PNRR, UNTERBERGER (SVP): MEHRHEIT SOLL SICH AUF UMSETZUNG DES WIEDERAUFBAUPLANES KONZENTRIEREN

„Der Wiederaufbauplan ist eine große Chance für Italien, doch es mehren sich die Hinweise darauf, dass er nicht zur Gänze umgesetzt werden kann. Dafür werden bereits Schuldige gesucht und die Aufmerksamkeit wird auf Nebenschauplätze gelenkt.“ 

So die Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung. 

"Jeden Tag erfindet die Mehrheit eine imaginäre Problematik: zuerst das Verbot des Verkaufs eines Produkts, das noch nicht einmal zugelassen ist, nämlich Laborfleisch. Es kann sowieso derzeit niemand verkaufen und der einzige Effekt der Maßnahme ist, die Forschung abzuwürgen. Dann das Verbot der Verwendung von Fremdwörtern in der öffentlichen Verwaltung mit hohen Geldstrafen bei Zuwiderhandlung. Dies entgegen dem Trend in Europa, das die Übersetzung aller Straßenschilder ins englische vorschreiben will.  

Weiters der Vorschlag, den Straftatbestand der Anstiftung zur Magersucht und Bulimie einzuführen. Als ob eine repressive Maßnahme geeignet wäre, um ein so komplexes Phänomen zu bekämpfen. Ganz zu schweigen von der Abwehrhaltung gegenüber allen wichtigen Maßnahmen, zugunsten der Nachhaltigkeit und der ökologischen Umstellung des Produktionssystems, die Europa auf den Weg bringen will.  

Das alles angetrieben von einem Konservatismus, der die Vergangenheit und die Traditionen unter einer Glasglocke bewahren will.  

Man hat das Gefühl", so Julia Unterberger, "dass dieser ganze Aktivismus dazu dient, die Unsicherheiten, Probleme und Uneinigkeiten innerhalb der Mehrheit in Bezug auf die Umsetzung des PNRR zu verbergen.  

Es ist kaum zu glauben, dass sogar die Absicht Kinderbetreuungsstätten zu errichten, zu scheitern droht. 

Beim Umgang mit dem Wiederaufbaufonds steht nicht nur die Zukunft Italiens auf dem Spiel, sondern auch die eines Europas, das im Falle eines italienischen Scheiterns, nicht mehr an gemeinsame Schuldenaufnahme denken könnte. 

Daher möge die Regierung ihre Energien endlich in die Umsetzung des Wiederaufbauplanes investieren." 

 

 

UNTERBERGER (SVP): GOVERNO FACCIA CHIAREZZA SUL PNRR

“Il PNRR è una chance unica per l’Italia, ma appare sempre più evidente che il Governo ha la testa altrove e cerchi già i colpevoli in caso di fallimento.”

Così in una nota la Presidente del Gruppo per le Autonomie, Julia Unterberger.

“Ogni giorno – aggiunge – la maggioranza si inventa un una problematica immaginaria: prima il divieto alla vendita di un prodotto che nessuno è in grado di vendere, la carne coltivata, con l’unico effetto di uccidere la ricerca. Poi lo stop all’uso delle parole straniere, con multe salatissime per la pubblica amministrazione, in controtendenza da un’Europa che intende prescrivere di tradurre in inglese la segnaletica negli stati-mebri.  

Si prosegue con la proposta per introdurre il reato di istigazione all’anoressia e alla bulimia, come se per contrastare un fenomeno così complesso bastasse una norma repressiva. Per non dire delle posizioni verso le Europa per frenare le principali misure a vantaggio della sostenibilità ambientale e della transizione ecologica del sistema produttivo. 

Il tutto con l’approccio di un conservatorismo che immagina di prendere il passato e le tradizioni e di metterle sotto una teca di cristallo. 

La sensazione – prosegue Julia Unterberger – è che tutto questo attivismo serva per nascondere le incertezze, i problemi e le fratture all’interno della maggioranza sul PNRR.  È grave non riuscire a spendere i soldi neppure per opere semplici come gli asili nido. Qui si gioca davvero il futuro dell’Italia ma anche di un’Europa che, davanti a un fallimento italiano, non potrebbe più pensare a strumenti di debito comune. Per questo il Governo concentri le sue energie sul PNRR.”

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