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Dienstag, 08 Juli 2025 09:09

“A gmahnte Wies”

Schlanders/Vinschgau - Im Rahmen der Veranstaltung „A gmahnte Wies“ wurde auch eine Podiumsdiskussion zum Thema Vermeidung von Lebensmittelverschwendung abgehalten. Zuvor fanden ein Markt, Workshops und Impulsreferate statt, musikalisch begleitet von Robin Diana & Band. Im Anschluss an die Diskussion stellten die „Farmfluencers of South Tyrol“ ihren neuen Film TIAN vor.
In der Diskussion wurden Problematiken rund um Lebensmittelverschwendung aufgezeigt, Zahlen genannt und Lösungsansätze vorgestellt. Silke Raffeiner verwies darauf, dass laut dem neuen IPCC-(Weltklimarat-)Bericht 8–10 % der globalen Emissionen der Lebensmittelverschwendung zugerechnet werden können. Für Südtirol wird geschätzt, dass ähnlich wie im restlichen Europa ca. 35 % der Lebensmittel verschwendet werden. Hauptverursacher sind der Einzelhandel und die privaten Haushalte, die anscheinend 60 % dieses Drittels verursachen. Ein Lösungsansatz: Kindern in Mensen nicht immer dieselben, mitunter ungeliebten Gerichte vorzusetzen, sodass weniger Essen verschmäht und damit nicht weggeworfen wird. Günther Wallnöfer berichtete, wie er inzwischen Gemüsereste oder nicht-vermarktbare Ware an Schweine verfüttert. Im Obervinschgau bestehe das Problem, dass durch den regen Gemüseanbau nur ein Teil der produzierten Ware vermarktet werden kann. Hier arbeite man verstärkt mit Gastronomie- und Hotelbetrieben zusammen, die regionale Produkte zunehmend wertschätzen. Tjorven Bertolatus baut derzeit einen Ableger des in Deutschland bekannten Foodwatch in Bozen auf. Sie „rettet“ Lebensmittel und stellt diese der Allgemeinheit zur Verfügung. Ulrich Gamper erzählte vom Werdegang des Biokistl und von seinen Erfahrungen als Burggräfler Bezirkspräsident. Das Bewusstsein für das Thema wachse stetig. In Tisens werden jährlich 30.000 Tonnen Bioabfälle aus Haushalten und Gastronomie zu Biogas verwertet. Rizzi-Erbe Florian Rizzi berichtete, dass man heute nachhaltigerweise ganze Felder aufkaufe, zum Beispiel in Sizilien, und somit nicht nur die „gute“ Ware verwertet und verwendet. In seinem Sektor gebe es wenig Verschwendung. Rizzi schilderte den Fall einer verfallenen Olivenöl-Charge, die er anstatt sie zu vernichten in Innsbruck zu Seife verarbeiten ließ.
Bei der anschließenden Publikumsdiskussion gab es nur wenige Wortmeldungen. Fazit: Wie derzeit im Trend, wird die Problematik größtenteils auf die Konsumenten abgewälzt. Diese sollen notfalls - trotz bereits erfolgter Teuerung von bis zu 40 % bei Lebensmitteln allein in den letzten fünf Jahren - mittels Preissteigerungen zur Vermeidung von Verschwendung gedrängt werden. Von einer Vernichtung von Lebensmitteln im Rahmen von Preisspekulationen war hingegen nichts zu hören. (uno)

Dienstag, 08 Juli 2025 09:08

Mit Schwung in die Sommerferien

Tschengls - Wir machen eine Reise um die Welt und bleiben da, wo es uns gut gefällt“ – mit diesem schwungvollen Lied stimmten die 35 Grundschüler:innen aus Tschengls ihre Gäste auf eine farbenfrohe Abschlussfeier ein, die zugleich einen Rückblick auf ein ereignisreiches Schuljahr und den Schulalltag bot. Am letzten Schultag verwandelte sich der Kultursaal für Eltern und Verwandte in ein Schaufenster der Welt.
Im Mittelpunkt der Präsentation stand das Projekt „Run around the world“, das Sport, Umweltbewusstsein und Geografie auf originelle Weise miteinander verband. Die Kinder hatten ihre Schulwege vermessen und summiert. Stolze 6.400 Kilometer waren sie gemeinsam zu Fuß unterwegs. Die Strecken der anderen teilnehmenden Schulen dazugenommen, traten sie dann eine virtuelle Reise auf Google Maps an und befassten sich fächerübergreifend mit den Etappen. Diese Entdeckungsreise inszenierte die Schulgemeinschaft kreativ. Die Schüler:innen nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Weltreise, indem sie Länder aus allen Kontinenten vorstellten – mehrsprachig, informativ und unterhaltsam. Ob Dialektlieder, rhythmische Percussioneinlagen, Instrumentalstücke oder der„Sockensong“ – jede Darbietung bekam großen Applaus. Die Freude am gemeinsamen Musizieren war spürbar, nicht zuletzt dank der Teilnahme am landesweiten Projekt „Singende Schule“, bei dem das tägliche Singen fest im Schulalltag verankert ist. Schulstellenleiterin Ilse Tschenett und ihre Kolleginnen überreichten den Kindern abschließend die Zeugnisse, begleitet von Gedichtzeilen zur Verabschiedung der fünf Fünftklässler:innen. In die Sommerferien gingen die Kinder nicht nur mit Ohrwürmern, sondern auch mit einheitlichen T-Shirts. Für das Sponsoring dankte das Lehrerinnenteam der Raiffeisenkasse Laas, vetreten durch den Direktor Philipp Ladurner.
Maria Raffeiner

Dienstag, 08 Juli 2025 09:07

Mit Licht zeichnen - eine Sehschule

Glurns - Wir haben uns die Aufgabe gestellt, sehr einfache und alltägliche meist übersehene Situationen und Momente aus unserer Umgebung so darzustellen, dass sie durch ungewöhnliche Blickwinkel und bewussteren Bildausschnitten unsere Beachtung, vielleicht sogar Neugierde und Staunen hervorrufen.“ So wird das interessante Pilotprojekt beschrieben, an dem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4A/B/C des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums SOGYM im Oberschulzentrum Claudia von Medici in Mals in den Monaten März/April 2025 in Kooperation mit der „Internationalen Akademie für Photographie“ Berlin gearbeitet haben.
Das Projekt stand unter dem Motto: „Mit Licht zeichnen - eine Sehschule“. Unter dem jeweiligen Licht entstanden außergewöhnliche und berührende fotografische Wunderwerke, die Momente in der umgebenden Natur zeigen, beziehungsweise das Dargestellte oft auch nur erahnen lassen, entsprechend den griechischen Bezeichnungen „Phos“ (Licht) und graphen (zeichnen). Betreut wurde das Kunstprojekt vom Lehrer für Kunstgeschichte Klaus Funker. Die Fotografien sind bis Anfang August 2025 im Kulturcafe Salina in den Glurnser Lauben zu sehen. Zur Ausstellungseröffnung waren neben Schülerinnen und Schülern dem Kunstlehrer auch der Direktor des Oberschulzentrums Werner Oberthaler gekommen und andere Gäste. Das Cafe Salina wird von der Bürgergenossenschaft Obervinschgau geführt und fühlt sich Kunst- und Kulturprojekten verpflichtet, die regelmäßig gefördert werden indem Räume für Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und einiges mehr zur Verfügung stehen. Am 11. Juli wird es beispielsweise eine Performance in Bodypainting geben und am 13. Juli ein Konzert mit „Robin“. (mds)

Dienstag, 08 Juli 2025 09:06

Ausstellung eröffnet

Prad - Derzeit läuft in der Bar Alpen in Prad eine besondere Ausstellung. Die Gäste können beim Kaffee die Kunstwerke des Trafoier Multitalents und Künstlerin Tanja Maria Wallnöfer bestaunen. Landschaftsmotive der Trafoier- und Ortlerbergwelt, aber auch Kohlezeichnungen mit Tiermotiven - das Spektrum an Stilrichtungen, das Tanja abdeckt und kombiniert ist vielseitig. Die dreifache Mutter ist eigentlich gelernte Glaskünstlerin. Ende der 90er Jahre besuchte sie eine Glasfachschule in Deutschland. Dann war sie in Japan Bauschreinerin, wo sie einige Jahre arbeitete und lebte. Später, wieder zurück in Trafoi, führte sie lange das Garni Interski - ihr Heimathaus. Die Malerei hat sie sich selbst erlernt, so wie auch das Gittarrespielen und auch das nie aufgeben. Die teilweise Autodidaktin spricht zudem acht Sprachen und veranstaltet derzeit Exkursionen hoch zu Ross und gibt Reitstunden für die Gäste des Bellavista in Trafoi. Letzthin bewirtschaftet sie dort den Kuntnerhof. Mit zum Teil selbst geschriebenen Liedern und Texten, mitunter äußerst gesellschaftskritisch, eröffnete Tanja die Ausstellung in der Bar Alpen, wo man einige Kunstwerke noch den Sommer über sehen kann und eventuell auch erwerben. Die vielseitige Künstlerin arbeitet zurzeit auch an einem Buch. Es soll ein spirituell – poetisches Werk werden, mit wissenschaftlichen Nuancen, so die angehende Autorin. Vielleicht auch mit anekdotischen Inhalten. Man darf gespannt sein. (uno)

Dienstag, 08 Juli 2025 09:05

Mit Tischharfen gemeinsam spielen

Schluderns/Musik - Es gibt viele Menschen, die gerne Musik machen, in ihrer Jugend auch angefangen haben ein Instrument zu spielen, recht bald aber damit aufgehört haben. Für diese Menschen hat Sibille Tschenett vor einigen Jahren das Projekt Promusicante Vinschgau gestartet. Unter der Leitung von Gernot Niederfriniger, dem Obmann des Südtiroler Volksmusikvereins, machen Hobbymusiker:innen gemeinsam Musik. Nun hat Promusicante ein neues Projekt gestartet, damit Musikbegeisterte und auch solche Menschen, die es in ihrer Jugend versäumt haben, ein Instrument spielen zu lernen, schnell und unkompliziert in einer Gruppe musizieren können. Das Zauberinstrument heißt Tischharfe. Unter der Leitung von Angelika Jekic, Lehrkraft an der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg im Fachbereich Akkordeon, Seniorenmusik und Inklusion, organisierte Promusicante einen zweitägigen Kurs im Gemeindesaal von Schluderns. 11 Teilnehmer:innen aus dem Vinschgau nahmen daran teil und erlernten dabei insgesamt 20 Musikstücke. Die Tischharfe ist ein Saitenzupfinstrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Die bekannteste Form der Tischharfe trägt den Namen Veeh-Harfe und wurde von Hermann Veeh erfunden. Veeh hatte einen Sohn, der mit dem Down-Syndrom geboren wurde und deshalb Schwierigkeiten hatte, ein Instrument zu erlernen. Eigens für dieses Instrument wurde eine einfache symbolhafte Notenschrift entwickelt, die auf das Wesentliche reduziert ist. Die Notenblätter werden unter die Saiten auf den Resonanzkörper des Instrumentes aufgelegt und ermöglichen ein Spielen „vom Blatt“. Wegen ihrer einfachen Spielweise ist sie das ideale Instrument für alle Menschen, die Lust zum Musizieren haben, aber kein Instrument spielen. Auch Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung können ohne langes Üben in der Gruppe mitspielen. Begeistert vom ersten Versuch mit den Tischharfen, wurde beschlossen, einen Nachfolgekurs zusammen mit der Musikpädagogin Angelika Jekic im August zu veranstalten. (hzg)

von Peter Tscholl

Im Eingangsbereich der Gemeinde Latsch befindet sich eine Reliefkomposition mit tiefer Bedeutung. Es ist eine Gedenktafel in Bronze und Marmor, geschaffen vom Bildhauer Walter Kuenz. „Ein Zeichen der Wertschätzung für verdiente Persönlichkeiten, Bürgermeister und Ehrenbürger von Latsch, die wesentlich zum Gelingen der Gemeinde in den letzten Jahrzehnten beigetragen haben“, so der Bürgermeister der Gemeinde Latsch, Mauro Dalla Barba, bei der Einweihung der Gedenktafel am 28. April 2025.

Der Bildhauer Walter Kuenz

Geboren wurde Walter Kuenz 1957 in Martell. 1972-1975 Besuch der Fachschule für Holzbildhauer in St. Ulrich/Gröden. 1976 Aufnahmeprüfung an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1976-1982 Akademiestudium, Fachrichtung Bildhauerei bei Prof. Joannis Avramidis und Prof. Bruno Gironcoli. 1983 Rückkehr nach Martell. Von 1984-2010 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Steinmetz,- und Steinbildhauerei in Laas. Seit 1984 eigene freischaffende bildnerische Tätigkeit.
Der Bildhauer Walter Kuenz hatte bereits 1991 einen Wettbewerb gewonnen und von der Raika Latsch den Auftrag erhalten, einen Brunnen in den neu konzipierten Platz vor dem Gemeindehaus zu integrieren. Jetzt hat er von der Gemeindeverwaltung Latsch den Auftrag bekommen, eine Gedenktafel im Eingangsbereich der Gemeinde zu schaffen, eine Ehrentafel mit den Namen sämtlicher Ehrenbürger:innen der Gemeinde Latsch sowie Bürgermeister der Nachkriegszeit.

Zur Symbolik der Gedenktafel

Auf der Suche nach Bezugspunkten und geeigneten Symbolen ist Walter Kuenz auf das Gemeindewappen von Latsch gestoßen. Latsch wurde 1906 zur Marktgemeinde erhoben. Seither führt die Gemeinde das Wappen des 1694 ausgestorbenen Adelsgeschlechts der Annenberger als offizielles Wappen. Die Grundzüge des Annenberger Wappens sind ein dürrer Ast und drei Rosen. Dieses aussagekräftige Bild war für den Bildhauer Inspirationsquelle und Ausgangspunkt für seine Arbeit und bald kam er ganz intuitiv auf die eigenen Themen und die eigene Formsprache zurück. Seine persönliche Formsprache und Stil hat sich der Bildhauer über Jahrzehnte hart erarbeitet, wobei gewisse Neigungen zu Themenbereichen immer wieder hervorbrechen und sich manifestieren.
Das Thema Schöpfung, Mensch, Natur spielt im Kunstschaffen von Walter Kuenz grundsätzlich eine große Rolle. Inspiration für die Gedenktafel waren die 4 Elemente – ERDE – WASSER – FEUER – LUFT. Sie sind die Basis für das vielfältige Leben auf unserer Erde, Symbol für alles Entstehende, s27 gedenkWerdende, Lebende und Vergehende, für den Bildhauer ein passendes Thema für eine Gedenktafel und das Wappen von Latsch eine treffende Symbolik für Mutter Erde.
Die künstlerische Herausforderung war es, wie die Elemente Wasser, Luft und Feuer, die ja im Grunde nicht greifbar sind, in Formen umgesetzt werden können, damit sie greifbar werden. Der Bildhauer geht bei seiner Arbeit zwar von der Natur aus, ist dann aber aber doch nicht so naturnah, sondern geht hin zur Abstraktion. Die Elemente stellt er in Form von Piktogrammen dar, welche ihre Urkraft spürbar machen: Wasser stellt er in Form von Wellen dar, Luft in Form einer Spirale, einer Luftspirale und Feuer in Form einer Flamme. Um Plastizität zu schaffen ist er in die Tiefe gegangen, hat Lufträume, Hohlräume geschaffen, weil die Elemente im Grunde ja nicht greifbar sind.
Angeordnet sind die 4 Elemente mittig kreisförmig. Das Symbol des Kreises versinnbildlicht das Kosmische, die Unendlichkeit des ewigen Göttlichen. Der mittig eingekerbte Stern soll diese Strahlkraft zum Ausdruck bringen. Die vertikalen Linien und Formen sind Ausdruck des Transzendentalen.
Der Bildhauer Walter Kuenz selbst sagt zur Symbolik folgendes: „Alles Leben auf unserer Erde ist der Vergänglichkeit geweiht. Das Wappen, wo aus einem abgestorbenen Ast Leben, drei Rosen erblühen, macht Hoffnung. Das Feuer entflieht dem Sog der Schwerkraft, Wasser umklammert die Erde wie ein Kleinkind seine Mutter. Damit diese Umklammerung nicht zur Erstarrung wird, braucht es die Wärme des Feuers, das Leben spendende Licht, das interaktive Zusammenspiel der Elemente. Der Raubbau, die Hybris der Menschen an der Natur bedarf eines Umdenkens“.

Was soll die Gedenktafel mit der Darstellung der 4 Elemente zum Ausdruck bringen?
Die Elementenlehre stammt vom griechischen Philosophen Empedokles. Sie prägte die Wissenschaftsgeschichte zwei Jahrtausende. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Erde nicht mehr als lebensspendend verstanden sondern vielfach nur mehr als Sache, die man gebraucht und verbraucht. Der Mensch entfernte sich immer mehr von der Natur und gleichzeitig zerstörte er sie. Die Folgen sind Klimawandel, Dürre, Feuer, Unwetter, Überschwemmungen. Sie gefährden heute unsere Lebensgrundlage, nicht nur ein bisschen, sondern dramatisch. Es gilt mehr denn je, eine Form der dauernden Rückbesinnung zu finden. Nur wenn der Mensch sich wieder als Teil der Natur versteht, der nur mit ihr und nicht gegen sie leben kann, nur dann ist die Beständigkeit seiner eigenen Kultur gewährleistet.

Der Bildhauer Walter Kuenz drückt es so aus:

„Die allegorische Bilddarstellung der Grundelemente des Lebens, soll die Natur als Ganze,
in sich verflochtene,  vielfältige Schöpfung zum Ausdruck bringen. Der Mensch, als vernunftbegabtes Wesen, dessen Schutz und Bewahrung,  als Auftrag zu sehen“.

Es ist wieder so weit! Der Jugendtreff Laas und das Jugendzentrum Freiraum Schlanders laden auch dieses Jahr zur spannenden Schwimmbad-Challenge im Freibad Laas ein.
Am 20. Juli verwandelt sich das Freibad in ein echtes Action-Paradies für die ganze Familie.
Am Nachmittag erwarten euch lustige und abwechslungsreiche Aufgaben, die in 2er-Teams gemeistert werden können – mit der Chance, tolle Preise zu gewinnen!
Kommt vorbei und macht mit – wir freuen uns auf euch!

JUBU & JULO rocken das Denkmalfestival

Beim Denkmalfestival in der BASIS Schlanders wurde gehämmert und gelacht: Die Jugendtreffs JUBU (Burgeis) und JULO (Laatsch) luden Kinder zum gemeinsamen Basteln von Futterhäuschen ein – und das Ergebnis konnte sich sehen lassen!
Mit viel Kreativität und Teamwork entstanden kleine Villen, die nicht nur den Tieren zugutekommen, sondern auch richtig gute Laune verbreiteten. Die Jugendlichen waren voll im Einsatz und zeigten, wie cool Engagement für die Natur sein kann.
Ganz nebenbei landete durch freiwillige Spenden auch etwas in der Treffkasse – danke dafür! Und ein fettes Danke an die BASIS Schlanders für die super Location und die entspannte Festival-Atmosphäre. Es war einfach ein genialer Tag!

Dienstag, 08 Juli 2025 08:58

Der Vinschgau vor der Linse

Marienberg/Vinschgau - Aus dem fotografischen Fundus von Marienberg, der rund 3.000 Glasplattennegative aus der Jahrhundertwende des 19. zum 20. enthält, hat der Historiker, Stifts- und österreichische Staatsachivar David Fliri einige ausgewählt und unter dem Titel „Der Vinschgau vor der Linse - Marienberg und die frühe Geschichte der Fotografie im westlichen Südtirol“ als Buch im Eigenverlag Marienberg herausgegeben. Die Sammlung gim Buch nimmt Bezug auf eine Fotoausstellung, die vor zwei Jahren in Marienberg gezeigt worden ist und Fotografien von Nauders bis Meran zum Inhalt hatte. Vorgestellt wurde der 130 Seiten schmale Band am 4. Juli im Klostermuseum von Marienberg. Die rührige Geschäftsführerin Sara Fliri hieß die illustre Schar auch im Namen des Abtes Philipp willkommen und musikalisch rahmte Gernot Niederfriniger die Vorstellung auf der harfe ein. David Fliri stellte bei der Buchvorstellung einige Pioniere der Fotografie im und aus dem Vinschgau in den Mittelpunkt, etwa den Johann Josef Schgör aus Taufers, den Anton Zoderer aus Prad und den Marienberger Pater Augustin Gutweniger. (eb)

Dienstag, 08 Juli 2025 08:57

Traditionelles Grillfest im Bürgerheim

Schlanders/Bürgerheim - Im Sommer gibt es seit mehreren Jahren das traditionelle Grillfest im Bürgerheim „Nikolaus von der Flüe“ in Schlanders. Wie Dieter Pinggera, seit Anfang Mai des letzten Jahres Direktor des Bürgerheimes, am Rande des Grillfestes erklärte, ist es eine gute Gelegenheit, dass Heimbewohner, Betreuer, Angehörige, Freiwillige und Verwaltungsräte zu einem geselligen Treffen zusammenkommen, um gemeinsam zu essen, zu feiern und zu plaudern. Neben dem Grillfest gibt es auch unterhaltsame Treffen zu Fasching, beim Oktoberfest, zum Patrozinium und zu anderen Feiern. Das Bürgerheim ist eine wichtige Infrastruktur vor allem für die Senioren aus der Gemeinde Schlanders und Martell. Derzeit leben 85 Bewohner im Heim und werden von 110 Angestellten betreut. 10 Angestellte befinden sich in Mutterschaft, 75% der Angestellten arbeiten in Teilzeit. Die Anzahl der Demenzkranken nimmt zu. Derzeit sind 13 Personen auf der Demenzstation. Nach Pinggera entwickelt sich das Bürgerheim langfristig von einem Seniorenheim in ein Pflegeheim. Sehr wichtig sind die 45 Freiwilligen, die verschiedene Dienste übernehmen. Wie Pinggera erklärte, gibt es neben den Heimbewohnern auch die Tagespflegestätte für Senioren, die während des Tages ihre Zeit im Bürgerheim verbringen können und abends in ihr Zuhause zurückkehren. Früher war die Tagesstätte nur von Montag bis Freitag geöffnet, nun ist diese auch am letzten Samstag im Monat offen. Es gibt auch die Seniorenmensa für Senioren, die nur zu den Essenszeiten kommen, in der Mensa essen oder ihr Essen dort abholen. Sehr begehrt sind auch die fünf Betten für eine Kurzzeitpflege. (hzg)


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