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Vinschgau/Südtirol - Die Südtiroler Unternehmen haben in den letzten drei Jahren mehr als 20.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und sind weiterhin auf der Suche nach jungen Talenten. Die Ausbildung der Jugend ist ein immer bedeutenderer strategischer Wettbewerbsfaktor. Auf die richtigen Kompetenzen zu setzen wird immer wichtiger, nicht nur für jene, die eine Arbeit suchen, sondern auch für die Betriebe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Wir wollen für unsere exportorientierte und innovative Industrie Begeisterung schaffen, die zahlreichen hochqualifizierten Arbeitsplätze, die unsere Betriebe bieten, bekannt machen und die Kernkompetenzen für die Arbeitswelt von morgen vermitteln. Aus diesem Grund setzen wir, nachdem wir unsere Beziehungen zur Universität und den Berufs- und Oberschulen gefestigt haben, auf den Ausbau des Dialogs auch mit den Mittelschulen“, so Unternehmerverbands-Vizepräsident Nikolaus Tribus, der für den Bereich Bildung zuständig ist.
Nach den „Open Days“ für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen, die im Herbst in den einzelnen Bezirken Südtirols stattgefunden haben, trafen sich in den vergangenen Wochen im Rahmen des Projektes „Begegnung Schule-Unternehmen“ Unternehmer mit Direktoren und Lehrkräften der Mittelschulen. Die Veranstaltungen, an denen rund 85 Lehrkräfte teilgenommen haben, fanden in den Mitgliedsbetrieben Karl Pedross AG in Latsch, Ambach Ali GmbH in Kaltern, Zirkonzahn GmbH in Gais und Progress AG in Brixen statt.

Publiziert in Ausgabe 13/2019

Goldrain - Gut Ding will Weile haben: Der Bildungsausschuss Goldrain-Morter lud am 1. Juni zur feierlichen Vorstellung der neuen Flurnamentafel vom Sonnenberg am Sportplatz von Goldrain ein. Bereits seit 2009 wird an diesem Projekt gearbeitet und im Laufe der Jahre wurden in Kleinarbeit fast 300 Flurnamen zusammengetragen, mit Unterstützung der Fraktion Goldrain, des Tourismusvereins Latsch, der Provinz Bozen, sowie zahlreicher Zeitzeugen: alteingesessene Goldrainer wurden befragt, denn Flurnamen wurden teilweise nur mündlich überliefert. Daher kann man interessanterweise auch die Entwicklung der Sprache an ihnen ersehen.
Flurnamen sind die namentlichen Bezeichnungen eines kleinräumigen Teils der Landschaft und teilen das Gelände ein bzw. tragen zur Orientierung und Identifizierung bei. Interessierte Dorfbewohner sowie die Gemeindereferenten Sonja Platzer, Robert Zagler und Mauro dalla Barba folgten der Einladung am 1. Juni. Veronika Traut vom Bildungsausschuss bezeichnete die Aufstellung der Flurnamentafel als einen großen Moment, auf den der Bildungsausschuss lange hingearbeitet hat.
Im Jahr 2009 nahm der Bildungsausschuss Goldrain, damals Thomas Lechthaler, Hansi Gamper, Heinz Staffler und Veronika Traut, dieses Projekt in Angriff und beschloss, alte historische Namen am Panoramaweg zu beschriften.
Im Februar 2014 wurde die Tafel schließlich im Rahmen der 25. Goldrainer Dorftage vorgestellt und wartete seitdem darauf, dass der richtige Standort gefunden wurde. 10 Jahre nach Beginn des Projektes wurde die Tafel nun also umrahmt von der Musikkapelle Goldrain-Morter feierlich enthüllt. Der derzeitige Standort ist nur ein Provisorium, denn im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Rad und -Fußweges soll der definitive Standpunkt gefunden werden. (ea)

Publiziert in Ausgabe 13/2019

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