Der ASV Partschins: Sportliches und soziales Herz in der Gemeinde

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Partschins - Mit 680 Mitglieder, darunter rund 270 Kinder, ist der Amateur-Sport-Verein Partschins sportliches und soziales Herz in der Gemeinde Partschins. Einmal mehr wurde das sportliche Engagement bei der Vollversammlung des Sportvereines am Mittwoch, den 23. April, im „Spotti“ unterstrichen. Dass man dabei an logistische Grenzen stößt, wurde mehrfach angesprochen. Etwa, dass man zu den zwei Vereinsbussen vermehrt die Eltern wird ins Boot holen müssen, um den Transport der Kinder und Sportler bewältigen zu können, wie es die Vereinspräsidentin Sabine Zoderer formulierte. Oder dass man hart auf eine neue Turnhalle mit entsprechender Höhe warte und dass dies die Gemeinde vorziehen, wie es der Sepp Weithaler von der Sektion Volleyball formulierte. Peter Gufler, Sektionschef der Sektion Tennis, sagte, dass man mit den zwei vorhandenen Tennisplätzen am Limit sei und es wehtue, dass man Kinder für Trainings zurückweisen müsse. Man warte auf die zwei neuen Tennisplätze.
Kurzum, im Sportverein Partschins stoßen einige Sektionen an schmerzhafte Grenzen. Denn das Engagement ist ebenso groß wie der Zuspruch.
s48 asv partschinsNeben den Berichten aus den Sektionen Ski, Volley, Tennis, Fußball und Kegeln stand der Rückzug aus der Politik von Hartmann Nischler im Mittelpunkt. Nischler, seit 15 Jahren im Gemeindeausschuss, hatte einige zeit auch die Agenden des Sports zu betreuen und dafür wurde ihm von Seiten der Vereinsführung ausdrücklich gedankt. Hartmann Nischler ließ seinem Zitat „Da ist der Start, dort das Ziel und dazwischen muss man laufen“ großen Dank an Trainer, Betreuer, Platzwarte, Helfer und großen und kleinen Sportlern folgen. „Ihr haltets den Sport am Laufen“, sagte Nischler. Er erinnerte daran, dass etwa der Eislaufplatz vor 10 Jahren vom Eisteam Salurn angekauft worden ist und sich in der Gemeinde großer Beliebtheit erfreue. Im Sportzentrum selbst konnten mit schallakustischen Maßnahmen, mit der Umstellung des Flutlichtes auf LED und mit der Sanierung der Sanitäranlagen und des Aufschankes bei den Tribünen wesentliche Verbesserungen erzielt werden. Man sei bei der Umwidmung für die Erweiterung der Sportzone dabei und für die Rasensanierung habe man das positive Gutachten der Lega erhalten. Nischler ging auf die einzelnen Sektionen ein und sagte, dass es ihm eine Freude und Ehre gewesen sei, den Sportverein und dessen Umgebung mitgestalten zu können. Sportvereinspräsidentin Sabine Zoderer und Vizepräsident Peter Reiner überreichten Nischler am Schluss der Vollversammlung mit anerkennenden Dankesworten ein Präsent.
BM Luis Forcher wies darauf hin, dass es nu ein Miteinander geben könne.
Dietmar Hofer vom benachbarten Sportverein Naturns hob das gute Verhältnis und die gute Zusammenarbeit mit Partschins hervor und erinnerte dabei an die vor 22 Jahren aus der Taufe gehobene Spielgemeinschaft Untervinschgau, die unter der umsichtigen Führung von Peter Unterholzer und Günther Pföstl zu einem Erfolgsmodell gewachsen sei. In anderen Ortschaften funktioniere eine solche Spielgemeinschaft bei weitem nicht so gut. „Auch wenn mein Herz gelb-blau schlägt und dein Herz, Sabine, schwarz-rot, funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den beiden Sportvereinen sehr gut“, brachte Hofer die Vereinsfarben ins Spiel. Hofer weis auch auf die Lebensschule der sportlichen Betätigungen hin, das Lernen des Miteinander, das Lernen von einem gemeinsamen Verlieren wie eines gemeinsamen Gewinnens. Für die Jugend seien das enorm wichtige Werte.
Nach dem Bericht des Kassieres Leo Reiner (2024 - 490.000 Euro Einnahmen und 467.000 Euro Ausgaben) blickten die Sektionsleiter Martha Pföstl (Kegeln), Jonas Gander (Fußball), Sepp Weithaler (Volley), Jürgen Rungg (Ski) und Peter Gufler (Tennis) auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2024 zurück und schlossen die laufenden Saisonen mit ein. (eb)

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