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Burgeis

Fabi-Treffen in Burgeis

veröfftl. am 28. Oktober 2025

Ignaz Josef Fabi (Bildmitte vorne als derzeitiger Pächter am „Fabi-Hof“) freute sich mit der Zwillingsschwester Theresia Fabi (dahinter) mit weiteren nahen Verwandten auf das Wiedersehen

1892 übersiedelte Josef Fabi und Katharina Rainer mit 11 Kindern von Tanas/Oberfrinig auf den Oberplanöf-Hof oberhalb von Burgeis. Daher wird der Hof von den Ortsansässigen auch „Fabi-Hof“ genannt, weil mit Ignaz Josef Fabi ein direkter Nachkomme von Josef Fabi den Hof immer noch in Pacht bewirtschaftet. (Besitzer ist das Kloster Marienberg). Aus der Großfamilie Fabi Josef gibt es nun in sechster Generation über 500 Nachkommen, die in allen Landesteilen Südtirols, im restlichen Italien, in Tirol, Burgenland, Bayern, Raum Stuttgart, Raum München, Regensburg und sogar in den Niederlanden leben. Von diesen weit verstreut lebenden und aufgespürten Fabi-Verwandten sind über 150 der Einladung zum 3. Fabi-Treffen nach Burgeis gefolgt. Auf dem Programm standen Führungen in der Fürstenburg, in der neuen Bibliothek im Kloster Marienburg und eine Dorfführung. Lebhaft wurden bei einem ausgezeichneten Mittagessen Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht, da das letzte Fabi-Treffen vor dreißig Jahren stattfand. Von großem Interesse war der Stammbaum (1 m hoch, 5 m lang), welcher auf der Bühne angebracht war. Er wurden von den Anwesenden genauestens studiert und mit weiteren Daten ergänzt. Viele Erinnerungs- und Familienfotos wurden bei einer Fotobox gemacht und als tragendes Andenken konnte jeder Anwesende eine Stofftasche mitnehmen, welche von der Künstlerfamilie Stefan und Josef Fabi gestaltet wurde. Der nun Großteils vollständige Stammbaum soll die kommenden Fabi-Generationen dazu animieren, weiterhin Fabi-Treffen zu organisieren. (lu)

Das OK-Team v. l.: Luis Fabi, Andreas Fabi, Ludwig Fabi, Elmar Fabi und Stefan Fabi

Das OK-Team v. l.: Luis Fabi, Andreas Fabi, Ludwig Fabi, Elmar Fabi und Stefan Fabi