf eine farbenfrohe und bedeutungsvolle Ausstellung freuen.

Was einst eine schlichte, graue Mauer war, ist heute ein farbenfrohes Kunstwerk mitten im Dorf: Am 23. und 24. Mai verwandelten Jugendliche aus mehreren Dörfern gemeinsam mit der Mobilen Jugendarbeit Vinschgau und den Graffitikünstlern Dominik Gamper und Simon Ziernheld eine Wand hinter der Kirche in Reschen in ein kreatives Statement.
Nach einer gemeinsamen Ideensammlung ging es ans Werk – auf einer zuvor neutral weiß grundierten Fläche entstand nach und nach ein riesiges Bild voller Farben, Figuren und Fantasie.
Die Initiative für den Graffiti-Workshop ging direkt von den Jugendlichen aus – ganz im Sinne der Prinzipien der Mobilen Jugendarbeit. Ein herzliches Dankeschön gilt der Gemeinde Graun, die das Projekt offen unterstützte und finanziell möglich machte und dem Jugendtreff in Reschen für die Kooperation.
Von der ersten Skizze bis zum letzten Sprühstoß waren die Jugendlichen mit vollem Einsatz dabei – ein sichtbares Zeichen für ihre Kreativität, Eigeninitiative und Begeisterung.
Das entstandene Werk ist nun dauerhaft nahe des Dorfplatzes zu bewundern – ein echter Hingucker zwischen Kirchturm, Smileys und einem rosaroten „Fluffy“.

Latsch/Vinschgau - Der Weltladen Latsch hat in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Kastelbell – Tschars am 22. April im Rathaus von Kastelbell einen inspirierenden Vortrag mit Laura Eberhöfer veranstaltet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, praxisnahe Tipps für eine nachhaltigere Lebensweise zu erhalten.
Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Verwaltungsräte und Gründungsmitglieder des Weltladens Latsch beschlossen, die folgende Vorschläge von Laura Eberhöfer aktiv umzusetzen:
• Positive Nachrichten in den Newslettern: Ab sofort soll in jedem Newsletter des Weltladens mindestens eine gute Nachricht veröffentlicht werden, um die Leserinnen und Leser mit positiven Impulsen zu inspirieren. Interessierte können sich im Weltladen melden oder eine E-Mail an info@weltladen-latsch.com senden, um den Bezug des Newsletters zu abonnieren.
• Verstärkte Hinweise auf Sonnenschutz & Meeresschutz: Der Weltladen wird künftig verstärkt auf den bereits seit Jahren angebotenen nanofreien mineralischen Sonnenschutz aus zertifizierter Naturkosmetik aufmerksam machen, um umweltfreundlichen Sonnenschutz zu fördern.
• Umstieg auf die Suchmaschine Ecosia: Der Weltladen Latsch wird zukünftig die Suchmaschine Ecosia verwenden, die Gewinne in Baumpflanzaktionen investiert. Bisher wurden durch Ecosia über 200 Millionen Bäume gepflanzt. Zudem zeichnet sich Ecosia durch den Einsatz von Solarstrom und verbesserten Datenschutz aus.
Der Weltladen Latsch bedankt sich nochmals bei Laura Eberhöfer für die wertvollen Impulse und setzt damit ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und positive Veränderungen im Alltag.

 

Für weitere Informationen steht das Team des Weltladens gerne zur Verfügung.
Weltladen Latsch
E-Mail: info@weltladen-latsch.com
Webseite: https://www.weltladen-latsch.com/startseite/

Freitag, 06 Juni 2025 12:42

Liedermacher stellt Album vor

Taufers i.M. - Der Liedermacher aus Stilfs Dominik Plangger stellte kürzlich in Taufers i. M. sein siebtes Album „limes“ vor. Es war ein umjubelter Auftritt im Heimatort seines Vaters. Die Verantwortlichen des Bildungsausschusses Taufers/Glurns, der Heimatbühne Taufers und der Ferienregion Reschensee hatten das Konzert möglich gemacht. Planggers Karriere begann mit Solo-Auftritten in Bars. Mit Freunden gründete er dann die Thrash-Metal-Band „Grave Maid“ mit der er 1997 den Bandwettbewerb „Rampe“ gewann. Es folgten Auftritte mit „Opas Diandl“- Mit „Missing Mary Chain“ legte er den Schwerpunkt auf Coversongs der 1960er und 1970er Jahre. Plangger begann selbst Songs zu schreiben. 2008 erschien seine erste CD „Gestern noch“. 2009 wirkte er als Vorgruppe von Reinhard Mey und Konstantin Wecker bei den „Songs an einem Sommerabend“ in Bad Staffelstein mit. Dort erhielt er den Nachwuchsförderpreis der Hanns-Seidel-Stiftung. 2013 eroberte er Platz 3 bei der Liederbestenliste mit „Mein Freund der Afghane“ und 2020 Platz 1 bei der Liederbestenliste mit „Namenlose“. Plangger sang auch gemeinsam mit Konstantin Wecker. Das machte ihn bekannt. Dominik Plangger gehörte zu den ersten Künstlern des Labels „Sturm & Klang“ von Konstantin Wecker. In diesem Zusammenhang entstand auch das siebte Studioalbum, das er in Taufers vorstellte. Dieses vereint Vertrautes mit bisher unbekannten Seiten des Liedermachers. „Zwölf Lieder erzählen von großen Gefühlen und scheinbar kleinen Alltagsmomenten, vom Heim- und Ankommen. Feste werden gefeiert und ein Stück Familiengeschichte wird enthüllt“, so wird es beschrieben. Sein Großvater war 1944 Opfer in der Via Rosella. Zu hören ist auch eine Hommage an den großen Sänger Franceso de Gregori. Neben der Tätigkeit als Musiker arbeitete Dominik Plangger in verschiedenen Jobs. Seit 2004 ist er im Sommer Hirte auf der Alm. (mds)


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