Ausgabe 4/2019

Ausgabe 4/2019 (58)

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s5 8978Glurns - Der Glurnser Stadtsekretär Georg Sagmeister (Bild) hat bei der vorletzten Gemeinderatssitzung „Schaum geschlagen“: Er hat die Bürgermeister des Tales allesamt als „Schaumschläger“ betitelt. Sagmeister hatte die damals vorliegende Vereinbarung betreffend den Ortspolizeidienst als Grundlage für seinen Ausrutscher hergenommen. Die Folge war, dass diese Vereinbarung nicht bis zur Genehmigung  gekommen sondern vertagt worden ist. Auch weil nach heftiger Diskussion eine Mehrheit für die Genehmigung fraglich war. Zoff hat es dann hinter den Kulissen gegeben. BM Luis Frank soll seinem Sekretär nach allen Regeln der Kunst ordentlich die Kutteln gewaschen haben.  Bei der Gemeinderatssitzung am 13. Februar dann hat sich Sagmeister öffentlich entschuldigt, Asche auf sein Haupt gestreut und die „Schaumschlägerei“ in aller Form zurückgenommen. Auch hat er sich dafür entschuldigt, möglicherweise Einfluss auf ein Abstimmungsergebnis genommen zu haben, was ihm, so Sagmeister, „in keinster Weise zusteht“. (eb)

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s42 Greta PinggeraMission Titelverteidigung – mit diesem Ziel startete Greta Pinggera bei den Weltmeisterschaften im Naturbahnrodeln, die vom 31. Jänner bis 3. Februar in Latzfons ausgetragen wurden. Doch der Traum vom zweiten Gold erfüllte sich für die 24-Jährige nicht. Am Ende musste sie sich ihrer Teamkollegin Evelin Lanthaler geschlagen geben und holte sich den Vize-WM Titel.

Von Sarah Mitterer

Vor fast genau zwei Jahren feierte die Vinschger Naturbahnrodlerin Greta Pinggera im rumänischen Vatra Dornei ihren größten Triumph und krönte sich zur Weltmeisterin.

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6Bild1 WinterWonderJugendtreff’s Oberland & Jugendtreff Burgeis
& JuMa Mals & Jugendtreffs Mittelvinschgau
- Mädels aufgepasst! Es stehen wieder 2 Tage voller Mädels-
kram an! Gemeinsam bastlen, lachen, spielen wir und heuer steht ein Überraschungsausflug auf dem Programm! Alle Mädels sind herzlich eingeladen mit uns den Winter zu feiern!
Anmeldungen in deinem Jugendtreff/ Zentrum!

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s14 96Kolping im Vinschgau - Schon in den letzten Ausgaben wir uns mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigt. Diesmal Gedanken über die Verschwendung von produzierten Lebensmitteln. Dazu schreibt Papst Franziskus in Laudato si: „ Etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel wird verschwendet, und damit wird gleichsam Nahrung vom Tisch der Armen geraubt.“
Wie können wir- auch als Kolpinger- im täglichen Leben der Verschwendung von Lebensmitteln begegnen? Gerade bei der Ernährung im privaten Bereich können wir einiges Tun, wenngleich oft ein  großer Hemmschuh: die über Jahre hinweg  eingeschliffenen Gewohnheiten nicht wären.
Am einfachsten ist wohl der Einkauf von regionalen Produkten: am Bauernmarkt, Direktkauf am Hof, Einkauf von fair gehandelten Waren. Natürlich ist das jeweilige Produkt je Kilo teurer als im Kühlregal beim Discounter. Ich muss also wie gesagt meine Gewohnheiten etwas ändern!
Weiters: genau überlegen, welche Menge ich einkaufe. Ich gehe bewusster mit dem Lebensmittel um. Die Gefahr, dass wertvolles Essen weggeworfen wird, ist damit geringer.
Bei Veranstaltungen der Kolpingsfamilie und anderer Organisationen kann ebenso- wie vom Papst angemahnt- nachhaltige, regional produzierte Nahrung, angeboten werden. Darauf achten, bereits zubereitetes Essen nicht wegzuwerfen: es gibt Möglichkeiten dies zu vermeiden.
Geben wir uns einen Ruck und probieren wir es wenigstens aus. UMDENKEN ist der erste Schritt!
Otto von Dellemann

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s4 8992Mals - Die Malser Sennerei, am obersten Zipfel des Peter Glückh-Platz gelegen, fristet seit Jahren ein lieb- und lebloses Dasein. Das Gebäude verfällt. Das soll sich ändern. Denn die Gemeindeverwalter unter BM Ulrich Veith haben den Großteil des Areals vor einiger Zeit in „Zone für Öffentliche Einrichtung“ umgewandelt. Und nun folgt der zweite Schritt. Der Gemeindeausschuss hat ein Enteignungsverfahren eingeleitet. Der Schätzwert der Immobilie: 45.000 Euro. Der Ausschuss begründet diesen Schritt auch damit, dass das Konzept für Dorfentwicklung aus dem Jahr 2012 das Areal der alten Sennerei als eine der relevanten Flächen für die Belebung des Ortskernes definiert hat. Dabei könnte die alte Sennerei sogar unentgeltlich an die Gemeinde übergehen. Denn im Ausschussbeschluss Nr. 44 vom 28. Jänner 2019 steht: „Eigentümer ist laut Grundbuch die Sennereigenossenschaft „Puni“, die jedoch in keinem Register aufscheint, seit vielen Jahren inaktiv ist und über keinen Präsidenten und Verwaltungsrat verfügt.“ Was dann nach der Entgeignung mit der Immobilie geschehen soll, ist in Mals Gegenstand von Spekulationen. Die Bauern sollen im oberen Stock einen Versammlungsraum erhalten. Im Erdgeschoss soll, so wird spekuliert, eine Messerschmiede untergebracht werden. Zufällig ist der Freund der SVP-Vizeobfrau von Mals Christine Taraboi „Messerschmied“. BM Vieth hat die Frage nach einer „Messerschmiede“ bei einer Gemeinderatssitzung nicht dementiert. (eb)

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s42 Sara BachmannSara Bachmann scheint vom Verletzungspech verfolgt zu sein. Beim Weltcuprennen in Moskau Mitte Jänner verletzte sich die Latscherin, die für Deutschland an den Start geht, am Finger und musste die Saison vorzeitig beenden. (sam)

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In Laas. Zur Faschingszeit hat auch der Kaiser eine Maske aufgesetzt. Hat er einen Vogel? Ich weiß es nicht. Ich will keine Anzeige wegen Majestätsbeleidigung riskieren. Aber wenn man genau hinschaut, sieht man über seinem Zipfel einen.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
 
 
 
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s25sp23 schule firmaLatsch/Vinschgau - Letztes Jahr lud der Unternehmerverband im Bezirk Vinschgau Direktoren und Lehrpersonen des Vinschgaus von Partschins bis Graun in die Firma Hoppe nach Laas ein. Dieses Jahr fand das zweite Treffen am 8. Februar bei der Firma „Karl Pedross AG“ in Latsch statt. Die rund 30 Lehrpersonen und Direktoren machten einen Betriebsrundgang und trafen sich dann zu einem Gespräch über die Herausforderungen und die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten in der Industrie. Beim Betriebsrundgang wurden die Arbeitsabläufe vom Kundenwunsch bis zur fertigen Produktion sichtbar. Die Vielfalt der Produkte von furnierten und massiven Holzleisten, Laminat MDF-Leisten bis zum technisch aufwändigen Digitaldruck wurde anschaulich präsentiert. Im anschließenden Gespräch stellte Martin Pedross, der Firmeninhaber, den Betrieb mit den insgesamt 200 Angestellten vor und gab einen Überblick über die 60-jährige Geschichte vom kleinen Familienunternehmen bis zum heutigen international agierenden Industrieunternehmen. Gustav Rechenmacher, der Bezirksvertreter im Unternehmerverband, erläuterte die Bedeutung der 500 industriell organisierten Unternehmen in Südtirol. Sowohl Rechenmacher als auch Pedross betonten die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten und bekräftigten, dass es an qualifizierten Fachkräften fehlt. Irene Kustatscher vom Unternehmerverband meinte, dass die Südtiroler Industriebetriebe auch für Frauen Arbeitsplätze anbieten und jeder Betrieb darum bemüht ist, seine Mitarbeiter weiterzubilden. Martin Pedross sprach von der Digitalisierung, Optimierung und Automatisierung in seinem Betrieb, er meinte aber auch, dass es ohne Menschen nicht geht. Wichtig sind eine technisch-praktische Ausbildung, aber auch Sprach- und EDV-Kenntnisse. In der Diskussion mit den Lehrpersonen wurde über die Werte und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit gesprochen und darauf hingewiesen, dass es im Herbst wiederum einen Tag der offenen Tür geben wird. (hzg)

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s17 7478Im Leben von Fabiano Dell’Antone ist die Zeit von 1964 bis 2018 ein Leben für und mit dem weißen Gold. Er ist vielen aus dem Gewerbe ein Begriff, als dienstältester Mitarbeiter der „Lasa Marmo“ kennt er den Bruch wie seine eigene Westentasche und hat das Wachsen des Firmengeländes über die Jahrzehnte miterlebt und mitgestaltet.

von Barbara Wopfner

Vom Brucharbeiter arbeitete sich Fabiano Dell’Antone hoch bis zum Vorarbeiter, Projektleiter bis hin zum Betriebsleiter und seit seiner Pensionierung  2011 begleitete er bis heute den Betrieb als Berater.

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s20 fuerstenburgFürstenburg - Alles war für den Tag der offenen Tür in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg am 9. Februar minuziös vorbereitet worden.

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s4 8937Latsch/Vinschgau - Bei der Bezirksversammlung der SVP am 11. Februar in Latsch hagelte es Kritik an der Bezirksführung. Während SVP-Bezirksobamnn Albrecht Plangger mehr fürs „Vorwärts“ und ans „Aufwärts“ plädierte, kam der Ruf von der Basis nach Aufarbeitung der Wahlen und nach mehr und verbesserter Kommunikation aufs Tapet.

von Erwin Bernhart

Es ist nicht Friede Freude Eierkuchen. Die Wahlen müssen nochmals aufgearbeitet werden.

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defatsch kroneKronen und Brücken
ästhetischer Zahnersatz

Wenn eine Füllung nicht mehr ausreicht, weil die Karies zu stark fortgeschritten ist und den Zahn arg in Mitleidenschaft gezogen hat, dann sind Kronen oder Brücken eine Alternative. „Kronen oder Brücken sind ästhetisch einwandfrei und vor allem biokompatibel“, sagt Artur Defatsch vom gleichnamigen Zahnstudio in Naturns.

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s8 017Von Albrecht Plangger - In der Abgeordnetenkammer befassen wir uns immer noch mit dem Referendum und der Volksinitiative. Der Senat ist effizienter unterwegs. Er hat das Verfassungsgesetz zur Reduzierung der Abgeordneten und Senatoren in erster Lesung schon verabschiedet. Die 3 Senatswahlkreise – wie von Autonomiebestimmungen vorgesehen – bleiben erhalten und im Vergleich zur Größe  anderer Regionen sind wir auch zahlenmäßig gut vertreten. Bei den Wahlkreisen für die Abgeordneten wird es sicher schwieriger.
In der Zwischenzeit steigt die Spannung im Parlament. Nicht nur zwischen den Mehrheitsparteien Lega und 5-Sterne-Bewegung wegen der Kosten/Nutzen-Rechnung bei der Hochgeschwindigkeitsstrecke Lyon-Turin (TAV) oder der Anklage vor einem speziellen Ministergericht des Vize-Ministerpräsidenten Salvini. Die 5 Sterne Bewegung lässt diesen „zappeln“ und erwägt eine Online-Umfrage bei ihren Aktivisten, ob man für oder gegen die parlamentarische Immunität von Salvini stimmen solle.
Vor einer Woche flogen im Abgeordnetenhaus wieder die Fäuste zwischen der 5 Sterne Bewegung, Forza Italia und dem Partito Democratico. Es ging um die Frage, wer eigentlich die kompetentesten Abgeordneten habe. Die Sitzung musste unterbrochen und die Abgeordneten nach Hause geschickt werden.
Kam mir persönlich eigentlich gelegen, so konnte ich nach Bozen, um mich dem „Problemkind“ Post zu widmen. Dort ist seit einer Arbeitszeitumstellung (die Briefträger starten gestaffelt zwischen 8.30 und 11.00 Uhr und kommen entsprechend später nach Hause) am 4. Februar in den Bezirken Vinschgau und Pustertal „alles drunter und drüber“. Ich setze seit mehr als 2 Wochen fast meine ganze Energie dafür ein, diese Reform zu stoppen und rückgängig zu machen. Diese Reform mag für den städtischen Bereich gut sein, verfehlt aber in Südtirol die Erwartungen der Nutzer und auch des Personals, das mit neuen Zonen und neuen Arbeitszeiten überrumpelt wurde und damit nicht mehr zurecht kommt.
Noch ist der Erfolg mäßig, aber wir versuchen uns landesweit zu koordinieren und Druck aufs Land und die Postverwaltung zu machen.

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s14 roland kaiser fotos2Für Roland Kaiser ist Nauders in Tirol seit Anfang der 90er Jahre privater Urlaubs- und Erholungsort. Der Superstar der Schlagerpopszene fühlt sich inmitten der einmaligen Bergkulisse wohl und findet im Dreiländereck Zeit zum Ausspannen und Kraft tanken. Am Samstag, 6. April, macht der Sänger mit großer Band einen Tour-Stopp im Skigebiet, um beim Open Air am Bergkastel ab 13.00 Uhr die Piste in eine Show-Arena zu verwandeln.

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s21sp12 8924Vinschgau - Die Bezirkgemeinschaft Vinschgau hat den beiden Feuerwehrbezirken des Vinschgaus ein „Rauchdemohaus“ im Wert von 5.000 Euro spendiert. Damit haben die Feuerwehren ein anschauliches Modell erhalten, um in Kindergärten und Schulen in einprägsamer Weise  Feuer- und Rauchentwicklungen in einem Haus demonstrieren und auf Verhaltensweisen für die eigenen Sicherheit hinweisen zu können. „Eine tolle Sache“, sagten die beiden Feuerwehrpräsidenten Thomas Tecini (Untervinschgau) und Manfred Thöni (Obervinschgau) unisono bei der Übergabe des Modells am 5. Februar 2019 durch den Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Andreas Tappeiner und den Vize-Präsidenten Dieter Pinggera. (eb)

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2Bild1 putzenJugendtreff Ju!p – Explosiv Prad - Am Samstag vor Weihnachten haben wir uns mit einer Gruppe von Jugendlichen bereits am frühen Morgen im Jugendtreff verabredet um gemeinsam den Jugendtreff zu putzen. Zwischen Küche, Filmraum, Toiletten, Aufenthaltsraum und Küche wurde alles sauber geputzt. Alle zusammen hatten wir den Jugendtreff in 3 Stunden auf Vordermann gebracht und gingen anschließend gemeinsam eine Pizza essen die wir uns nach getaner Arbeit verdient hatten.

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s43 Athleten des TTVWintersport - Am 6. Januar fand für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer das Dreikönigsrennen im schweizerischen Münstertal statt. Die Strecke von 4,4 Kilometern und 530 Höhenmetern führte die Teilnehmer von Tschierv nach Minschuns. Unter den knapp 100 Teilnehmern waren auch einige Athleten aus dem Vinschgau mit dabei, die meisten starteten für das Tourenskiteam Vinschgau (TTV). Gestartet wurde in der Renn- sowie Hobbyklasse, wobei die Skitourengeher sowie die Schneeschuhwanderer in einer Kategorie zusammen gewertet wurden. Hubert Theiner sicherte sich mit Schneeschuhen den zweiten Platz. Alex Erhard belegte Rang drei, wobei er mit Skiern unterwegs war und somit bester Skitourengeher wurde. Ebenfalls auf Skiern unterwegs waren David Mitterer und Andreas Bernhart, die die Plätze 4 und 5 belegten. Bei den Damen gelang Petra Pircher der zweite Platz. Platz 3 ging an Heidi Pfeifer, Anna Pircher schrammte als Vierte knapp am Podest vorbei. Gerlinde Baldauf erreichte das Ziel als Fünfte. (sam)

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s12 Hickmann MG 0187Fragen, Tipps und Antworten

Unser neunjähriger Sohn spielt begeistert Fußball im Verein. Bis vor kurzem hat sein bester Kollege mit ihm in einer Mannschaft gespielt. Er hat es allerdings gelassen, da ihm andere Sachen wichtiger waren. Plötzlich findet unser Junge Fußball auch blöd und möchte damit aufhören, was wir sehr schade finden. Sollen wir nachgeben oder hartnäckig bleiben?

Elisabeth Hickmann:
Das erinnert mich an eine Situation, die ich mit meinem Sohn erlebt habe. Er wollte damals im Verein Schwimmen. Seine beste Freundin hatte sich kurzerhand dagegen entschieden und so stand er alleine vor dem Vereinsbus und weigerte sich, ohne seine Freundin einzusteigen. Als Mama war ich bestimmt und habe ihn alleine losgeschickt, obwohl ich seine Angst und Zerrissenheit spürte. Im Rückblick denke ich, dass es genau diese Erfahrungen im Umgang mit Enttäuschungen, Problemen und Konflikten sind, durch die Kinder lernen, an sich selbst zu glauben. Für uns Eltern ist es am Schwierigsten, wenn Kinder ihre eigenen Kämpfe ausfechten und Widrigkeiten erleben. Doch gerade dadurch lernen sie, dass sie etwas bewirken und das gibt ihnen Zutrauen und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Manchmal heißt es im Leben einfach, die Zähne zusammenbeißen und sich den Herausforderungen stellen. Und als Mama oder Papa gerade nicht zu Hilfe eilen und alle Steine aus dem Weg räumen. Die Leidenschaft fürs Fußballspielen sollte nicht vom Freund abhängig sein. Verständnis und Solidarität für die unangenehmen Gefühle Ihres Jungen durch das Fernbleiben des Freundes dürfen Sie dagegen durchaus zeigen. Erzählen Sie von eigenen Erfahrungen aus Ihrer Kindheit, bei denen Sie sich geplagt haben. Erst das Durchleben von schmerzvollen Erlebnissen ermöglicht es uns, daran zu wachsen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

      

Haben Sie auch eine Frage?
Schreiben Sie eine Mail an:
beratung@hickmann.it
www.beratung-hickmann.it

 

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

Beim vorletzten Rennen der Saison im rumänischen Vatra Dornei schrammte Pinggera knapp am Sieg vorbei und belegte erneut den zweiten Platz. Mit dem Bewerb in Umhausen endete die Saison für die Naturbahnrodler (Ergebnis bei Redaktionsschluss nicht bekannt). (sam)

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282B2Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Valentin, 14. Februar, Patron gegen hinfallende Krankheiten und für das Vieh

Prof. Matthias Gauly von der Universität Bozen und Prof. Martin Lintner von der Philosophisch Theologischen Hochschule Brixen haben zwischen Oktober 2018 und Februar 2019 an der Universität Bozen eine für alle Interessierten offene, siebenteilige Vorlesungsreihe zum Thema „Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier“ organisiert.

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s25 4568Laas/Haider Alm - Schnee und Marmor haben vieles gemeinsam: dieselbe Farbe, sie werfen Licht und Schatten. Aus beiden Elementen lassen sich Großplastiken gestalten. Das Bearbeiten erfordert große Kraftanstrengung.
Diese Überlegungen von Projektleiter Reinhold Tappeiner begleiteten kürzlich das Projekt „Schneemasken“ auf der Haider Alm, wo  30 Schülerinnen und Schüler der Marmorfachschule in Laas innerhalb von drei Tagen aus jeweils drei Kubikmeter großen s25 4564gepressten Schneeblöcken fünf überdimensionale Masken aus Schnee geschaffen hatten. Die Arbeiten boten Gelegenheit, sich mit den Materialien auseinander zu setzen. Gleichzeitig wurde die Bedeutung der Masken im Laufe der Menschheitsgeschichte beleuchtet. Einen wesentlichen Unterschied zwischen  Marmor und Schnee gibt es allerdings: Der weiße Stein überdauert Jahrhunderte und steht für Beständigkeit. Der Schnee schmilzt in der Sonne und steht für Vergänglichkeit. (mds)

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gurschler 1

19.02.-19.03.2019
Luis Gurschler
Fotograf aus Schlanders

gurschler 2Fotoausstellung zum
100. Geburtstag

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9 -12
und 14 – 18 Uhr
Sa 9 -12 Uhr

Ort: Schlanders -
Bibliothek Schlandersburg

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

„Tag der offenen Tür am RG und SG“
Beim Übertragen der Informationen aus der Präsentation unserer Schülerinnen ist Ihrer Redaktion leider ein Fehler unterlaufen. Französisch ist nicht „nach Chinesisch und Englisch die am meisten gesprochene Sprache auf der Welt“, wohl aber wird Französisch, nach Englisch und Chinesisch, im internationalen wirtschaftlichen Austausch am häufigsten verwendet.
(Quelle: https://www.diplomatie.gouv.fr/fr/politique-etrangere-de-la-france/francophonie-et-langue-francaise/)
Die Fachgruppe „Französisch“ am Sprachengymnasium in Schlanders

Langtaufers, das Stiefkind
Im Sommer 18 wurde im örtlichen Tourismusverein beschlossen:  Langtaufers sei der einzige Ort wo ab diesem Winter innerhalb der Gemeinde Graun noch die Loipe gespurt wird. Das stimmt nicht denn in Reschen wird auch die Loipe gespurt. Einzig auf der Grünzone in Graun wo die besten Voraussetzungen für unsere Gäste als Möchtegernelangläufer, vorherrschten und in St. Valentin, trotz arger Gegenwehr einiger Gastwirte, wird keine Loipe mehr gespurt. Für mich ein touristischer Rückschritt! Ich war innerhalb der letzten 5 Tage zweimal in Richtung Melager Alm unterwegs. Beide mal fand ich ein paar spärliche Langläufer vor die sich auf einer nicht präparierten Loipe, bei ca. 5 bis 10 cm Neuschnee, fluchend Richtung Melager Alm bewegten. Für mich unverständlich wie unser Tourismusverein es geschafft hat, vor Einführung der Ortstaxe, mit ca. Euro 200.000,00 vier Loipen zu spuren und heute mit einem Jahresbudget von knapp Euro 900.000,00 nicht mehr imstande ist, eine Loipe zu präparieren!!??
Bei der Verbindung Langtaufers- Kaunertal wird ein negatives Umweltgutachten von den zuständigen Ämtern (oder auch Landesräten?), ausgestellt. Da wo kein Baum gefällt werden müsste, kein Wildeinstandsgebiet und kaum Wassereinzugsgebiete berührt würden, kaum Erdbewegungen gemacht werden müssten, nur ein paar Liftstützen aufgestellt werden müssten, wird angeblich das Schneehuhn dadurch gefährdet. Bei der Verbindung Schöneben-Haider Alm wo man ca.30 Hektar Wald schlägern musste, durch sämtliche Brutstätten des Birk- und Auerwildes fahren musste, die besten Einstandsgebiete für Rehe und Hirsche zerstört hat, wird aber ein positives Umweltgutachten ausgestellt! Da verliert man das Vertrauen in diese Ämter und der zuständigen Politik. Aber Fortschritt ist ja gut und ich war auch für diesen Zusammenschluss, er bringt auch viel Positives. Nur eines kann ich nicht gelten lassen, die Ungerechtigkeit die hier vorherrscht!  
Also sehr geehrte Herren Politiker, sprecht endlich Klartext, sagt wir wollen das Projekt Langtaufers-Kaunertal nicht, auch wenn es wirtschaftlich sehr interessant und für die ganze Region mehr als notwendig wäre. Sagt wir wollen dieses schöne Hochtal für unsere Wochenendausflüge mit unseren Familien schonen, uns ist egal wieviel Höfe da oben aussterben, oder dass das Tal von einer akuten Abwanderung bedroht ist! Aber bitte schiebt nicht mehr die Umwelt als Ausrede in den Vordergrund, denn dieses Argument zählt nicht mehr. Nicht mehr seit zur Verbindung Schöneben-Haider Alm keine einzige Gegenstimme, von den selbsternannten Umweltschützern des Vinschgau´s zu hören war, außer der von Herrn Hubert Joos! Bei der Einweihung der Verbindungsbahnen Schöneben -Haider Alm wurde Langtaufers in keinster Weise erwähnt. Auch nicht das vom Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit genehmigte Projekt Langtaufers- Kaunertal, welches nun seit fast zwei Jahren bei unserer Landesregierung auf eine Behandlung wartet. Wohl aber wurde der Traum vom nächsten Zusammenschluss mit Nauders von unseren Gemeindevertretern angesprochen und angeblich soll unser Landeshauptmann diesbezüglich auch schon Zusagen gemacht haben!!??  Also liebe Damen und Herren, liebe Politiker, von einer auch nur im Ansatz vorhandenen Gerechtigkeit, sind wir hier wohl weit entfernt, oder??
Hanspeter Stecher, Langtaufers

Nur SVP gilt!
Hanspeter Staffler wurde in Schlanders geboren und wuchs in Mals auf. Sowohl in seiner Diplomarbeit als auch in seiner Dissertation befasste er sich mit der Vegetation im Vinschgau. Er pendelt zwischen Mals und Andrian und ist somit immer noch ein Vinschger geblieben.Es ist nahe liegend, dass er als gewählter Landtagsabgeordneter ganz Südtirol verpflichtet ist, aber wir dürfen davon ausgehen, dass ihm der Vinschgau weiterhin ein besonderes Anliegen ist und dass auch er ein Ansprechpartner für Vinschger ist. Umso beschämender ist es, dass in den Medien litaneiartig gejammert wird, dass der Vinschgau bei diesen Wahlen nur einen Kandidaten nach Bozen schicken konnte. Es zeigt sich wiederum: Wer nicht von der SVP kommt, wird totgeschwiegen und existiert dann ganz einfach nicht.
Erich Daniel, Schlanders

Klimawandel
Dass der Klimawandel auf unserer Erde ständig fortschreitet und wirkt, wird wohl von keinem  einigermaßen informierten Menschen in Frage gestellt werden. Aber was macht die Politik dagegen? Außer auf Klimakonferenzen und Sonntagsreden viel zu versprechen passiert nicht viel, denn es könnte ja der Wirtschaft schaden! Aber was nützt uns alles Gold und Geld, wenn wir unsere Luft, Meere, Gewässer, die Pflanzenwelt, das Tier- und Erdreich ständig weiter verunreinigen, dezimieren und vergiften. Gott sei Dank gibt es seit kurzen auch in Südtirol junge engagierte Schülerinnen und Schüler, welche dem Beispiel der mutigen 16 jährigen Schülerin Greta Thunberg aus Schweden folgen und einen Schulstreik machen, um auf das größte Problem unserer Erde, den fortschreitenden Klimawandel aufmerksam zu machen! Diese jungen und verantwortungsbewussten Schüler müssen unsere Politiker und die Gesellschaft auch noch wachrütteln und lehren was Priorität und lebenswichtig für unsere Existenz auf Erden hier ist! Danke an alle jungen Menschen welche den Mut haben uns zu kritisieren, um endlich etwas Konkretes gegen den Klimawandel und für den vielfältigen Erhalt der Schöpfung Gottes zu unternehmen!
Ernst Gögele, Plaus

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s27 200934Schlanders/Vinschgau - Vereinigung der Freiwilligen Blutspender Vinschgaus - Am 9. Februar lud die Vereinigung der Freiwilligen Blutspender Vinschgaus (AvisGemeindesektionVinschgau) zur 61. Generalversammlung ins Kulturhaus „Karl Schönherr“ ein. Präsident Herbert Raffeiner berichtete über eine positive Bilanz im Jahr 2018 die Anzahl der Blutspenden betreffend. 1053 Mitglieder, davon 713 Männer und 340 Frauen spenden im Vinschgau regelmäßig Blut. Ihrem Engagement sei es zu verdanken, dass es dem Blutspenderverein Vinschgau auch im Jahr 2018 gelang, die notwendige Anzahl an Blutbeuteln zu liefern, was sonst kaum einem Bezirk gelingt. Weniger Erfreuliches hatte der Präsident über die Zusammenarbeit mit der Avis Landessektion zu berichten. Im Rahmen von Kürzungen kam es 2018 zu einer wesentlichen Kürzung der Wochenstunden der langjährigen Sekretärin Ilse Thoma.Diese erachtete der Präsident als sachlich unbegründet und nicht akzeptabel, weshalb er bereits im Sommer 2018 seinen Rücktritt ankündigte. Ein weiterer Punkt, auf den Raffeiner aufmerksam machte, ist die Position der Blutspender im Krankenhaus. Diese werden laut Raffeiner nämlich im Organisationsschema des Krankenhauses zu wenig berücksichtigt. Die ärztliche Betreuung für die Blutabnahme durch Karl Egger funktioniere zwar gut, er habe dafür allerdings zu wenig Zeit, da er gleichzeitig seinem Dienst auf der Abteilung nachkommen muss. An dieser Stelle dankte Raffeiner dem Betreuungsarzt Egger und den Krankenschwestern der Blutabnahme am Krankenhaus Schlanders für ihre wertvolle Arbeit und ihren Einsatz. Nächster Tagesordnungspunkt war die Verleihung der Ehrennadel in Silber und in Gold an die verdienten Mitglieder. Es folgten die Grußworte der Ehrengäste, die alle ihren Dank an die Spender und Spenderinnen aussprachen und hoffen, dass weiterhin genügend Blutspender vorhanden sind. Der Verein freut sich jederzeit über neue „Lebens“-Spender, vor allem der Blutgruppe 0 negativ. Zum Abschluss der Generalversammlung erklärte Raffeiner seinen Rücktritt als Präsident des Blutspendervereins Vinschgau und bedauerte nochmals das, seiner Meinung nach, unnötige Zerwürfnis mit dem Landesverein. Hermann Schönthaler, Vizepräsident des Vereins, dankte dem Präsidenten für seinen Einsatz und sein Engagement in den letzten 12 Jahren und wies auf die schwierige Nachfolgesuche hin. Mit einem kräftigen Applaus wurde abschließend noch die wertvolle und kompetente Arbeit der Sekretärin Ilse Thoma gewürdigt. (ea)

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Einladung zum Vortrag 
Lachyoga
mit Margot Regele

am Montag, 25. Februar 2019
um 19.30 Uhr
im J. Maschler Haus in Tschars

„Wer den Tag mit Lachen beginnt hat ihn bereits gewonnen“.

Regelmäßiges intensives Lachen, wie beim Lachyoga, führt zu einem befreienden Gefühl, guter Laune, Entspannung und einer heiteren, positiven Lebenseinstellung. Lach-Yoga zapft unsere Energiequellen an und macht Spaß.

Der Bildungsausschuss Kastelbell –Tschars freut sich auf zahlreiche Beteiligung!

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

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s32 somviVinschgau - Wer sich ein Kräuterwissen für den Hausgebrauch aneignen oder sein Wissen vertiefen möchte, dem bietet die Kursreihe „Kräuterwissen für den Hausgebrauch“, organisiert von der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig, zwischen dem 16. März und 13. April 2019 eine gute Gelegenheit. Die bekannte Kräuterpädagogin und Autorin Dora Somvi wird dazu an fünf Samstag Nachmittagen ihr umfangreiches Wissen weitergeben. Der Referentin geht es darum, das uralte Kräuterwissen der Volksmedizin zu beleben und weiter zu geben und bewusst zu machen, wie wertvoll und wirksam gewöhnliche Pflanzen vor unserer Haustüre wie Brennnessel, Löwenzahn und Wegerich sind und dass wir, zusammen mit einer natürlichen Lebensweise, mit einfachen Kräuter-Anwendungen unsere Lebenskraft und -qualität steigern und viele unnötige Beschwerden loswerden oder besser noch vermeiden können. Die ersten Kurseinheiten finden am Samstag, 16.03.2019 und 23.03.2019 statt und befassen sich mit den goldenen Regeln beim Sammeln, der Zeit- und Wetterregeln, des Sammelkalenders, schonender Trocknung und richtige Lagerung. An den nächsten zwei Samstagen, den 30.03. und 06.04.2019 werden dann bewährte Rezepte aus der Kräutermedizin vorgestellt und ausprobiert. Abschließend am Samstag, den 13.04.2019 geht es um die „Grüne Neune“ - Frühlingskräuter zum Reinigen, Stärken und Vitalisieren. Dreimal drei Heilpflanzen nahmen die alten Kräuterkundigen zum Ausleiten von Körpergiften und zum Stärken der Abwehr- und Lebenskraft. Neunerlei Kräuter und ihre Eigenschaften und Heilkräfte, ihre Geschichten und Anwendungsmöglichkeiten werden genauer betrachtet. Bestandteil der Kurseinheiten sind Exkursionen vor Ort und gemeinsame Zubereitungs- und Anwendungsmöglichkeiten. Weitere Details zu den Kursangeboten, welche jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr am Bahnhof in Spondinig abgehalten werden, finden sie auf der Homepage der GWR (www.gwr.it) oder im Kleinanzeiger des Vinschgerwind. (lu)

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5Bild1 shoppingJugendzentrum Mals - Gleich 2 Samstage hintereinander ging es nach Bozen ins Kino und eine Runde auf dem Weihnachtsmarkt. Insgesamt 18 Mädels hatten sich gemeldet, um die Gruppen überschaubar zu halten, haben wir sie geteilt.

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s9 4746Tartsch - Die rund 2.300 Bienenvölker der 225 Imker und Imkerinnen im Bezirk Obervinschgau hatten vor allem unter der Trockenheit des vergangenen Sommers zu leiden. Die Honigausbeute in den Tallagen war geringer als in den Jahren zuvor. Besser war es in Höhenlagen. Die Honigqualität ist insgesamt sehr gut. Erfreulich ist das steigende Interesse von Jugendlichen an der Imkerei. Diese Bilanz zog der Obmann des Bezirkes Othmar Patscheider bei der Jahresversammlung am 9. Februar in Tartsch. Er verwies auf die regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen, auf die gute Zusammenarbeit mit der Fachschule für  Land- und Forstwirtschaft  Fürstenburg und der Forststation Prad, die wiederum spätblühende Pflanzen bereit gestellt hatte. Bewährt haben sich auch die Carnica-Belegstelle in Trafoi und der Lehrbienenstand in Schluderns. Dort können Geräte zur Honig- und Wachsverarbeitung genutzt werden.
Bundesobmann Engelbert Pohl wies darauf hin, dass offiziell keine Bienen-Vergiftungsfälle angezeigt s9 4753worden seien. Deshalb habe es 2018 keinen Handlungsbedarf gegeben. Er rief dazu auf, den Imkerbund bei Flugbienen-Schäden zu informieren. Ein Problem in den Bienenstöcken stellt die Varroa-Milbe und deren Bekämpfung dar. Darüber berichtete Christian Hörtnagl aus Taufers i. M., der als einer der Gesundheitswarte im  Bezirk Ansprechpartner für Imker ist. Über „Hygiene im Bienenvolk“ referierte Andreas Platzer von der Laimburg. Per Akklamation wurde der bisherige Vorstand wiederbestätigt:  Patscheider Othmar (Obmann), Sabine Prieth und Herbert Theiner. Mitglieder im Vorstand sind auch alle Ortsobleute.
Ein Höhepunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Eine Auszeichnung für besondere Verdienste erhielt Hubert Stillebacher. Der langjährige Bezirksobmann Robert Gander wurde zum Ehrenobmann des Bezirkes ernannt. (mds)

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s2 erwin 2854Der große Silvius Magnago, der langjährige Landeshauptmann, hat neben vielem Verdienstvollen in der Politik auch einige Bonmots hinterlassen. Darunter auch den legendären Ausspruch, dass „wenn es zur Erhaltung der Südtiroler eines Tages notwendig würde, für jeden einen Hubschrauber zu fordern“, er eben dies zu seinem Kampfes- und Verhandlungsziel machen würde. Nun, zwei Generationen nach Magnago richtet sich der eine oder andere Südtiroler tatsächlich einen Hubschrauber. Nicht, weil Hubschrauber für jeden einzelnen Südtiroler in Rom zum Fortbestand der Südtiroler Volksgruppe gefordert würden, sondern als schlichtes Fortbewegungsmittel. In der Gemeinde Latsch ist erst kürzlich mit der laufenden Nummer 4 eine Baukonzession der besonderen Art ausgestellt worden. Grad so, als ob eine solche zum Allernormalsten gehören würde: „Errichtung eines Heliporters mit Lagerräumen“. In Goldrain soll also demnächst der erste private Helikopterhangar im Vinschgau entstehen. Der Hubschrauber von Andreas Obkircher steht schon seit längerem vor seinem Haus und wartet auf angemessenem Unterschlupf für Wartung und Pflege. Ein Anfang - immerhin - in Richtung neuer Mobilität. Der Vinschgau galt im Lande lange Zeit als rückständig. Nun ist er das nicht mehr. Die Zukunft geht vom Vinschgau aus: Jede Wies’ ein Landeplatz, jeder Stadel ein „Heliporter“ - Hubschrauber für alle!

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s47 5888Schlanders/Vinschgau/Fakie Cup - Nicht zur traditionellen Vorweihnachtszeit, sondern erst im Februar fand der beliebte Fakie Cup statt. Hoffnungsvolle Talente aus der Leichtathletik stellen in den Disziplinen 2x30m Sprint, Hürdenlauf, Weit- und Hochsprung und im Kugelstoßen ihre Fähigkeiten unter Beweis.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

Hongart Plakat

Freitag, 22. Februar 2019

Kulturhaus Mals

19.30 Uhr

Bildungsausschuss Mals

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s18 X7034Die lvh-Junghandwerker und die HGJ waren im Rahmen der Berufsinformationskampagne in den Mittelschulen Mals und St. Valentin auf der Haide zu Gast. Dabei erfuhren die Schüler von den vielfältigen Möglichkeiten im Handwerk und im Gastgewerbe und konnten bei den Betriebsbesichtigungen selbst Hand anlegen.

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s30 0210Prad/Vinschgau - Ende November luden die Jäger von Prad in Zusammenarbeit mit einem Köcheteam zum ersten Wild-Gourmet-Dinner ins Aqua Prad. Rund 250 Gäste aus Nah und Fern ließen es sich nicht nehmen, bei diesem gelungenen Abend dabei zu sein. Die Gäste genossen ein großartiges Fünf-Gänge-Menu, zusammengestellt aus den verschiedensten Wildarten rund um Ente, Hase und Hirsch. Alle waren begeistert von der Qualität, der Vielfalt sowie den Zubereitungsmöglichkeiten des einheimischen Wildfleisches.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Jagdhornbläsern St. Hubertus aus Schlanders unter der Leitung von Tröger Verena.
s30 43Dieser gemütliche Abend war ein voller Erfolg. Dafür sei allen Mitwirkenden ein großer Dank ausgesprochen!
Der Revierleiter Florian Wallnöfer schätzte nicht nur die gute Zusammenarbeit und den vollen Einsatz aller, sondern freute sich, dass er gemeinsam mit Hubert Gander, stellvertretend für das Köcheteam, eine Spende von 1.650,00 € an den Präsidenten des Kinderdorfs Brixen überreichen konnte.

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s19 0407Schnalstaler Gletscher und alpine Spitzenweine - Am Donnerstag, 07. Februar fand im Glacier Hotel Grawand auf 3.212 Metern ü.d.M. am Schnalstaler Gletscher die Auftakt-Veranstaltung der diesjährigen Glacier Wine Rallye statt. Der Präsident des Tourismusverein Schnalstal Benjamin Raffeiner, eröffnete begeistert die Veranstaltung an der die geladenen Winzer, die Produzenten der typischen Schnalstaler Produkte und weitere Weinkenner, Sommeliers und Hüttenwirte anwesend waren.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

P1020583Der italienische Arzt und Psychiater Cesare Lombroso (1836-1909) schreibt ein Buch mit dem Titel „Genie und Wahnsinn“, in dem er die These vertritt, dass zwischen Genie und Irrsinn ein Zusammenhang besteht.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s14 exerzitienzyklus marienbergBenedikt stellt an den Beginn seiner Regel eine Liste von 74 Werkzeugen für das gute Leben. Die Liste scheint auf den ersten Blick nicht viel Überraschendes zu bieten. Die Werkzeuge der Liste sollen uns aber helfen, das eigene Gewissen zu prüfen. Die Werkzeuge für ein gutes Leben – scheinbar eine langweilige Liste und doch sehr spannend und tiefgehend. Seminar mit Pater Philipp Kuschmann DO, 04.04.2019 – 14.00 Uhr bis SO, 07.04.2019 – 14.00 Uhr; Anmeldung: 0473 843980 info@marienberg.it

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s18 hoeferWatles - 2016, 2017 und letzte Wintersaison 2017/18 erhielt die Höfer Alm die Auszeichnung Gault Millau, dem Restaurant-Kritiker nach Guide Michelin.
Zu verdanken ist dies dem gesamten Höferalm-Team (im Bild), das durch Qualität, schnellem Service und vor allem durch Freundlichkeit gegenüber den Gästen überzeugen konnte.
Unter den anspruchsvoll angerichteten Tellern haben besonders die kulinarischen Bestseller wie Gulaschsuppe, Nudel aus dem Pfanndl, Rippelen auf dem Brettl und der Klassiker Tiroler Speckknödel in Begleitung von köstlichen Rot- oder Weißweinen gepunktet. Selbst die Dessertkreationen machten auf sich aufmerksam und schlossen ein Mittagessen modern und im wahrsten Sinne des Wortes ‚geschmackvoll zubereitet‘ ab. Doch auch die Abgeschiedenheit der Höfer Alm ist ein Merkmal, das die Besucher des Ski- und Wandergebietes Watles, im oberen Vinschgau, immer wieder sehr schätzen: Abseits des Trubels der Pisten, idyllisch am Winterwanderweg gelegen, genießen Groß und Klein bei unbegrenzter Aussicht auf den Ortler und die umliegenden Bergregionen ihre Speisen auf der großzügigen Sonnenterrasse.
Bei kalten Temperaturen empfiehlt es sich im Stübele und rund um den Tresen, bei gemütlicher und heimischer Atmosphäre, denn – man kennt sich!

Infos: www.watles.net

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s18 pradIn Prad gibt es zwei Fasnachtsbräuche: das „Zusslrennen“ und die „Proder Maschger“. Alle zwei Jahre wird das „Stilzer Pfluagziachn“ durchgeführt, das nächste Mal 2020. Beendet wird die Fasnachtszeit mit dem „Scheibnschlogn“ am ersten Fastensonntag.

von Heinrich Zoderer

Die Prader Kulturreferentin Annegret Rück konnte am 9. Februar im Nationalparkhaus „aquaprad“ viele Jugendliche und Erwachsene Prader und Stilfser zu einem besonderen Brauchtumsabend begrüßen.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

"All in" Kastelbell-Tschars - Der Fasching steht vor der Tür und die Vorbereitungen für die Faschingsfete sind bereits voll im Gange. Am Unsinnigen Donnerstag, 28. Februar ist es dann so weit, wir feiern ausgelassen und verkleidet die verrückteste Zeit des Jahres. Von 17.00 – 22.00 Uhr steigt die Fete im Jugendhaus Tschars. Kommt vorbei und feiert mit, Anmeldungen sind nicht nötig, es gibt kleine Häppchen und Getränke! Es freuen sich der Vorstand des Jugendtreff „All in“ Kastelbell-Tschars und Magdalena auf euer Kommen!

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

Vinschgau/Eisacktal - Die Mitglieder der Vinschger SVP Bezirksleitung sprachen sich kürzlich einstimmig dafür aus, bei den anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament Herbert Dorfmann zu unterstützen.
„Mit Herbert Dorfmann hatten wir in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Vertreter für Südtirol im EU-Parlament. Er hat in Brüssel gute Arbeit geleistet für Südtirol“ sagte der Bezirksobmann Albrecht Plangger. Er erinnerte z.B. an gemeinsame Initiativen auf der Achse Rom – Brüssel gegen die Einführung der Postzustellung nur an alternierenden Tagen in Italien. Weitere Bezirksleitungsmitglieder, wie z.B. der Wirtschaftsvertreter Karl Pfitscher begrüßten die Wiederkandidatur von Herbert Dorfmann.

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s2 ZufallhutteWandernSie liegt im Reich der 3.000er des Cevedale Massivs im Martelltal auf 2.265 Meter. Die Rede ist von der Zufallhütte im Hinteren Martelltal. Seit dem 15. Februar ist diese für die Wintergäste geöffnet.

Die Zufallhütte bietet sich für vieles an. Einmal ist die Zufallhütte lohnende Einkehre für Winterwanderer.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s11 4621Prad - Im Jänner 2014 gaben freiwillige Helferinnen und Helfer der Obervinschger Tafel in Prad erstmals Lebensmittel an 25 Bedürftige aus, als dritte Tafel  im Vinschgau nach Schlanders und Naturns. Mittlerweile sind es 110 bis 130 Personen aus dem Raum Obervinschgau, die berechtig sind, sich Lebensmittel zu holen. „Darunter sind Menschen mit Migrationshintergrung aber auch Einheimische“, erklärte die Vorsitzende Marlies Gaiser kürzlich beim Treffen im Prader Pfarrsaal. Pfarrer Florian Öttl würdigte einleitend die gelebte Solidarität, das ehrenamtliche Engagement, die Öffnung des „Herzensfensters“. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tafel waren auch Dekan Stefan Hainz, BM Karl Bernhart, Christine Gruber vom Sozialsprengel Obervinschgau und die Vertreter des „Banco Alimentare“ Cristina Ropelato und Luca Merlino anwesend.
„Banco Alimentare“ wurde 1989 vom Geistlichen Luigi Giussani gegründet um Menschen zu helfen und Lebensmittel vor der Vernichtung zu bewahren. Seither sammelt die Organisation in ganz Italien Lebensmittel ein und versorgt damit die Tafeln. 630 Tonnen waren es 2018. Neu ist mittlerweile ein Lager in Bozen. Die Tafel in Prad erhält auch Lebensmittel aus Geschäften der Gegend, so von den Lebensmittelgeschäften Rungg (Prad), Pinggera (Prad und Schluderns), M-Preis (Prad), Dietl (Mals), den Bäckerein Schuster (Laatsch) und Gander (Prad), der Metzgerei Gruber (Prad), der OWEG (Prad/Eyrs) und von Bauern aus Prad und Umgebung. Damit Tunfisch, Polentamehl, Öl, Windeln, Hygieneartikel und sonstiges dazugekauft werden können, sind die Geldspenden hilfreich, die die Tafel auch hie und da bekommt. Eine Beitrag stellt jährlich die Raiffeisenkasse Prad-Taufers bereit. Gaiser bedankte sich bei allen, die ihr wöchentlich bei den Lebensmittelausgaben tatkräftig zur Seite stehen, bei den Spenderinnen und Spendern und bei ihrer „rechten Hand“, dem Toni Pfitscher, der das Bürokratische erledigt. Nachdenklich stimme, dass in Italien jährlich noch immer Lebensmittel für 15 Millionen weggeschmissen werden. (mds)

Lebensmittelausgabe und Infos:
Dienstag und Freitag von 10.00 bis 10.30 Uhr
Tel. 329 816 40 58

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

Aus dem Gerichtssaal - Schauplatz dieser Geschichte ist eine Gemeinde am Ausgang des Schnalstales. Eigentlich handelt es sich dabei schon um einen Krimi, mit dem sich mittlerweile auch das Gericht beschäftigt. Da erlitt im Jahre 2013 ein älterer Mann einen Gehirnschlag. In der Folge war er teilweise gelähmt und pflegebedürftig, weshalb die Verwandten für den alleinlebenden Angehörigen eine inzwischen auch von uns als „Badante“ bezeichnete Hilfsperson organisierten. Diese hatte allerdings eine eher auf sich selbst bezogene Vorstellung ihrer Aufgabe, brachte sie doch während ihrer ungefähr zweijährigen „Dienstzeit“ das Bankguthaben ihrer Pflegeperson von 80.000 auf ganze 50 Euro, legte sich ein Auto zu und brachte ihn dazu, bei der Raiffeisenkasse Lana zu ihren Gunsten eine Bürgschaft über Euro 350.000 zu unterschreiben. Doch damit nicht genug! Den krönenden Abschluss der Aktivitäten der Pflegerin bildete schließlich ein scheinbar eigenhändiges Testament, mit welchem ihr der „Gepflegte“ „alles vermachte“, nämlich ein Haus und eine umliegende Obstwiese von 2 Hektar, alles im Wert von ca. 2 Millionen Euro! Die Kinder staunten nach dessen Tod im Jahre 2015 nicht wenig, als sie von der Existenz dieser letztwilligen Verfügung erfuhren. Bei der Betrachtung des Originals fiel ihnen dann auf, dass bei deren Niederschrift zwei unterschiedliche Hände am Werk gewesen sein mussten. Während nämlich der Name und der Ort aus der Hand des Erblassers stammten, hatte eine zweite Person die entscheidenden Passagen hinzugefügt, nämlich das Datum und den Passus „…vermache ich“ sowie den Namen der begünstigten „Badante“! Das gerichtliche Nachspiel (Beschlagnahme und Strafanzeige) folgte auf dem Fuße. Die Pflegerin muss sich nun vor dem Landesgericht Bozen (Richter Dr. Stefan Tappeiner) wegen Fälschung verantworten. Der von der Staatsanwaltschaft beauftragte Graphologe kam zum Ergebnis, dass mit der Eigenhändigkeit des Testaments etwas nicht in Ordnung ist, ohne jedoch den Urheber der Fälschung identifizieren zu können. Der Pflegerin wurde die Sache offensichtlich doch etwas zu „heiß“, weshalb sie es vorzog, auf die Erbschaft zu verzichten. Das Strafverfahren wird jedoch im April auch nach ihrem Erbverzicht fortgesetzt, denn strafrechtlich verantwortlich macht sich, wer von einer Fälschung Gebrauch macht und unabhängig davon ob er daran mitgewirkt hat.
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s5 8987Glurns - Glurns tickt anders. Anders als die anderen Gemeinden im Tal. Denn im Glurnser Gemeinderat will man von einer Vereinbarung mit den anderen Gemeinden, die Ortspolizei betreffend nichts wissen.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s6 8931Schnals/Naturns - Das Projekt für eine Rekonstruktion der „Alten Heilbronner Hütte“ auf dem Taschljöchl ist im Genehmigungsverfahren. Der erfolgreiche Tischlermeister Florian Haller aus Naturns verfolgt eine höchst ungewöhnliche Vision: Die Hütte soll so gebaut werden, wie sie vor mehr als 100 Jahren eingeweiht worden ist.

von Erwin Bernhart

Im vergangenen Herbst hatte die Baukommission in Schnals über höchst Ungewöhnliches zu befinden: Florian Haller hat ein  Projekt „Wiederaufbau bzw. Rekonstruktion der alten Heilbronner Hütte auf dem Taschljöchl“ vorgelegt.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s29 6520Heimatbühne Schluderns - Bewegend, bedrückend - vor allem aber mutig ist die Inszenierung von „Fall Rautermann“, dem heurigen Theaterstück der Heimatbühne Schluderns mit Regisseurin Christl Stocker Perkmann.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s40 familyAllgemeine Informationen
-     Vorteilskarte in Südtirol für Südtiroler Familien mit minderjährigen Kindern
-     Fahrschein für öffentliche Verkehrsmittel (nur für Südtiroler)
-     Vorteilskarte in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino  

Publiziert in Ausgabe 4/2019

1 JumpChillout Latsch - Am Samstag den 26. Januar war es so weit, die Jugendlichen des Jugendcafé Chillout Latsch fuhren nach Neumarkt in die Trampolinhalle Easy Jump.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s48 2816 nHaideralm - Beim 4. Rennen des 7. DYNAFIT Vinschgau Cups auf der Haideralm waren knapp 200 Teilnehmer am Start. Der Schnellste:  Oswald Weisenhorn mit 28.42 Min.. Zweiter wurde Ivan Paulmichl (29.09), vor Martin Markt (29.34). Damit siegte Ossi in der Masterkategorie überlegen vor Toni Steiner und Niklas Kröhn.
Die Seniorenkategoire wurde von Ivan Paulmichl vor Martin Markt und Hubert Theiner gewonnen. Bei den Damen siegte erstmals Marita Kröhn aus Villach (35.32 min) vor Anna Pircher aus Morter (36.47) und Gerlinde Baldauf aus Glurns (37.47).  
Die Richtzeitwertungen der einzelnen Blöcke bei den Hobbyteilnehmern gewannen Andreas Pircher aus Kortsch, Günther Niederfriniger aus Laas und Georg Wellenzohn aus Kortsch bei den Männern und Sibylle Rainalter aus Laas, Christine Schöpf aus Laas und Ilona Tschenett aus Schluderns bei den Damen. Die Mannschaftswertung entschied einmal mehr das Wohn und Pflegeheim Laas/Schluderns vor den Läufern aus Laas und dem TTVinschgau.

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

Vinschgau - Die Reorganisation der Postzustellung sei, so Tony Tschenett, Vorsitzender des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), sofort rückgängig zu machen. Die Umstellung im Pustertal und im Vinschgau hätte die Befürchtung bestätigt, dass es durch die Reorganisation nur Verlierer geben würde. Jegliche, seitens des ASGB Betriebssekretärs für den Bereich Post, Alfred Moser, im Vorfeld getätigte Warnungen und Interventionen in Bezug auf die negativen Auswirkungen der geplanten Änderungen der Arbeitszeiten und der Umstellung im Zustellbereich  von den Verantwortlichen in den Wind geschlagen worden wären und mit Unterstützung der konföderierten Gewerkschaften in Rom unterschrieben worden seien. Der ASGB hätte niemals einer derart absehbarer Verschlechterung der Postdienste für Angestellte und Kunden zugestimmt.

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s10sp12 0053Theatergruppe kortsch - Für die aktuelle Theatersaison empfiehlt sich die Theatergruppe Kortsch dem Publikum mit dem Stück „Bitte Lächeln“ von Rüdiger Baumann.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

s8 155356Tschars - Die Jahreshauptversammlung der Imker des Bezirks Untervinschgau fand am 16.02.2019 in Tschars statt: 365 Imker mit 4161 Bienenvölkern gibt es im Untervinschgau.

von Emanuel Abertegger

Von Bienen und Blüten lernen wir schon im Kindergarten: Blumen brauchen Bienen um sich fortzupflanzen, Bienen brauchen Blumen um Nahrung zu sammeln:

Publiziert in Ausgabe 4/2019

3Bild1 AirparcJugendzentrum JuMa - Am letzten November-Samstag ging es ins Stubaital und nach Innsbruck in die Trampolinhalle. Eine gemischte Truppe hüpfte sich durch die Halle und auf dem Rückwegs gab’s noch super Burger in der „Werkstatt“.

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

s14sp23 8955Latsch - Im Rahmen der SVP-Bezirksversammlung wurde der langjährige Landesrat Richard Theiner verabschiedet: mit Wehmut, Lob und standing ovations

von Erwin Bernhart

Richard Theiner bleibt seiner Südtiroler Volkspartei treu: Er wolle, sagte Theiner, 10 neue Mitglieder in Latsch anwerben und mithelfen, die SVP-Ortsgruppe Schlinig/Amberg wieder zum Leben zu erwecken.

Publiziert in Ausgabe 4/2019

Vom wind gefunden - 2010 wurde die 4G-Technologie (LTE) eingeführt. Damit wurde der mobile Internetzugriff mit einer hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit möglich. Die erste Generation des Mobilfunks, 1G, war ein analoges zellulares Netzwerk mit einer festen Rufnummer pro Teilnehmer. Mit der zweiten Generation, 2G (GSM) wurden Daten nicht mehr analog, sondern bereits digital übertragen. Das 3G-Netz, UMTS ermöglichte mobiles Internet, Multimedia Messaging, E-Mails und Fernsehen auf dem Mobiltelefon mit einer maximalen Datenübertragung von 384 kBit/s. Im Jahre 2020 soll die 5. Generation (deshalb 5G) der Mobilfunktechnologie in den ersten Ländern starten. 5G gilt als Grundlage für die umfassende Digitalisierung aller Lebensbereiche. Mit dem neuen Mobilfunkstandard werden Menschen, Tiere, Pflanzen, Maschinen, Haushaltsgeräte und andere Objekte miteinander vernetzt. Das Internet der Dinge, selbstfahrende Fahrzeuge, Smart City und das intelligente Haus werden vorstellbar. Die Netzverbindung wird noch schneller und viel mehr Daten können übertragen werden. Datenraten von bis zu 10.000 Mbit/s sollen möglich werden. Das 5G-Netz wäre hiermit um bis zu 100 Mal schneller als heutige LTE-Mobilfunknetze. Viele Wissenschaftler sehen die enorme Zunahme der elektromagnetischen Felder im Hochfrequenzbereich (HF-EMF) mit großer Sorge. Sorge bereitet auch die Möglichkeit durch diese Technologie den perfekten Überwachungsstaat zu schaffen. (hzg)

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

Goldrainer Dorftage 2013

Trinkwasser in Goldrain
Welches Wasser tranken die Goldrainer anno dazumal?
von ca. 1900 bis 1950
Datum:         Montag, 25.02.2019
Beginn:                 20.00 Uhr
Ort:                  Graf Hendlsaal auf Schloss Goldrain    Referent:        Heinz Staffler
Organisation:    Bildungsausschuss     

 

Bildungsausschuss Goldrain

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Publiziert in Ausgabe 4/2019

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