„Wir wünschen flüssigen Verkehr durch den Vinschgau“
Bezirksvorsitzender Karl Pfitscher
„Wir alle - Bürger, Gäste und Wirtschaftstreibende - brauchen den Verkehr auf den Straßen. Wünschenswert ist ein flüssiger Verkehr durch den Vinschgau“, sagt der Vorsitzende des SVP-Bezirkswirtschaftsausschusses im Vinschgau Karl Pfitscher. Der neu errichtete Kreisverkehr und die neue Fahrradunterführung auf der Töll tragen sicht- und spürbar zu einer Verflüssigung des Verkehrs bei. Für die Verwirklichung dieser beiden Infrastrukturen bedankt sich der Bezirkswirtschaftsausschuss ausdrücklich bei Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Nicht von der Hand zu weisen ist aber, dass der Druck auf andere Verkehrshindernisse zugenommen hat. So spricht sich der Bezirkswirtschaftsausschuss Vinschgau dafür aus, die Ampel und den Fußgängerübergang auf der Forst durch eine sichere und geeignetere Lösung rasch zu ersetzen, um Staus aus beiden Richtungen vermeiden zu können. Auch wird die Umfahrung für Rabland, für die eine einvernehmliche Trasse vorgesehen ist, dringender und die Verwirklichung soll angegangen werden. Nicht hilfreich ist im Zusammenhang mit einer guten Verkehrsplanung in Richtung kleinräumiger Lösungen die Aussage der Bezirkspräsidentin Roselinde Gunsch „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“. Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau lähmt sich nämlich mit einer solchen Prämisse selbst. Richtig ist, dass der Verkehr eher zu- als abnimmt. Deshalb sind vernünftige Lösungen, etwa Ausweich- und Kriechspuren und vor allem die Verwirklichung von Steinschlaggalerien in der Latschander notwendig und ehestmöglich umzusetzen. „Verkehrslösungen konkret und gemeinsam und vor allem ideologiefrei anzugehen ist im Sinne der Bürger, der Gäste und der Wirtschaftsreibenden“, betont Karl Pfitscher.