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Dienstag, 16 April 2024 08:46

Kurzberichte über die Europäische Union

Wahl des Europäischen Parlaments am 8. und 9. Juni 2024 - Alle fünf Jahre wählen die Bürger:innen der Europäischen Union die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Die Europawahl 2024 wird die zehnte Direktwahl. Sie findet vom 6. bis 9. Juni 2024 in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union statt. Gewählt werden 720 Abgeordnete, davon 96 aus Deutschland, 76 aus Italien und 21 aus Österreich. Die Wahl des Europäischen Parlaments wird neben den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten am 5. November 2024 die wichtigste Wahl in diesem Jahr. In beiden Wahlen werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Für uns ist Europa oft weit weg, doch die Entscheidungen im Europäischen Parlament, im Europäischen Rat, in der EU-Kommission, in der Europäischen Zentralbank und am Europäischen Gerichtshof bestimmen auch über unsere Zukunft in einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt. Die EU ist mehr als ein gemeinsamer Markt ohne Grenzen, mehr als der Euro (gemeinsame Währung in 19-EU Staaten) und mehr als die EU-Förderprojekte. Bis zu den Parlamentswahlen im Juni wollen wir kurz über die Geschichte, die Aufgaben, die Gremien und die Herausforderungen der Europäischen Union berichten.

Teil 1: Die Vision Europa

Die Friedenssicherung und eine dauerhafte Friedensordnung standen am Beginn der europäischen Einigung nach dem Zweiten Weltkrieg im Vordergrund. Europa ist deshalb ein Friedensprojekt. Das Streben nach wirtschaftlichem Wohlstand ist ein weiteres Ziel und viele sehen Europa vor allem als Wirtschaftsprojekt mit einem gemeinsamen Binnenmarkt für rund 450 Millionen Menschen. Strukturschwächere EU-Staaten und Regionen erhalten in vielfältiger Weise Unterstützung aus Brüssel. Auch Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen können von den EU-Förderprogrammen profitieren. Eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und damit eine Stärkung der Rolle in der Weltpolitik sind ein weiteres Ziel. Es geht auch um gemeinsame Initiativen und Lösungen bei grenzüberschreitenden Probleme: Umweltpolitik, Gesundheitspolitik, Terrorbekämpfung und Forschung. Von Anfang an war die europäische Einigung aber nicht nur auf wirtschaftliche Ziele begrenzt. Die Verträge zur Gründung der Europäischen Union enthalten die Verpflichtung auf die grundlegenden gemeinsamen Werte der Mitgliedstaaten. Europa versteht sich als Wertegemeinschaft. Die Wahrung demokratischer Freiheiten, die Achtung der Menschenwürde und soziale Solidarität stehen dabei im Vordergrund. Unter dem Motto „In Vielfalt geeint“ versuchen die 27 Mitgliedsstaaten mit 24 Amtssprachen die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt zu bewahren und trotzdem geeint für Frieden, Wohlstand, Solidarität und Umweltschutz zu arbeiten und allen eine menschenwürdige Zukunft in Freiheit und Sicherheit zu garantieren. Am 25. März 1957 gründeten bei den Römischen Verträgen sechs Staaten die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Aus der EWG entstanden die EG und die EU, aus sechs Gründerstaaten kam es zu Erweiterungen auf 28 Mitglieder. 2016 kam es zum Brexit, dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union. Die weitere Entwicklung ist offen. Bleibt die EU ein Staatenverbund mit begrenzten Zuständigkeiten, wird sie ein Bundesstaat: die Vereinigten Staaten von Europa oder zur Republik Europa mit starken Regionen?
Heinrich Zoderer

Dienstag, 16 April 2024 08:45

Es tut sich nix beim Fix

Laas/Vinschgau - Nada. Nix. Null. In der causa Disco Fix tut sich nichts, sagt Armin Windegger von der Windegger group, einer der Kaufinteressenten auf Nachfrage vom Vinschgerwind. „Es gibt nichts Neues“, bestätigt auch Bürgermeisterin Verena Tröger. Die Vorgeschichte ist bekannt: Die Gemeinde Laas hat das Areal der „Disco Fix“ in Laas mit der Zweckbindung „Wertstoffhof“ um rund 750.000 Euro gekauft. Der Aufschrei und die Kritik waren groß. Vor knapp einem Jahr kam dann das Umdenken in der Laaser Gemeindestube: Die Disco Fix soll zum Verkauf ausgeschrieben werden. Das ist im Laaser Gemeinderat aber bislang nie beschlossen worden. „In der Ausschreibung soll als Auftrag die Weiterführung als Disco stehen. Wie wir das formulieren, müssen wir mit dem Sekretär schauen“, so die Bürgermeisterin damals. Seitdem tut sich nix. „Wir haben die personellen Ressourcen derzeit nicht, um die Ausschreibung vorzubereiten“, sagt Tröger nun auf Nachfrage. Es brauche Geduld, die Jugend und die Disco lägen ihr und der Gemeindeverwaltung aber am Herzen. Das ist löblich. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Und vor allem: Davon hat die Jugend im Vinschgau herzlich wenig. (ap)

Dienstag, 16 April 2024 08:44

Selbstheirat

Vom Wind gefunden - 1993 erregte eine Solo-Hochzeit Aufmerksamkeit in der amerikanischen Öffentlichkeit. Damals heiratete Linda Baker aus Los Angeles sich selbst und lieferte damit die Vorlage für den Fernsehfilm „I Me Wed“. Der Film handelt von Isabel Darden, einer erfolgreichen, attraktiven 30-jährigen Frau, die es satt hat, von Leuten gefragt zu werden: Wann wirst du heiraten? Vor dem Hintergrund dieses absurden Imperativs und all des patriarchalen Ballasts, der in ihm steckt (Männer werden nicht halb so oft nach ihren Heiratsplänen gefragt), entsteht zurzeit ein neuer Trend: die Selbstheirat bzw. Sologamie, insbesondere in den USA und in Großbritannien. Doch was hofft man mit einer Selbstheirat zu erreichen, das nicht auch mit einem großen Geburtstagsfest, einem Strandurlaub oder ein paar Therapiestunden getan wäre? Sich selbst zu lieben, ist sehr wichtig. Das passt gut zum Trend der Selbstachtsamkeit, zu einer Zeit, in der viele, vor allem jüngere Menschen weniger arbeiten möchten, um mehr Zeit für sich zu haben, um auf den eigenen Körper zu hören und ganz bei sich zu sein. Für einige Menschen ist die Selbsthochzeit ein Zeichen an sich selbst sowie an andere Menschen. Sich selbst zu lieben, sollte genauso wichtig sein wie jemand anderen zu lieben. Und welchen besseren Weg gibt es, Liebe zu feiern, als mit einer Hochzeit? Aber Heiraten ist staatlich geregelt, Selbstheirat ist nicht vorgesehen. Doch bei der Selbstheirat geht es um ein öffentliches Bekenntnis zu sich und nicht wirklich um rechtliche Anerkennung. Oder ist es Ausdruck von Narzissmus und Selbstverliebtheit in einer Gesellschaft voller Individualisten? (hzg)

s4 daniel alfreider„Die Elektrifizierung wird im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Die Infrastruktur wird zum Großteil schon 2024 fertig, und die Inbetriebnahme mit den neuen Elektrotriebzügen wird 2025 erfolgen. Mit Fahrplanwechsel im Dezember 2025 werden durchgehende Verbindungen von Mals nach Bozen angeboten. Eine Durchbindung nach Innsbruck erfolgt nach Lieferung der sechs von ÖBB bestellten Elektrotriebzüge im Laufe des Jahres 2026“, sagt LR Daniel Alfreider unter anderem auf eine Anfrage der Süd-Tiroler Freiheit.

Dienstag, 16 April 2024 08:42

Luft nach oben

Laut ASTAT sind 67 % der Südtiroler Bevölkerung mit dem Angebot an kulturellen Veranstaltungen und 63 % mit dem Angebot an Weiterbildungskursen zufrieden.

Dienstag, 16 April 2024 08:41

Europa: Drei sind möglich

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Am 8. und 9. Juni sind Europawahlen. Für Südtirol steht fest, dass mit Herbert Dorfmann, Paul Köllensperger und Brigitte Foppa gleich drei Kandidaten ins Rennen gehen werden. Dorfmann, seit 2010 im Europaparlament, ist - ohne internen Gegenkandidaten - für die SVP gesetzt. Die SVP geht eine Listenverbindung mit Forza Italia ein, wie sie es bereist vor 5 Jahren getan hat. Paul Köllensperger ist eine Listenverbindung mit Azione von Carlo Calenda eingegangen. Köllensperger will die Gunst der Stunde, die sich bei den Ladntagswahlen 2023 ergeben hat, nutzen, um mit dem Wählerschwung des Team K nach Brüssel gewählt zu werden. Ein zweiter Südtiroler in Brüssel, das sei das Ziel, sagt Köllensperger. Jemand, der das gesamte Land in seiner Vielfalt vertritt, neben Dorfmann, der für die Agrarindustrie steht. Ähnliches sagt auch die Grüne Brigitte Foppa. Man könne den Dorfmann in Brüssel nicht alleine lassen. Die Grünen werden im Bündnis Alleanza Verdi-Sinistra antreten. Auch Foppa will den Schwung der Landtagswahlen in Richtung Brüssel umsetzen. Dabei haben die Grünen Südtirols eine bemerkenswerte EU-Geschichte. Denn mit Alexander Langer, dann mit Reinhold Messner und dann mit Sepp Kusstatscher waren die Südtiroler Grünen im Brüssler Parlament in der Vergangenheit prominent vertreten. Tatsächlich ist es theoretisch möglich, drei Vertreter aus Südtirol im EU-Parlament entsenden zu können. Die Voraussetzung ist, dass die Leute zur Wahl gehen.

Dienstag, 16 April 2024 06:55

Latscher Kulturtag 2024

Donnerstag, 23. Mai ,

20.00 Uhr


Fraktionssaal CulturForum


Was brauchen Kinder von getrennten Eltern?

Die Bedürfnisse Kinder und Jugendlichen in schwierigen Lebensphasen.
Vortrag mit Manuela Ortler / Leiterin Bereich Kinder und Jugendliche der Sozialdienste Vinschgau. Wenn Eltern sich als Paar trennen, sind deren Kinder und Jugendliche oft traurig, manchmal wütend, sie haben Angst vor der Zukunft oder fühlen sich schuldig. Die Neuorientierung für die Familie kann durch Wissen, Strategien und hilfreichen Tipps leichter gelingen.
→ Organisation: KFS-Latsch in Kooperation mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Sozialdienste, Bereich Kinder und Jugendliche.
Anmeldung erwünscht, aber nicht erforderlich, kostenloser Eintritt.
Kontakt: Kfs.latsch@gmail.com

 

Samstag, 25. Mai

von 09.00 – 16.00 Uhr


Lacusplatz (bei schlechter Witterung im CulturForum)


Ladys Krimskrams

Dinge, die Frauen lieben, z.B. Kleidung, Schuhe, Modeschmuck und Accessoires, können verkauft werden. Wer dabei sein möchte, soll sich bitte bis 04. Mai 2024 unter der Telefonnr: 320 6017282, oder E-Mail: kfs.latsch@gmail.com anmelden.
→ Eine Veranstaltung von Vinzenzkonferenz, Familienverband und KVW Latsch

 

Samstag, 25. Mai

von 8.30 – 12.00 Uhr


Lacusplatz


Faires und regionales Frühstück

Der Reinerlös der Veranstaltung geht zu Gunsten der Vinzenzkonferenz Latsch und der Pfarrcaritas.
→ Organisation: Weltladen Latsch

 

Samstag, 25.Mai,

20.00 Uhr


Bibliothek Latsch


Literaturmenü

Literarische Neuerscheinungen werden einer Menüfolge zugeordnet. Zur Wahl stehen leichtverdauliche „Vorspeisen“, schwerere Kost „für den großen Hunger“ oder auch „scharf gewürzte Gerichte“ mit erotischem Inhalt und weitere Gänge. Markus Fritz schlüpft in die Rolle des Kellners, Donatella Gigli liest ausgewählte Passagen aus den vorgestellten Romanen.
→ Organisation: Bibliothek Latsch

 

Mittwoch, 29. Mai,

20.00 Uhr


CulturForum


„Bioanthropologie in Südtirol – Was wissen wir über unsere Vorfahren?“

Vortrag von Daniela Tumler
Für die Bioanthropologie gilt das menschliche Skelett als Fenster in die Vergangenheit. Die erst kürzlich etablierten bioanthropologischen Forschungsansätze, welche um einiges umfassender sind, bieten neue und einzigartige Erkenntnisse über die biologischen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekte unserer Herkunft. Gewinne einmalige Einblicke in das Leben unserer Vorfahren.
→ Organisation: Bildungsausschuss Latsch

 

Freitag, 31. Mai,

20.00 Uhr


CulturForum


Die Front in Fels und Eis: Tuckettjoch und Hinterer Madatsch
Film des Ortler Sammlervereins

Der Film erzählt vom Abschnitt Tuckett und Hinterer Madatsch. Dort, wo österreichische Soldaten 1916 mühsam die Gipfel aus italienischer Hand zurückerobert haben, wird zusätzlich von einer spannenden Spurensuche aus dem Jahr 2018 berichtet. Der Film entwirft mit Hilfe von originalen Dokumenten, Fotos und Filmausschnitten sowie den Zitaten des Rayonskommandanten ein Bild des Krieges in den Stellungen.
→ Organsiation: Schützenkompanie Latsch-Tarsch

 

Freitag, 07. Juni ,

19.00 Uhr


Garten der Sinne des Annaberg Heimes

Konzert mit der Acoustic Band „NICE PRICE“


1997 gegründet, bietet die Band ein vielseitiges Repertoire, das von irischen Musikstücken über Folksongs bis hin zu Countrysongs, Oldies und auch Eigenkompositionen reicht. Mit 3 Stimmen und Gitarre, Kontrabass, Dudelsack, Geige, Ziehharmonika, Irischer Flöte und Mandoline begeistern sie Zuhörer aller Altersgruppen. In der Pause musikalische Einlage von weltlichen Liedern des Kirchenchors Latsch
→ Eine Veranstaltung der Vinzenzkonferenz und dem Annabergheim

 

 

Bildungsausschuss Latsch

 

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"Mathematik im Freien" war eines der Themen, mit dem sich Mathematik-Lehrpersonen bei einer Tagung der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion Ende vergangener Woche befasst haben. 

Der Einsatz von Mathematik und digitalen Tools – sowohl im Freien als auch im Klassenzimmer – stand bei einer Tagung für Mathematik-Lehrpersonen der Mittel-, Ober- und Berufsschulen am vergangenen Freitag (12. April) auf dem Programm. Organisiert wurde die Veranstaltung, die am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Bozen stattfand, von der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion. Neben neuen Inputs zu mathematischen Themen hatten die Teilnehmenden auch die Gelegenheit zum Austausch unter Fachkolleginnen und -kollegen.

Mathematik im Freien

Den Hauptvortrag hielt Matthias Ludwig, Professor für Didaktik der Mathematik an der Goethe-Universität in Frankfurt. Er ging darauf ein, welche Möglichkeiten es gibt, Mathematik im Freien anzuwenden und bezog sich dabei auf Beispiele und Hilfsmittel von der Antike bis zur heutigen Zeit. Dabei ging es unter anderem darum, einen See oder Bergspitzen mit einfachen Hilfsmitteln zu vermessen und maßstabsgetreu abzubilden. Als Initiator verschiedener Projekte, bei denen digitale Tools für didaktische Zwecke im Klassenzimmer und im Freien eingesetzt werden, konnte er auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und den Mehrwert für den Unterricht aufzeigen. Insbesondere ging es um das Projekt MathCityMap, bei dem Lehrpersonen die Möglichkeit haben, Mathematiktrails mit den Schülerinnen und Schülern zu durchlaufen oder diese selbst zu erstellen. Die Aufgaben dazu werden anhand von Objekten in Natur und Stadt gebildet, was laut Ludwig die Motivation steigern, aber auch die Merkfähigkeit bei Schülerinnen und Schülern erhöhen soll. 

In der Pause hatten die Lehrpersonen Zeit, diese Technologien auszuprobieren, um zum Beispiel den Umfang der Erde mithilfe von GPS vor dem Schulgebäude zu errechnen oder die Höhe eines Fensters anhand von Spiegel und Zollstock zu bestimmen.

Mathematisches Modell Mensch 

Am Nachmittag konnten sich die Tagungsteilnehmenden untereinander austauschen und die
Inhalte der Veranstaltung vertiefen. In den Workshops von Lehrpersonen für Lehrpersonen wurden verschiedene Hilfsmittel für den Unterricht vorgestellt, ausprobiert und reflektiert sowie grundlegende Anwendungsbeispiele und Möglichkeiten mit Alltagsbezug erarbeitet. Dabei ging es unter anderem um den Menschen als mathematisches Modell und um den Einsatz von Lernplattformen im Unterricht.  

Für Tagungsleiter Daniel Soraruf, der an der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion für den Fachbereich Mathematik zuständig ist, war gerade dieses Setting besonders bereichernd: "Die Vernetzung unter den Lehrpersonen, der direkte Austausch untereinander über erprobte Hilfsmittel und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Kleingruppen ermöglichen es den Teilnehmenden, kleine didaktische Perlen für den eigenen Unterricht mitzunehmen. Ich hoffe, wir konnten die Lehrpersonen dazu  ermutigen, Neues auszuprobieren."  Monica Zanella, Direktorin am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und Gastgeberin, wies ebenfalls auf die Bedeutung dieser Veranstaltung hin. Werner Sporer, Inspektor für die Oberschulen an der Deutschen Bildungsdirektion, betonte die Wichtigkeit des Fachs Mathematik, zeigte die anwendungsorientierten Zugänge auf und dankte den Lehrpersonen für ihr Engagement. 

red/jw

Latsch - Es hat Tradition: Das Trainingslager des ERC Ingolstadt in Latsch. Auch in diesem Jahr schlagen die Panther ihre Trainingszelte wieder im Vinschger Sportdorf auf. Seit 2015 kommt der bayrische Traditionsverein, immerhin Deutscher Meister 2014, ins Latscher IceForum, um sich hier in der heißen und entscheidenden Phase der Saisonvorbereitung den Feinschliff zu holen. Auch diesmal ist es im August wieder soweit.
Den Höhepunkt bildet dabei der Vinschgau Cup vom 23. bis 25. August. Drei Tage lang wird den Fans in Latsch hochklassiges Eishockey geboten. Bei der achten Auflage des prestigeträchtigen Turniers wollen die Panther ihren Titelgewinn aus dem vergangenen Jahr wiederholen. Die weiteren Teilnehmer werden in den nächsten Wochen und Monaten bekannt gegeben. Die Eishockeyfans dürfen jedenfalls wieder gespannt sein. Im letzten Jahr waren neben Ingolstadt der HC Pustertal, die Nürnberg Ice Tigers und der HC Innsbruck in Latsch zu Gast. Volle Ränge und Eishockey-Festspiele sind so oder so wiederum garantiert. Informationen zum Kartenvorverkauf werden rechtzeitig kommuniziert.
Auch für die Anhängerinnen und Anhänger des ERC Ingolstadt ist die Reise ins sonnige Latsch bereits zur Tradition geworden. Alljährlich begleiten zahlreiche Fans ihren ERC nach Südtirol. In familiärer Atmosphäre gibt es dort nicht nur die ersten Eindrücke des neu formierten ERC-Teams gegen hochkarätige Gegner, sondern der Trainingsaufenthalt wird auch mit einem Urlaub in der Ferienregion Latsch-Martelltal verbunden. Während der Spiele im IceForum ist für Stimmung gesorgt.

Ein Meistertitel, zwei Mal Vize
Der ERC Ingolstadt, gegründet im Jahre 1964, spielt seit 2002 in der Deutschen Eishockey Liga. 2014 feierten die „Schanzer“ mit dem Gewinn der Meisterschaft den bisher größten Erfolg. 2015 schafften sie es erneut ins Finale, unterlagen dort aber Mannheim. 2023 kam der ERC ein weiteres Mal ins Endspiel, verlor die Serie gegen Red Bull München jedoch mit 1:4.
 Nach Platz 9 in der regulären DEL-Saison konnte sich der ERC heuer in einer spannenden Playoff-Qualiserie gegen die Kölner Haie im Best-of-Three mit 2:1 durchsetzen. Im Viertelfinale war dann aber Schluss. Die Panther unterlagen dem Hauptrundensieger, den Fischtown Pinguins Bremerhaven, in der Best-of-Seven-Serie trotz durchaus enger Spiele mit 0:4.

Schluderns/Glurns - Ein Höhepunkt der diesjährigen Vollversammlung des ASV Schluderns am 22. März 2024 war die Ehrung der Sportschützin Katharina Zoderer aus Glurns. Sie gehört der Schludernser Gilde an und war am 29.09 2023 in Mailand Italienmeisterin in der Kategorie LG10 Damen Klasse B geworden. Die Laudation hielt Rudi Stampfer. Die Sportschützen bilden eine eigene Gilde in der Vereinsstruktur des ASV Schluderns. Der ASV betreut rund 130 Aktive. Oberstes Ziel des Vereins ist es, Erwachsenen und speziell den Kindern eine sportliche Betätigung zu ermöglichen, und zwar in den Sektionen wie Fußball, Leichtathletik, Hallensport und Wintersport. Neu dazugekommen ist das Schwimmen, das in Vergangenheit im schulischen Bereich ins Hintertreffen geraten war. Dass Schwimmen wieder angeboten wird, darüber sind die Kinder und besonders auch deren Eltern sehr erfreut. Die Verantwortlichen im ASV Schluderns verwalten einen Jahresumsatz von rund 400.000 Euro. Und das alles ehrenamtlich. „Das Ehrenamt mit den unzähligen freiwilligen Stunden stößt fast an seine Grenzen“, erklärt ASV-Präsident Rudi Trafoier. Und er plädierte an die Gemeinschaft, weiterhin zusammenzuhalten, um die Aufgaben gemeinsam stemmen zu können. Anerkennung zollten BM Heiko Hauser und sein Vize Peter Trafoier dem ASV-Team. Beide waren einst Sportpräsidenten. Die Einnahmen erwirtschaftet der Verein vor allem bei der Beachfete und mit dem Versorgungsstand bei den Ritterspielen. Da fehlten, laut Rudi Trafoier, oft die Helferinnen und Helfer. Ex-Präsident Edwin Lingg riet in diesem Zusammenhang, die Leute persönlich anzusprechen, dann seien fast alle bereit mitzuhelfen.
Ein weiterer Programmpunkt der Versammlung war die Wahl des neuen Ausschusses.
Diesem gehören: Rudi Trafoier (Präsident), Kristian Perkmann (Vizepräsident), Marco Egua, Prisca Gufler, Stefan Koch, Lukas Lingg, Stefan Lingg, Stephan Schöpf, Andreas Sapelza, Philipp Stocker und Florian Thaler. (mds)


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