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Montag, 05 Oktober 2015 15:38

Vielseitiger und offener Sportverein

s45 771Sportverein Mals - Der Sportverein Mals ist sicher von Vielseitigkeit geprägt. Es genügt neben den durchgeführten normalen Sporttätigkeiten die vielen  Sommermeetings und die vielen Wintertriathlons als Beispiele zu zitieren.
Jetzt fügt sich Neues hinzu und zwar Sport für die Flüchtlinge.
Es handelt sich um eine neue Aufgabe für Helmut Thurner, seit Dezember 2013 Nachfolger von Alfred Lingg als Präsident.
Über Helmut Thurner ist zu erwähnen dass er langjähriger Spieler des ASV Mals, Trainer und Spielertrainer in Mals, Laas, Kastelbell und Eyrs war. Er ist verheiratet, Familienvater, nämlich Vater von 3 Töchtern.
Wie sieht Thurner zur Zeit die Lage im Sportverein Mals? Der Sportverein Mals funktionierte gut, sagt Thurner. Alle 7 Sektionen arbeiten zwar autonom aber immer wieder werden gemeinsame Aktivitäten veranstaltet wie z. B. die 50-Jahr-Feier, Kirchtag, Sportmeile usw..
Präsident Thurner ist der Meinung, dass im Bereich Fußball derzeit ein schwieriger Moment durchlebt wird. Es wird nämlich um den Klassenerhalt gekämpft. In einigen Jahren sollte die langjährige Jugendarbeit wieder Früchte tragen und das lässt wieder auf bessere Zeiten hoffen.
Der Sportverein arbeite eng mit der Sportschule zusammen, sagt Thurner. In der Sportschule wird mittlerweile Badminton, Fußball und Tennis angeboten – begleitend zum Studium.
Eine im Vinschgau neue Thematik, nämlich jene von Sport mit Flüchtlingen, hat sich hinzugefügt. Die Flüchtlinge, die seit Ende September  in Mals untergebracht sind, haben nämlich den Wunsch geäußert, Sport betreiben zu wollen. Der Sportverein, erklärt Thurner,  wird den Flüchtlingen ermöglichen, die einzelnen Sportarten der Sektionen kennenzulernen. Die Sektion Badminton und Yosekan Budo haben bereits Interesse bekundet, den Flüchtlingen ihre Sportart näherzubringen.
Es wird ihnen die Möglichkeit geboten, Fußball zu spielen und vielleicht können auch manche Freundschaftsspiele  möglich sein. Es muss allerdings gesagt  werden, dass die Flüchtlinge in den Malser Mannschaften nicht eingesetzt werden können, weil sie in der aktuelle Lage nicht tesserierierbar sind.
Präsident Thurner sagt, dass der Sportverein ab Oktober das Fitness- und Trainingszentrum in der Sportzone Mals führen wird. Als Fitnesstrainerin wird Michaela Abart professionelle Beratungen anbieten und die Sportler betreuen. Sie erstellt individuelle Aufbau- und Trainingsprogramme. (lp)

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Publiziert in Ausgabe 20/2015

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